Ein Mädchen bog um die Ecke. Sie rannte als sei der Teufel hinter ihr her. Ich wollte noch ausweichen, doch es war zu spät. Sie rannte ihn mich rein und ging zu Boden. Sie hatte ein verheultes Gesicht und sah aus als hätte es Schmerzen.
Ich half ihr hoch und gab ihr ihre Tasche zurück. "Niia?", rief eine Stimme. Ein zweites Mädchen tauchte auf. "Nia?", fragte sie das Mädchen vorsichtig. Es antwortete ihr nicht.
"Was hast du mit ihr gemacht?", schrie sie mich an. "Ich hab nichts gemacht! Sie ist doch in mich reingerannt und hat sich nicht entschuldigt!", fuhr ich sie an. Das Mädchen -Nia- brach in Tränen aus. Ihre Freundin nahm sie kurz in den Arm und klopfte ihr sanft auf den Rücken.
"Sie kann nicht reden", erklärte sie mir. Nia schluchzte laut auf. "Sorry", entschuldigte ich mich zerknirscht.
Nia lächelte kurz und wischte sich mit einer schnellen Handbewegung die Tränen weg.
"Und... Ja... Das ist Nia und ich bin Lexy." Sie blickte zu mir hoch und ich erkannte sie nun als das Mädchen, von dem viele Jungs in meiner Klasse schwärmen. Sie sah wirklich gut aus.
Laut Gerüchten ist sie Deutsche. Würde auf jeden Fall ihren Akzent begründen."Nia, Nia du hast doch nicht nur wegen dem geweint, oder? Hat Jack dich geärgert? Du just nämlich einfach auf und davon, als es geklingelt hat." Die beiden schienen mich vergessen zu haben. "Ich geh dann mal...", begann ich und wollte gehen, da packte Nia mich am Handgelenk und blickte mich aus dunkelbraunen Augen fragend an.
Sie wirkten Chin fast schwarz...Lexy schaute zwischen mir und Nia hin und her. Diese wurde knallrot und gab mein Handgelenk frei. Sie schaute betreten auf ihre Schuhspitze. Ich schaute ihre Freundin fragend an, doch sie zuckte mit den Schultern. "Nia?", fragte sie. Nia zeigte auf mich und machte eine seltsame Handbewegung. "Ah", sagte Lexy, "Sie will wissen wie du heißt, oder Nia?"
Nia nickte und beide blickten mich an. "Oh, äh... ja. Ich bin Alexandro, Alexandro Secret, wenn ihrs genau wissen wollt. Aus der 10a"Ich hielt Nia, dem sprachlosen Mädchen meine Hand hin. Sie starrte darauf und ich merkte, wie ihr Gehirn ratterte.
Sollte sie, oder nicht?
Sie hatte vermutlich bemerkt, wie eiskalt meine Haut war.
Sie nahm sie vorsichtig in ihre zierliche Hand und drückte sie leicht.
Sie starrte unentwegt auf unsere Hände, doch jetzt blickte sie hoch.Ihre Augen leuchteten und kurzerhand umarmte sie mich. Lexy lachte:"Das ist Nia, spontan und total hemmungslos." Nia schien tatsächlich nichts peinlich zu sein.
Sie lies mich los und lächelte mich an. "Mmh... Wartet mal kurz", sagte ich und kramte in Sekundenschnelle Papier und Stift hervor und schrieb eine kurze Naricht. Ich drückte sie Lexy in die Hand und flüsterte:"Gib sie ihr heute Abend." Lexy nickte und versprach:"Ich denke dran."Na hoffentlich!
Lexy nahm Nia, die neugierig dreinblickte, an die Hand und führte sie weg.
Es war nicht gut, dass sie mir gefiel, dass ich sie mochte.
Ich wollte nicht, dass ihr etwas passierte. Aber ich war eben so: Ich kenne die Konsequenzen und tuhe es trotzdem.Ich stand noch eine Weile dort im Gang, ratlos, da mir entfallen war, wo ich hinwollte. Dann fiel es mir wieder ein: ich wollte ein Ründchen reiten gehen, um meine Ruhe zu haben, wenn alle an den Strand gingen.
Ich lief eilig rüber zu zum Stall und ging zur Box von Ceaser, meinem Lieblingspferd. Er war ein hübscher Brauner mit zwei weißen Beinen.
Ich holte ihn aus der Box und potzte ihn gründlich.
Das Tor ging auf und ein Mädchen in beiger Reithose und Karamellfarbenem T-Shirt betrat den Stall. Erst beim zweiten Hingucken erkannte ich Nia, dass Mädchen von eben. "Was ein Zufall! Hallo,Nia!", rief ich ihr zu. Nia schaute zu mir und ihre Augen weiteten sich. "Was macht der denn hier?",schienen ihre Augen zu Fragen."Oh ich mag den Strand net so, wenn er so voll ist wie heute. Du anscheinend auch nicht. Oder willst du nachher noch hin, mit Lexy?"
Sie schüttelte gleichgültig den Kopf. Sie ging zur Box von Diablo, dem temperamentvollstem Pferd im Stall. Als dieser sie sah, streckte er den Kopf über die Boxentür und wiehrte ihr entgegen. Nia schlüpfte zu ihm in die Box und verfütterte einen Apfel. Diablo ließ sich brav anbinden und machte kein Trara, wie sonst immer.
"Wow. Was hast du den mit dem gemacht?", fragte ich verduzt. "Hast du dem Beruhigungsmittel gegeben?" Lächelnd schüttelte sie den Kopf. Sie presste sich an Diablos Flanke und vergrub ihr Gesicht in der Mähne des hübschen Fuchses. Er hatte mittelbraunes Fell und rotbraune Mähne, was gut zu Nia passte.
DU LIEST GERADE
Saphir 1 und 2 (Geschichten als ich 11/12 war XD)
FantasíaIch war 11 oder so und mir war langweilig. jeden Tag. Was resultiert? ultralustig geschriebene Geschichten deren Grundideen richtig gut sind aber einfach sauschlecht geschrieben sind. Ich will sie unbedingt mit euch teilen, weil ich diese Meisterwer...