Katerina

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Wochen vergingen, an denen Katherine von nichts erfuhr und so langsam wurde ich ungeduldig, da Klaus meinte, dass er sie in fünf Tagen opfern wollte. Wenn sie es bis morgen nicht erfahren hatte, würde ich es ihr erzählen! So viel stand schon Mal fest. 

Ich befand mich in dem großen Garten, des Anwesens und pflückte ein paar Rosen. Rote und Weiße, da das meine Lieblingsfarben waren. Naja, eigentlich waren es schwarz und rot, aber schwarze Rosen gab es bei uns, oder generell nicht. Der Strauß wurde immer größer und als er groß genug war, stellte ich di ganzen Rosen in eine Vase, die in Kols und meinem Schlafzimmer stand. Kol und Klaus waren nicht da, da sie Geschäfte besprechen mussten, was so viel hieß wie, Blut, Folter, Manipulation und Tod. 

Elijah war irgendwo im Schloss und Rebekah befand sich mit einem Jungen, mir war sein Name entfallen, im Zimmer und machte alles mögliche. Entweder aussaugen, Sex oder so weiter. Kol und ich hatten in unseren ganzen zehn Jahren, nicht miteinander geschlafen, da ich es meistens verhindern konnte. Ich war immer noch verlobt! Schlimm genug, dass ich Stefan schon mit knutschen betrügen musste, aber so war es nun Mal. Ich hoffte, dass es ihm und den anderen nicht so schlecht in meiner Abwesenheit ging.

Plötzlich klopfte es und Katherine trat panisch ein. Wusste sie es jetzt? ,,IHR SEID...VAMPIRE!" Jap. Sie wusste es. Das hieß, ich durfte ihr jetzt alles erzählen und dann auch mit ihr fliehen. Na klasse. ,,Hör zu. Ich weiß das klingt komisch, aber ich komme aus einem anderen Jahrhundert, wo du meine beste Freundin bist. Bitte, glaube mir. Oder...ich zeige es dir." Sie sah mich panisch und verständnislos an. ,,Na gut. Dann zeig es mir!" Ich nickte und nahm ihre Hände in meine, ehe ich ihr mein ganzes Leben zeigte. Mein ganzes Leben! Wirklich alles!

,,Oh Gott." flüsterte sie, als ich fertig war. ,,Ja...Ich weiß. glaubst du mir jetzt?" Sie nickte eifrig. ,,Du bist auch nicht glücklich, oder?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein. ich hätte fliehen sollen, als sie noch junge Vampire waren, aber ich musste die Zeitlinie richten und dazu gehört nun Mal auch, dich zu retten." ,,Und wie?" Ich seufzte. ,,Ganz einfach: Flucht!"

Katherine und ich hatten uns unbemerkt zu den Ställen geschlichen, nachdem ich Kol einen Brief hinterlassen hatte, und uns jeweils zwei Pferde genommen. Meine Stute war grau und hieß Arabella und ihr Hengst war schwarz und hieß Black. Ich hatte einen Diener manipuliert Henrik und einen Dolch herzuholen, was auch eintraf.

,,Was ist los?"! fragte er verwirrt. ,,Erkläre ich dich ein andermal. Tut mir leid." Verwirrt sah er mich an, als ich ihm den Dolch in die Brust rammte und er umfiel. Wir stiegen auf, ehe wir uns davonmachten. Mir war klar, dass das eine ganz dumme Idee war, aber anders ging es ja nicht. Ich hoffte nur, dass sich bald alles wieder richten würde.

Kols Sicht

Am Abend kamen Nik und ich blutverschmiert nach Hause und grinsten. Ach ja. Leute zu foltern machte immer wieder aufs Neue Spaß. Jetzt musste ich aber ganz schnell zu Emelie, um ihr davon zu berichten. 

Ich stürmte nach oben und öffnete die Zimmertüre. Doch das Zimmer war ...leer? Wo war sie? Vielleicht ja jagen oder in einem anderen Zimmer? Ich würde einfach warten. In der Zeit, konnte ich mich ja duschen. Ich ging in das große, goldene Badezimmer und zog mein Jackett aus, als ich einen Zettel an dem Spiegel hängen sah. Verwirrt griff ich danach und fing an, ihn durchzulesen.

Hallo Kol, wenn du diesen Brief hier gefunden hast, dann weißt du, das ich weg bin. Für immer. Ich würde dir ja alles gerne erklären, aber das würde zu lange dauern. Die Kurzfassung: Ich habe dich nie geliebt, aber in der Zukunft bist du mein bester Freund. ich musste das alles tun, um die Zukunft zu richten, und...um meine wahre Liebe wieder zu finden. ich weiß, du wirst jetzt ziemlich wütend sein, aber akzeptiere es! Du bist ein erwachsener Mann! Such dir Jemand neues, bis wir uns in der Zukunft wieder sehen. Bis dann. Bye.

PS: Wir haben Henrik, also chill.PPS: Chill heißt, bleib ruhig!
PPPS: Gruß an die andern.

Wütend zerriss ich den Brief. Das durfte doch nicht wahr sein. Emelie Gilbert! Das wirst du bereuen! und Nik würde mir bestimmt helfen. Ein teuflisches Lächeln schlich sich auf meine Lippen, ehe ich nach unten ging, um Nik in meinen Plan einzuweihen.

Es tut mir so leid, dass in letzter Zeit nichts kam, aber ich konnte nicht. Mir geht es nicht so gut und ja...Ich versuche trotzdem regelmäßig zu schreiben und werde nach wie vor, Dreamworld und Little Girl, Samstag und Sonntag veröffentlichen, da ich da schon vorgeschrieben habe. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Bis bald (:

Another Gilbert 3 (Stefan Salvatore FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt