Familie Miyazaki

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*Nanamis Sicht*

Am nächsten Morgen:

Eine Frau betritt mein Zimmer. Sie sieht ganz nett aus. Ihre Haare sind violett und ihre Augen...Ihre Augen sind auch lila! Eine schwarze Schleife war in ihrem Haar. Die Frau war nicht groß. Mama war größer, aber Mama war nicht so wunderschön.

 Mama war größer, aber Mama war nicht so wunderschön

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Die Frau lächelt mir zu und stellt sich vor. Ihre Stimme klingt wie die eines Engels, "Hallo. Du musst Nanami Furukawa sein, richtig? Mirai...ich meine Doktor Kaneko hat mich angerufen. Mein Name ist Mikazuki Miyazaki. Nenn mich ruhig Mika oder wenn du magst, dann darfst du mich auch Mama nennen.  Weißt du ich bin Geheimagentin und bin bekannt unter dem Namen 'Teufelsmond'. Ich möchte dir gerne meine drei Kinder vorstellen...", sie dreht sich Tür und ruft, "Kommt rein!", bevor Mika sich wieder mir zuwendet. Ihr Lächeln ist so warm. 

Zwei Jungs und ein Mädchen kommen herein und versammeln sich um mein Bett. Mika bittet die drei sich nacheinander vorzustellen.

Der größere Junge beginnt. Seine Stimme ist rau daher vermute ich, dass er ein Raucher ist. So wie es mein Papa auch gewesen ist.  Seine Augen sind braun, wirken aber rot. Seine Haare sind schwarz und er hat die Ausstrahlung eines Killers.

 Seine Haare sind schwarz und er hat die Ausstrahlung eines Killers

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"Hi. Ich bin Homura, 19 Jahre alt und ich leite die Elitekampfeinheit der Regierung. Man nennt mich dort 'Blizzard', weil ich so schnell und zerstörerisch bin. Ich mag es nicht besonders mit anderen zu reden, also denk gar nicht mal daran, klar?" Ich nicke leicht, dann öffnet er das Fenster und springt. Er springt aus dem 4. Stock einfach aus dem Fenster, aber ich rühre mich nicht.

"Machst du dir denn gar keine Sorgen um ihn oder hast Angst Nanami?", möchte Mika wissen. Ich schüttle den Kopf. Und höre mich flüstern, "Nein.Er wäre nicht gesprungen, wenn die Gefahr bestände jetzt zu sterben, außerdem hat keiner von euch sich gerührt als er zum Fenster ging und gesprungen ist. Das einzige was mir Angst gemacht hat ist dieses winzige bisschen Mordlust in seinen Augen als er zu dem Fenster ging." 

"Du hast eine gute Auffassungsgabe, Blacky", meldet sich der andere Junge zu Wort, "So etwas können nur die richtigen Profis. Die Mordlust habe noch nicht einmal ich erkannt und ich bin ein Genie und sein Bruder. Du hast das Zeug zur Profikillerin Blacky"

"Sie heißt Nanami nicht Blacky, du Superhirn", meckert das Mädchen. Auch ihre Stimme ist rau.

Der Junge sieht mich an. Auch er hat violette Augen und Haare. Er ist...so süß.

"Na gut

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"Na gut. Ich heiße Naoki und bin 14 Jahre alt. Mein IQ liegt bei 216 und ich bin Hacker. Man nennt mich 'den Virus' Am besten für dich ist es, wenn du mich in Ruhe lässt, denn ich HASSE Menschen!", dann verschwindet auch er, aber Naoki benutzt wenigstens die Tür. Stumm laufen mir ein paar Tränen über meine Wangen.

"Warum? Warum sind sie so gemein?", frage ich in den Raum hinein. Das Mädchen antwortet mir. "Sind halt Idioten. Mein Name ist übrigens Tsuki. Das bedeutet Mond. Ich weiß schon was du jetzt denkst. Die sieht gar nicht aus wie eine zu der der Name Mond passt, nicht wahr? Aber du musst wissen, dass ich eigentlich schneeweiße Haare habe, welche ins aschegraue verlaufen. Aber ich habe sie mir gefärbt, denn als Spionin hat man bessere Chancen unentdeckt zu bleiben mit dunklen Haaren, als mit schneeweißen.

 Aber ich habe sie mir gefärbt, denn als Spionin hat man bessere Chancen unentdeckt zu bleiben mit dunklen Haaren, als mit schneeweißen

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Mich nennt man 'Shadow'. Ich hoffe, dass wir uns gut verstehen werden. Ach und du hast hoffentlich kein Problem damit, dass Homura und ich rauchen." Tsuki reicht mir lächelnd ihre Hand und ich ergreife sie. Ich ergreife sie obwohl ich genau sehe, dass ihr lächeln nicht echt ist. Mika scheint es nicht zu bemerken.

 Daraufhin geht auch sie durch die Tür hinaus.

 Mikazuki setzt sich zu mir auf das Bett und nimmt mich in den Arm. "Na komm Nanami. Gehen wir...nachhause."


Als wir vor dem Krankenhaus stehen bitte ich Mika völlig unvermittelt, "Hilf mir eine Killerin zu werden." Vor Schreck lässt sie ihre Tasche fallen. Wütend verlangt sie zu wissen,

"Warum?"

"Ich habe das Talent dazu."

"Nur deswegen?!"

"Ja. Nein. Ich muss mich vor ihm schützen. Wenn er mich findet, dann möchte ich ihn töten."

"Nein"

"Nein?"

"Das ist nicht der Grund."

"Was ist denn deiner Meinung nach der Grund?" Sie sieht mich an und ich sehe Enttäuschung in ihrem Blick. Mikazuki wirkt...verzweifelt? Nein. Es ist Angst.

"Alles gut Mikazuki? Du siehst...ängstlich aus."

"Du bist erst 10 Jahre jung. Aber du hast Talent. Das steht fest. Ich kenne jemanden. Er wird dich unterrichten." Eine Träne läuft aus ihrem Auge herab.

"Sag den anderen nichts davon."

"Mach ich. Aber Tsuki..Du darfst auch nichts verraten. Ich weiß, dass dein Lächeln nur gespielt war und du dich hinter der Säule hinter mir versteckst."

Sie kommt aus ihrem Versteck und ist geschockt. Und diese Reaktion ist nicht gespielt. "Du...bist die...erste...Du bist die erste Person, welche es schafft mich zu entdecken und meine Schauspielkünste zu durchschauen. Nicht mal das Superhirn hat das bisher geschafft. Respekt. Ich schwöre dir hiermit, dass ich nichts verraten werde."

"Gut."


Sklaverei (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt