Another Gilbert 3 (Stefan Salvatore FF)

1864

Wir hatten es geschafft! Über dreihundert Jahre lang, waren wir nun auf der Flucht und jetzt waren wir endlich angekommen. Im Jahr 1864. Wir saßen zu sechst in einer Kutsche und fuhren durch den Wald, auf dem Weg zu dem Salvatore Anwesen. Emily und ich hatten über den Zauber gesprochen und sie meinte, dass sie ihn hier durchführen konnte, da ich dann gleich in der Salvatore Villa ankommen würde. Außerdem wollte ich unbedingt Stefan noch einmal sehen und ihn mit Katherine zusammen bringen. Zumindest, für diese wenigen Wochen. Es schmerzte zwar etwas zu wissen, dass Stefan nicht mich, sondern Katherine lieben würde, aber dafür würde er mich in der Zukunft lieben.

,,Wir sind da." riss mich Henrik aus meinen Gedanken. Er war genauso nervös wie ich, da wir beide heimkehren würden. Ich freute mich auch schon, auf die neuen Mikaelson, da die anderen uns immer noch jagten. Aber dank meiner Magie, die ich mittlerweile beherrschen konnte, konnten sie uns nicht finden. Als sie damals gesehen hatten, was ich war, hatten sie große Angst bekommen und waren erstmal abgehauen. Doch dann, hatten sie uns erneut angegriffen und ich hatte sie verbrannt.

Katherine nahm lächelnd meine Hände in ihre und Emily stieg aus. Sie hob Katherine die Hand hin und half ihr beim aussteigen. Dasselbe tat sie auch, bei Henrik, Anna, Pearl und mir. Pearl und Anna, wussten ebenfalls was und wer ich war und waren Freunde von mir. Ich hatte schon viele Freunde gefunden, aber auch Feinde, da ich möglicherweise ein paar Dörfer verbrannt hatte. Aber zu meiner Verteidigung, ich konnte mich damals noch nicht kontrollieren.

Als ich den Boden berührte und Stefan sah, schlug mein Herz mit einem Mal schneller. So viele Jahre, hatte ich ohne ihn aushalten müssen und jetzt stand er vor mir. Stefan Salvatore. Und er war immer noch bzw. wieder so hübsch wie in der Zukunft. 

,,Stefan Salvatore." stellte er sich Katherine vor und küsste ihre Hand. Kath machte einen Knicks und stellte sich ebenfalls vor. ,,Katherine Pierce. Aber Katherine reicht." Er lächelte und wandte sich dann an mich. ,,Emma Green." stellte ich mich vor und er küsste ebenfalls meine Hand. Dabei, sahen wir uns tief in die Augen und es schien, als würde für einen Moment, die Zeit stehen bleiben. Es gab nur uns. Nur uns beide. Die anderen blendete ich völlig aus. 

Schließlich lösten wir unsere Blicke voneinander und genau da, kam Damon dazu. Er sah aber auch nicht schlecht aus. Aber Stefan sah viel besser aus. Sorry Damon, aber du hast dich zu sehr mit Elena eingelassen. Mit dir würde ich nie wieder ins Bett gehen!

Als wir uns alle vorgestellt hatten und unsere Zimmer gesehen hatten, gingen Kath, Henrik und ich zu Emily, die sich bereits, den Zauber durchlas. ,,Und?" fragte Henrik ungeduldig. ,,Ganz ruhig. Morgen ist Vollmond. Das heißt, ich kann den Zauber morgen sprechen." Ich jubelte und fiel Katherine um den Hals. Sie drückte mich fest an sich und lächelte. ,,Ich freue mich für dich." Ich lächelte und umarmte Henrik. 

Morgen konnten wir zurück nach Hause! Zurück in das richtige Jahrhundert. Zu unseren Familien und Freunden. Ich hoffte nur, dass dort nicht so viel Zeit vergangen war. Und was wenn Stefan eine andere hatte? Und Katherine und Kai wieder tot waren und mich alle vergessen hatten?! Das durfte nicht passieren! Sonst würde ich durchdrehen!

,,Hey, alles okay?" fragte meine beste Freundin besorgt. ,,Hm? Jaja... Ich war nur in Gedanken." winkte ich ab und strich mein Kleid glatt. Es war rot und meine Haare waren mittlerweile auch schon viel zu lang. Sie gingen mir bereits bis zu den Knien, weswegen ich sie immer zusammenband.

,,Alles wird gut. Da bin ich mir sicher." munterte sie mich auf und drückte meine Hand. ,,Danke Kath. Für alles." Sie lächelte nur. ,,Dafür sind Freunde doch da. Für immer und ewig." Wir hatten den Mikaelson Spruch geklaut, da er bei uns zutraf. Wir waren und würden immer beste Freunde sein. Und niemand konnte das ändern. Nicht einmal die Liebe.

Sooo...Der letzte Teil der Lesenacht. Ich hoffe es hat euch gefallen und sorry, dass es so kurz war, aber das nächste wird lang und lustig. Bis dann