Kapitel 7

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Als Freya am nächsten morgen aufwachte, schliefen ihre Eltern noch also wie immer. Freya beschloss das Buch über Werwölfe zu lesen, das sie gestern bekommen hatte. Nachdem sie eine Stunde gelesen hatte, hörte sie in de Küche ihre Eltern reden. Freya ging hinunter. ,, Guten Morgen Schatz'', begrüßte ihre Mum sie, ,, Wann kommt Celine heute?'' ,, Guten Morgen, Celine kommt um11 Uhr'', antwortete Freya. Ihr Dad warf einen Blick auf die Uhr und sagte: ,,Wir haben erst 8 Uhr, also noch 3 Stunden.'' Nach dem Frühstück richtete Freya mit ihrer Mum noch ein Bett für Celine ein, es war geplant, dass sie hier übernachtete. Celine sollte auf der Couch in Freyas Zimmer schlafen. Danach spielte Feya mit ihrer Mum Zauberschnippschnapp, ihr Dad war zu einer Ordensversammlung gegangen. Normalerweise wäre Lily auch hingegangen, doch erstens musste sie auf Freya aufpassen und zweitens fanden Dumbledore und James es zu gefährlich, da Lily ja schwanger war.

Kurz vor 11 Uhr klingelte es an der Tür. Freya riss die Tür auf, vor ihr stand Celine mit einer kleinen Tasche in der Hand. Die beiden Freundinnen umarmten sich. Ungläubig fragte Freya und deutete auf die kleine Tasche von Celine:,, Hast du hier alle deine Sachen drin?'' ,, Ja, meine Mum hat sie mit einem Ausweiterungszauber belegt'', erklärte Celine. Jetzt konnte auch Lily Celine begrüßen. Die beiden Mädchen, brachten zuerst Celines Sachen nach oben und Freya zeigte Celine ihre Weihnachtsgeschenke. Celine wollte unbedingt eine runde Zauberschach spielen, also spielten sie aber mit Freyas Figuren. Diesmal gewann Freya, aber knapp. Danach fragten sie Freyas Mum ob sie mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt gehen wollte. Lily stimmte zu. So standen die drei wenig später vor Slughorns Stand und kauften Kekse, während Lily sich mit Slughorn ein wenig unterhielt futterten Celine und Freya ihre Kekse. Nachdem Lily fertig mit quatschen war gingen sie zu einem Weihnachtsscherzartikel Stand, dort kauften sie sich einen kleinen Weihnachtsbaum der nur leuchtete, wenn alle Personen im Raum glücklich waren, ein paar essbare Dunkle Mahle, Bertie Botts Bohnen, Bonbons die einen verschiedene Tiergeräusche machen lassen und Schokofroschkarten. Danach sahen sie sich noch ein wenig um und Lily kaufte für Petunia eine normale Schneekugel. Als sie wieder zu Hause waren, machten Freya und Celine im Garten eine Schneeballschlacht und bauten einen Schneemann, sie versuchten auch Hogwarts aus Schnee zu bauen, aber es gelang nicht ganz so wie sie sich das vorgestellt hatten. Mit Einbruch der Dämmerung rief Lily die Mädchen zum Abendessen. ,, Wo bleibt Dad?'', erkundigte sich Freya beim Essen, denn normalerweise aßen sie immer alle zusammen. Lily antwortete etwas besorgt:,, Er hat einen Auftrag und kommt erst morgen früh wieder.'' Nach dem Abendessen wollten Celine und Freya noch einen Film gucken, während sie den Film schauten, las Freyas Mum die Hexenwoche und sah immer wieder besorgt aus dem Fenster. Freya wusste genau was sie dachte. Was wäre wenn James nicht zurückkommt oder ihm was passiert? Als der Film zu Ende ist verziehen sich die beiden Mädchen in Freyas Zimmer, dort richteten sie sich erst mal ihre Snacks her und zogen sich ihre Pyjama an. Im Bad gab es eine kleine Wasserschlacht, doch als Lily heraufkam und grinsend meinte das wenn sie, nicht eine Überschwemmung haben wollten, dass sie damit lieber aufhören sollten. In Freyas Zimmer setzten sich Celine und Freya auf die Schlafcouch für Celine und quatschten während sie ihre Snacks aßen. Um 23 Uhr gingen sie schließlich schlafen.

,,Freya, Celine aufstehen'', nahmen die beiden Mädchen am nächsten Tag die Stimme von Lily wahr, ,, es ist schon 9 Uhr.'' Müde schlug Freya die Augen auf, als ihre Mutter sah das Freya wach war schloss sie die Tür wieder. Freya weckte Celine, die Mädchen zogen sich an und gingen nach unten. James saß zum Glück am Tisch. ,, Dad!'', rief Freya freudig und umarmte ihn stürmisch. Nachdem James auch Celine herzlich begrüßt hatte, frühstückten sie alle zusammen. Danach spielten Freya und Celine draußen im Schnee. Am Nachmittag musste Celine auch schon wieder gehen. ,, Tschüss wir sehen uns in Hogwarts wieder'', sagte Freya zum Abschied und umarmte Celine. Auch Freyas Eltern, die Celine echt nett fanden für eine Malfoy, verabschiedeten sich. Als Celine gegangen war bereiteten sich die Potters auf ihren Besuch bei Petunia vor. Freya backte mit ihrer Mum einen Kuchen und James ging derweil auf den Weihnachtsmarkt, er hoffte dort noch ein passendes Geschenk für die Schwester seiner Frau. Als James nach Hause kam präsentierte er stolz ein Buch über Gartenarbeit. ,, Perfekt!'', riefen Lily und Freya wie aus einem Mund, sie wussten beide wie sehr Petunia ihren Garten mochte. Wenig später brachen sie auf. Sie reisten Petunia zur Liebe mit U-Bahn und Bus. Dank Lily, die ja muggelstämmig war, schafften sie es ohne Probleme zum Ligusterweg Nummer 4.

,, Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen'', begrüßte Petunia sie herzlich und umarmte der Reihe nach jeden. Dann bat sie die Potters hinein. Zuerst zeigte sie der Familie das Haus, danach übergaben Lily und James ihre Geschenke, Freya schenkte ihr eine Weihnachtskarte. ,, Danke, das wäre gar nicht nötig gewesen'', sagte sie überrascht, ,, Ich hab jetzt leider keine Geschenke für euch, aber ich hab Kuchen gebacken. Wollt ihr was davon?'' ,, Gerne'', sagte James und auch Lily und Freya waren begeistert von der Idee. Während dem Essen redeten sie viel, Freya sollte Petunia von Hogwarts erzählen. Am späten Abend apparierten sie nach Hause. Zu Hause ging Freya schnell duschen und viel dann sofort todmüde ins Bett.

Am nächsten Tag besuchten die Potters Sirius. Als sie bei ihm klingelte fragte er von drinnen:,, Welchen legendären Gegenstand haben wir in unserer Hogwarts Zeit erfunden?'' ,, Die Karte des Rumtreibers'', antwortete James sofort. Diese Technik hatte sich Dumbledore ausgedacht, seit Voldemort an Macht gewonnen hat. Sirus öffnete die Tür und umarmte James herzlich. Dann begrüßte er auch Lily und Freya. ,, Haben dir die Minimuffs gefallen?'', erkundigte sich Sirius bei Freya. ,, Ja die sind voll süß. Sie heißen jetzt Mini und Muff.'' Sirius quatschte erstmal lange mit James und Lily, währenddessen erkundete Freya das Haus, es war nicht sehr bewohnt und sie traf nur auf Kreacher, den Hauself der Blacks. Er behandelte sie sehr unfreundlich und nannte sie Abschaum, weil sie ein Halbblut war, trotzdem blieb sie freundlich. Freya taten Hauselfen leid, sie mussten den ganzen Tag arbeiten. Als Freya wieder ins Wohnzimmer kam stellte Sirius gerade Kekse auf den Tisch. Sofort schnappte sich Freya ein paar und setzte sich vor den Kamin. ,, Nicht so gierig!'', lachte Sirius. James und er spielten Zauberschach, Lily setzte sich zu Freya und futterte mit ihr die Kekse. Am Nachmittag, machten sie einen Waldspaziergang, James und Sirius konnten es nicht lassen sich in ihre Animagus Gestalten zu verwandeln, doch Freya wollte dann wenigsten auf ihrem Dad ihrem edlen Hirsch eine Runde drehen. Sirius lief in seiner Hundegestalt neben ihnen her und Lily ging gemütlich hinterher. Nach ein paar Metern verwandelten sie sich zurück und machten sich wieder auf den Weg in den Grimmauldplatz. Dort verabschiedete sich die Familie Potter von Sirius und apparierte nach Hause.

Die Ferien vergingen wie im Flug und schon bald saß Freya mit Celine wieder im Hogwarts-Express und die beiden Mädchen erzählten sich über ihre Ferien. In Hogwarts gab es gerade Abendessen, als Celine, Freya und ein paar andere Schüler die die Ferien zu Hause verbracht hatten die große Halle betraten. Freya und Celine setzten sich zu Ronya und Lenya und die vier erzählten von ihren Ferien. An diesem Tag saßen sie noch bis spät in die Nacht im Gemeinschaftsraum und redeten.  

Freya PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt