Kapitel 3

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Meine Hände krallten sich haltsuchend in seine Schultern und ich schloss die Augen, während ich den Kopf zur Seite legte und ihm meinen Hals entgegenstreckte. Gleichzeitig bewegte ich mich noch immer auf ihm und keuchte immer wieder leise. 

Wie schnell war das denn bitte ausgeartet? 

Ich wusste ganz genau, dass ich eigentlich auf keinen Fall weitermachen durfte. Das hier war noch okay und dicht an der Grenze aber sobald wir weitergehen und uns richtig anfassen würde, verstiess ich gegen die Regeln. 

Körperkontakt bei dieser Arbeit war normal und bis zu einem gewissen Grad auch erlaubt, doch mit einem Kunden dann sexuell was zu machen, war uns untersagt. 

Das war auch zu unserem eigenen Schutz, doch gerade hasste ich diese Regel. Schon vorhin, als er mich aus der Menge angesehen hatte, wollte ich ihn. Er war so verdammt heiss und ich konnte gar nicht anders als ihn zu wollen. 

Als ich mich dann widerwillig von ihm lösen wollte, um etwas auf Abstand zu gehen und die Regeln nicht zu verletzen, verstärkte er aber sofort den Griff um meinen Hintern und hielt mich fest.

"W-wir dürfen nicht mehr machen...", murmelte ich hastig und wurde vermutlich knallrot dabei. "Und warum nicht? Deine Schicht ist seit..." Minho schaute auf die Uhr an der Wand und grinste. "Seit etwa einer halben Stunde vorbei. Du hast hier also keine Regeln mehr einzuhalten."

Völlig perplex drehte ich den Kopf und schaute ebenfalls zur Uhr. Er hatte tatsächlich recht und sofort drehte ich mich wieder zu ihm und sah ihn an. "Was willst du jetzt damit sagen?", fragte ich nach einigen Sekunden mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen und drückte ihm mein Becken einmal absichtlich stark entgegen. 

Minhos Hände griffen erneut fester in meinen Hintern und ich keuchte leise auf, sah ihn aber weiterhin mit erregtem Blick an. "Kommt ganz darauf an, ob du das hier willst."

Überrascht hob ich eine Augenbraue. "Du würdest allen Ernstes jetzt hier aufhören und gehen wenn ich nicht weitermachen wollen würde?"

Daraufhin nickte Minho überzeugt und ich starrte ihn noch etwas überraschter an. Er grinste jedoch nur und lehnte sich weiter zu mir, so dass unsere Gesichter nur durch wenige Zentimeter getrennt wurden.

Ich spürte seinen heissen Atem auf meinen Lippen und erschauderte bei dem Gefühl. "Ich bin ein anständiger Junge, weisst du?"

Ich verdrehte belustigt die Augen und schnaubte. "Wohl genau so, wie ich unschuldig bin, oder nicht?"

Ich grinste, woraufhin er zustimmend nickte. Im nächsten Moment lehnte ich mich aber einfach zu ihm nach unten und presste meine Lippen hungrig auf seine. Minho erwiderte den Kuss sofort und heilige Scheisse konnte dieser Mann gut küssen. 

Erneut durchfuhr mich eine Welle der Erregung und ich stöhnte bedürftig auf, als er seine Zunge fast schon gewaltsam in meinen Mund schob und gegen meine stiess. 

Seine Hände begannen meinen Hintern zu massieren und ich keuchte, drängte mich erneut gegen ihn und begann mich wieder an ihm zu reiben. Wir beide stöhnten leise auf und ich konnte mich für einen kurzen Moment überhaupt nicht auf den Kuss konzentrieren. 

Als ich mich dann aber wieder fasste, fuhr ich mit meinen Fingern erneut zu den Knöpfen seines Hemdes und öffneten sie, strich das Kleidungsstück dann sofort zur Seite und löste mich aus dem Kuss, um seinen Oberkörper fast schon gierig zu mustern. 

Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Bauch und strich über seine leicht definierten Bauchmuskeln. Gott er sah verdammt heiss aus und ich konnte nicht anders als mich nach unten zu lehnen und meine Lippen gegen seine Haut zu drücken. Ich verteilte sanfte Küsse auf seinem Oberkörper, leckte aber auch immer wieder über die feine Haut oder saugte daran.

Dann machte ich mich aber an seiner Hose zu schaffen und öffnete sie geschickt, zog sie ihm dann gemeinsam mit seiner Boxershorts ein Stück nach unten und befreite seine harte Länge. Gleichzeitig liess ich mich vor ihm auf den Boden gleiten.

Beinahe begann ich zu sabbern und mir klappte der Mund auf, als ich sah, wie sein Schwanz leicht feucht glänzte und kurz aufzuckte, dabei einige Tropfen seines Vorsamens aus seiner Spitze liefen. Er hatte die perfekte Grösse und ich sah kurz zu Minho nach oben. Er grinste mich an und deutete mir mit einer Kopfbewegung, dass ich ihn in den Mund nehmen sollte.

Ich wollte es tun, hatte jedoch aber eigentlich andere Pläne und war viel zu ungeduldig, das Eigentliche noch länger hinaus zu zögern. Also richtete ich mich wieder auf und setzte mich erneut auf seinen Schoss. Fast sofort verwickelte Minho mich wieder in einen hitzigen Kuss und legte seine Hände wie zuvor auf meinen Hintern.

Er begann ihn wieder zu massieren und verlangend kreiste ich mein Becken gegen ihn, so dass mein Arsch gegen seinen Penis rieb.

"Hast du ein Kondom?", raunte ich in den Kuss, ohne mich lange aus diesem zu lösen. Minho nickte gleich und löste eine Hand von meinem Hintern, fasste nach unten und fischte den verlangten Gegenstand aus seiner Hosentasche.

Als er mir das Kondom hinhielt, nahm ich es sofort, löste mich kurz um die Packung zu öffnen und es ihm schnell überzustreifen.

Dabei massierte ich ihn noch kurz und grinste, als er leise keuchte und mich dann fast schon gierig wieder zu sich zog. Ich keuchte Überrascht als er mir plötzlich zwei seiner Finger in den Mund schob, jedoch begann ich sie sofort zu befeuchten und mit meiner Zunge zu umspielen. Als er sie dann für nass genug hielt, zog er sie wieder aus meinem Mund. Seine andere Hand legte sich wieder auf meine Pobacke und zog diese dann etwas zur Seite, woraufhin ich im nächsten Moment seine nassen Finger an meinem Eingang spürte. Ich erschauderte bei dem Gefühl und keuchte, löste den Kuss allerdings nicht.

Seine Finger umkreisten meinen Eingang noch kurz, bevor er aber quälend langsam einen Finger in mich schob. Als er merkte dass ich damit keine Probleme zu haben schien, drückte er direkt den zweiten Finger in mich und begann sie nach kurzer Zeit zu bewegen. Dabei stöhnte ich laut auf und legte den Kopf in den Nacken.

"Ahh fuuuck~"

Fast automatisch begann ich mein Becken zu bewegen und drückte mich seinen Fingern entgegen.

Noch immer hatte ich keine Schmerzen und stöhnte immer wieder geniessend, während ich mit einer Hand nach unten wanderte und Minhos Glied in die Hand nahm. Ich begann ihn ihm selben Tempo, wie er mich fingerte, zu pumpen und musste erneut laut aufstöhnen, als er seine Finger direkt schneller begann in mich zu stossen. Dann nahm er noch einen dritten dazu und spreizte sie immer wieder, um mich genug vorzubereiten. Gleichzeitig verwickelte er mich wieder in einen Kuss, wobei ich mich kaum darauf konzentrieren konnte.

"Nghh fick mich... ich will nicht länger warten, bitte~", stöhnte ich fast schon verzweifelt, woraufhin Minho angetan schnurrte und seine Finger sofort aus mir zog. Ich drückte mich etwas hoch und positionierte mich über ihm, führte seine Länge zu meinem Eingang und liess mich dann langsam auf ihn sinken.

Wir beide stöhnten auf und Minhos Griff verstärkte sich um meine Hüfte.

Im ersten Moment zog es ein wenig, doch ich war es mir gewohnt und stöhnte erregt, als der leichte Schmerz der Lust wich und ich mich dann einfach komplett auf ihn fallen liess.

Dance for me BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt