Kapitel 18: Besessen

32 1 0
                                    


Und so kam es auch Mattheo war immer von mindestens einem Avengers umgeben und meisten war es Steve. Doch die Stimme von den anderen Mattheo hat nicht nachgelassen, immer wieder kamen sie und das auch meistens nachts. Zwar Fragten die anderen oft ob die Stimme wieder kam, doch er sagte das er ihn nicht mehr hörte den er wollte nicht das die anderen sich sorgen machten. 

Wieder einmal war so eine Nacht, Theo wachte schweißgebaden auf. Wieder einmal war die Stimme in ihm drinne, er ging schleunigst in die Küche, damit Steve der nicht aufgewacht war, weiter schlafen konnte. „Mir reicht es langsam, lass mich doch einfach in Frieden." „Wie könnte ich." Eine Träne lief ihm die Wange runter. „Ich hab es echt satt." „Dann überlass mir deinem Körper, so einfach geht es." Mattheo lachte auf. „Und du glaubst ernsthaft dass ich das zulasse." „Aber mein Lieber...langsam müsstest du aber wissen das das ich immer mein willen bekomme...du rackerst dich so hart ab, doch bist schon so kaputt...ich merkte das du schmerzen hast...ich kann sie beenden, das weißt du..." „Ja..aber solange ich kann werde ich dich abhalten." „Naives Kind." „Was bringt es dir eigentlich? Die Welten zu beherrschen." „Ich will Rache...ist das nicht offensichtlich. Jeder der mich verletzt hat soll ebenfalls verletzt werden." „Du bist verletzt, darum ernsthaft?" „Irgendwann wirst du es schon verstehen...jeder den du geliebt wird aus deinem Leben verschwinden ob du es willst oder nicht." „Und jetzt sag ich dir noch mal etwas, ich werde unter keinen Umständen so wie du werden. Egal wie müde ich bin, ich werde um meinen Verstand kämpfen, denn in dieser Sache sind wir gleich. „Langsam macht es Spaß, sich mit dir zu messen...Ich will dir etwas zeigen!" Mattheo kniff leicht die Augenbrauen zusammen. „Was denn zeigen!?" „Geh zur Wall Street!" „Was werd ich dort finden" „Das wirst du dann schon sehen." 

Für Mattheo klang es nicht wie eine Falle, worauf er sich aufraffte, leise in sein Zimmer schlich und sich richtige Klamotten anzog und sich einen von den vielen Autoschlüsseln nahm und zu der gewissen Wall Street fuhr. Er stieg gerade aus dem Auto aus. 

Um ihn herum war nichts. Nur ein einsamen Haus stand dort. Das so aussah als würde es gleich in sich zusammen fallen. „Okay und nun?" fragte Mattheo mit fester Stimme obwohl er am liebsten wieder umdrehen würde, da es schon etwas gruselig ist. Ihr mitten in der Nacht auf irgendeiner Straßen wo nur ein alleinstehendes Haus zu sehen ist. Doch er nahm sein Mut zusammen und ging weiter auf das Haus zu. „Hier bin ich in meinem Universum aufgewachsen. Es ist ziemlich ähnlich meinem Haus...Meine Eltern hatten wie deine viele Feinde, wir hatten außerdem bei einer Organisation schulden, sie selber nannten sich Sakrileg. Sie haben die Welt beherrscht, viele starben durch ihre Hand, so wie meine Eltern. Wir konnten die Schulden nicht bezahlen, also kamen ihre Leute und brannten unser Haus ab, wir alle waren noch drinne, meine Mum schupste mich in letzer Sekunde weg, als  ein Balgen runterfiel und auf meine Eltern runter fiel und beide wurden lebend verbrannt, ich höre immer noch ihre Schreie in meinen Kopf. Sie machen mich verrückt."  Mattheo müsste schlucken, jetzt hatte er nur noch mehr angst. „Was..was ist dann passiert?" „Ich bin um mein Leben gerannt, doch ich war zu langsam und die Leute von Sakrileg schnappten mich und nahmen mich mit und wer hätte es gedacht mein Leben wurde zur Hölle. Sie experimentieren an mir rum...machten mich zu einem Monster...Als ich endlich mich befreien konnte schwor ich mir Rache zunehmen an jeden einzelnen in diesem und in den anderen Universum, die mich oder meine Familie bedroht oder verletzt haben." mit einer gebrochenen stimme sprach er und Mattheo hatte Mitleid. Fasst das gleiche ist ja schließlich auch mit ihm passiert. „Wir sind uns wohl doch ähnlicher als mir lieber ist." „Ach ja?" „Tja bei mir heißen sie Hydra, sie haben mich als kleines Kind entführt und mit mir rum experimentiert, dadurch bekam ich Kräfte, die die Welt zerstören könnten hätte ich sie nicht richtig Unterkontrolle." „Darum wolltest du also nichts ihnen erzählen, weil du angst hattest das sie dich einsperren." „Ja, zwar hab ich Wanda gesagt das ich nicht weiß was ich alles für Kräfte habe, aber nur um sie zu beschützen..." Mattheo seufzte auf „Weiß du was ich akzeptiere." „Was?!" „Wir machen einen Deal, du willst dich rächen und ich mich, also übernimmst du meinen Körper aber gibst ihn mir ab und zu wieder, wir bringen Hydra zur Strecke und dann verschwindest du." Seine innere Stimme grinste und nahm das Angebot. „Okay und wie funktioniert das jetzt." „Gibt in mir einfach, ist ganz einfach."  Mattheo verstand nicht so ganz, doch er verlor nur eine bruchsteil einer Sekunde das Bewusstsein und befand sich nun in einem dunkelnen Raum. „Okay, wow. Wo bin ich hier." „Du bist sozusagen in deinem Kopf." „Okay, das ist mal neu...und was machen wir jetzt." „Heute machen wir nichts." Wieder von einem Bruchteil einer Sekunde wechselten sie die Körper. „Daran muss ich mich echt erst mal gewöhnen." „Daran gewöhnst du dich schon...ach und zu den anderen kein einziges Sterbenswort." „Verstanden." 


DarksideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt