[|Chapter 3|]

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Als ich aufwachte, lag ich immernoch auf Sunas Brust, was mir aber erst klar wurde als ich ein sehr tiefes und heißen „Na, gut geschlafen?" hörte.
Ich hatte keine lust zu antworten, weshalb ich mich einfach weiter an ihn kuschelte.

„Wenn du lust hast könnten wir ewig hier liegen, jedoch habe ich langsam Hunger", lachte er. Ich wurde dadurch ein bisschen rot, hoffte aber, dass er es nicht bemerkte. „Ich lege dir kurz eine Hose und ein Shirt raus, einfach nur damit du dich vielleicht nicht so verschlafen fühlst. Ich mache jetzt mal was zu essen, komm einfach runter, wenn du fertig bist"

Als er weg war, zog ich mich schnell um und fand die Sachen gar nicht so schlecht. In der Küche angekommen aß ich schnell was, was echt lecker war. „Wir haben heute Training, wir könnten Sachen von dir ho-", ich unterbrach ihn jedoch mit einer Sache die ich echt gerne fragen wollte, „Kann ich bei dir wohnen? Ich meine wir kennen uns seit knapp zwei oder drei Tagen jedoch möchte ich nicht mehr nachhause." „Das kam sehr unerwartet aber klar, ich wohne eh alleine", lächelte er mich sehr süß an.

-Zeitsprung-> bei Y/n zuhause

„Papa? Ich ziehe aus!", sagte ich selbstsicher. „WAS FÄLLT DIR EIN?! Erst schiebst du Terushima unter dich vergewaltigt zu haben, verschwindest für eine Nacht und jetzt willst du einfach so ausziehen?!", fragte mich mein Vater sehr sehr wütend. „Ja! Ich hole meine Sachen und betrete dieses Haus nie wieder!", schrie ich nun förmlich. Ich rannte in mein Zimmer holte meine Tasche, packte meine Klamotten, alle Sachen aus dem Badezimmer, meinen Schmuck und alle restlichen Schuhe ein.

Wieder an der Haustür angekommen, sagte ich nicht einmal „Tschüss" da ich diesen Mann nicht mehr sehen, hören oder in meiner Nähe haben möchte. Ich görte jedoch trotzdem noch etwas : „DU SCHEIẞ KIND HÄTTE ICH DEINE MUTTER DOCH BLOẞ ÜBERZEUGT DICH ABZUTREIBEN DU WARST AUS MEINER SICHT NIE GEWOLLT!" Diese Worte taten sehr weh, da meine Mutter Selbstmord begangen hat, und dies nur wegen ihm.

Zurück bei Suna im Auto, fühlte ich mich direkt wohler. „Ich würde sagen wir fahren zu mir nachhause räumen deine Sachen ein, ziehen uns um und fahren dann zum Training?", ich nickte. „Hör zu wenn er irgendwas verletzendes gesagt hat, und du weinen möchtest, dann darfst du dies tun, ich werde dir zuhören, wenn du mir sagst was passiert ist und sonst einfach für dich da sein", hörte ich seine warme Stimme. Nach diesen Worten brach ich auch zusammen und fand mich in seinen Armen wieder.

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Erstmal hoffe ich, dass das Kapitel nicht komisch im Zusammenhang zu den anderen ist aber EGALL ^^ ich würde es eh nicht ändern.
Habt ihr Vorschläge für das nächste Kapitel? Mir fällt jetzt schon nichts mehr ein 😭

I have to be perfect// Suna x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt