Kapitel 5

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"Wo warst du? Du hast morgen Schule!", stellte meine Mutter fest. "Ich war bei einem Freund. Er ist sehr nett." "Einem Jungen? Wie lang kennst du ihm?", fragte meine Mutter schrill. "Seit gestern.", gab ich kleinlaut zu. "WAS?! KAROLINE!" Ich entschuldigte mich schnell, bevor ich hoch lief. Nach einer viertel Stunde, klingelte es. Um viertel nach 12? Schnell lief ich runter und öffnete die Tür. "Carter? Was machst du denn hier?", fragte ich ihn überrascht. "Ich..ähm habe meinen Schlüssel zuhause vergessen und keiner ist da..sind in der Oper. Also wollte ich fragen, ob ich bei dir pennen kann, weil wir ja sowieso zusammen zur Schule gehen." Noch überaschter guckte ich ihm in seine schönen Augen. "Ich..ich weiß nicht. Ach egal. Komm rein!" Dankend lächelte er. Als er eintrat, sah er sicht beeindruckt um und lobte das Haus. Wir lachten laut, als er mir ein lustiges Video zeigte, als plötzlich meine Mutter runterkam. "Kitty! Wer ist das? Und wass will er hier?" Ich guckte peinlich berührt zu Boden. "Das..das ist Carter, von dem ich dir erzählt habe. Er hat seinen Schlüssel vergessen und seine Eltern sind nicht da. Ausserdem geht er in meine Parallelklasse, darf er hier schlafen?" Sie überlegte kurz und guckte Carter von oben bis unten an. "Wo soll er denn schlafen? Das Sofa ist total ungemütlich." Ich überlegte kurz. "Er kann bei mir im Bett schlafen, das ist ja groß genug...", als ich ihren skeptischen Blick sah, fügte ich noch schnell hinzu: "Ausserdem ist er schwul!" Carter guckte mich schockiert an. "Ach...das ändert aber alles. Na dann..will ich mal ein Auge zudrücken. Gute Nacht Kitty.", sagte sie und ging in ihr Schlafzimmer.
Schnell führte ich Carter hoch in mein Zimmer, wo wir uns auf mein Bett setzten und ich erleichtert seuftzte. Er jeddoch guckt mich immernoch entgeistert an. "Ich bin was?!" Ich lachte leise. "Also erstens könnte es ja sein, dass du schwul bist...weiss ich ja nicht. Und zweitens hätte meine Mutter es sonst nicht erlaubt." Er grinste mich dreckig an. "Ich bin NICHT schwul..das kann ich dir auch beweisen." Vorsichtig lehnte er sich vor. Wollte er mich jetzt küssen? "Ehm..nö!", sagte ich, während ich ihn ein Stück wegstieß. Wieder lachte er und fuhr sich durch die Haare.
"Ich mach mich mal eben fertig. Du kannst ne Jogginghose von dem Freund meiner Schwester haben, warte..", bot ich ihm an und ging aus dem Zimmer um diese zu holen. Dann warf ich sie ihm zu. Als ich dann ins Bad wollte, um mich um zu ziehen, merkte ich, dass Aria duschen war. "Dauert noch Süsse. Muss mir noch die Beine rasieren." Angeekelt verzog ich das Gesicht und ging wieder in mein Zimmer.
"Ich muss mich hier umziehen...also falls du kurz rausgehen könntest?" Er schüttelte den Kopf und grinste. "Nö! Du hast mir grade einen krassen Korb gegeben. Also entweder küsst du mich oder ich bleib hier und guck dir beim umziehen zu." Ich verdrehte die Augen "Dann bleib hier."

----Anbei ein Foto von Aria, Mia und Karoline:)----

Pink&Black - Als du mich ansahstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt