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Ich öffnete meine Augen und das Licht der Abenddämmerung erhellte den Raum

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Ich öffnete meine Augen und das Licht der Abenddämmerung erhellte den Raum.

Shit, ich musste wohl eingeschlafen sein. Genervt hob ich meinen Kopf und griff nach meinem Handy.

Große Klasse, es waren bereits einige Stunden her seit ich mich ins Bett fallen lies und ich musste noch Hausaufgaben machen. Ich stieg aus meine Bett und lief schnurstracks ins Badezimmer und mir die getrockneten Tränen aus dem Gesicht zu waschen.

Ein Blick in den Spiegel verriet mir, das der Schlaf mir wohlbekommen war. Meine Augenringe, welche sich seit Tagen immer schwärzer färbten und nicht mehr abzudecken waren, hatten sich wieder ein wenig gelegt.

Entrüstet begab ich mich auf den Weg zu meine Schreibtisch und begann meine Aufhaben zu machen. Nach gefühlten Jahren hatte ich sie endlich fertig.

Ich packte meine Tasche für den nächsten Tag und eilte in die Küche um mir etwas zu essen zu machen.
ich hatte so extrem grossen Hunger, dass ich nicht mehr garantieren konnte das ich Kontrolle über meine Handlungen hatte.

Dies war öfter der Fall, da ich das Mittagessen meist ausfallen ließ um meinen Vater und Linda zu meiden. Mochte sein das die beiden auf andere nett wirkten, allerdings hatte er seine neue Freundin gerade mal 5 Monate nach dem Unfall seiner Frau, und somit meiner Mutter, angeschleppt.

Aber alleine das er sie aufgegeben hättezeigte, das er sie nicht wirklich geliebt hatte und was für ein Arschloch er war.

Weil ich einfach faul war und absolut kein Händchen fürs Kochen hatte, aber fürs essen umso mehr, schaute ich was wir im Kühlschrank hatten. Ein breites Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit, als ich die Reste vom vorigen Abend entdeckte.

Eilig griff ich zu den Tellern und schaufelte mir Riesen Portionen auf. Ich aß es in kurzer Zeit auf und bekam direkt ein schlechtes Gewissen so viel in so kurzer Zeit verschlungen zu haben.

Ich brach diesen Gedanken ab, spülte meinen Teller schnell ab und machte mich bettfertig.

Gerade, als ich die Decke über mich schlagen wollte, hörte ich wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Damit war sofort klar gewesen, dass mein Vater zu Hause war.

Ich wollte ihn ignorieren, allerdings war das erste was ich von ihm hörte ein „ Josephine, komm herunter ich habe super Neuigkeiten! Die werden dich erfreuen glaub mir!"

Oh, ich konnte mir schon genau vorstellen was für "super Neuigkeiten" er hatte. Ganz klar ging es darum das Amy wieder her zog. Aber ich hatte gerade wirklich keine Lust darüber zu sprechen, also ignorierte ich meinen Vater gekonnt, überzeugt davon das ich heute nicht mehr mit ihm sprechen musste. Da hatte ich leider falsch geraten.

„Josephine antworte doch wenn ich mit dir rede."
Ich erschrak, als er die Tür plötzlich aufriss.
Wie ein kleines Kind strahlte er mich mit großen Augen an und ein Grinsen zierte sein Gesicht.

When the past catches up with usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt