Seine Wohnung

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Lachend betraten wir seine Wohnung. Ich war noch nie hier und dennoch fand ich mich sofort zurecht. Kai wuschelte mir durch die Haare und ich verfiel wieder mit ihm zusammen in ein heiteres Gelächter. Ich sprang auf seinen Rücken und schmiss sein Snapback durch den Flur und wuschelte ihm durch die weichen blonden Haare. Er lachte und hielt mich an den Oberschenkeln fest, was mich noch lauter lachen ließ. Ich lacht wieder als er mich ins Wohnzimmer trug und auf das Sofa schmiss so stand er vor mir und musterte mich grinsend. „Was ist?" kicherte ich und stützte mich auf die Ellebogen. Er lächelte scheu und bis sich auf die Unterlippe. Ich setzte mich auf und sah ihn weiterhin an. Wie gern würde ich ihn jetzt küssen. Seine rosanen Lippen so zart und weich. Was zum? Was dachte ich denn da?! „Willst du was essen?" sagte er plötzlich, kratzte sich seinen Nacken und riss mich aus meinen Grübeleien. Ich nickte nur und er verschwand. Was war denn los mit mir?? Verwirrt über meine seltsamen Gedankengänge stand ich auf und lief auf und ab als er wieder kam. Ich sah ihn an und wurde mir seiner Schönheit bewusst. Was denkst du denn da??? Fauche ich mich innerlich an und scheuer mir eine. Er grinste mich breit an als hätte er meine Gedanken gelesen. Ich spürte wie ich rot wurde. „Irgendwas bestimmtes?" ich war verwirrt. „Hä?" kam es im schrägen Ton aus meinem trockenen Mund. Gott wie peinlich, dachte ich und spielte mit dem Gedanken auf das offene Fenster zu zu rennen und mich raus zu stürzen. „Zu essen." Fügt er lächelnd hinzu. Ich schüttle den Kopf und schäme mich weiter in meiner geistigen Ecke. Er beugte sich herunter und gab mir einen zarten Kuss auf die Wange bevor er sich umdrehte und verschwand. Ich starrte ihm nach und genoss das kribbeln in meinem Bauch. Er lief aus dem Raum und ich konnte sehen wie er sich durch die Haare fuhr. Er trug eine normale Jeans die er ein wenig nach unten gezogen hatte so das seine Boxer ein wenig heraus schauten. Wenn ich daran dachte was sich unter seinem grauen Pulli befand, spürte ich schon wie mein Unterleib zu ziehen begann. Ich wusste echt nicht was mit mir ab ging. Ich lehnte mich ein wenig in das weiche Sofa zurück und starrte die Wand an. Er war jetzt mittlerweile seid knapp 3 Jahren mein aller bester Freund, das konnte doch nicht von jetzt auf gleich kommen. Klar fand ich ihn schon immer attraktiv, das heißt doch aber nicht lange nicht das ich was mit ihm anfangen müsste oder? Es wäre schon schön aber er hat doch eh kein Interesse. Ich lege meine Hände auf mein Gesicht. Für ihn war ich nur wie eine kleine Schwester auf die er immer aufpassen musste. Plötzlich grübelte ich ob ich mal nach ihm schauen sollte. Ich stand also auf und lief in meinen gelben Socken über den weichen Parkettboden. Ich hatte mir eine enge blaue schlichte Jeans angezogen und ein schwarzes schlichtes Top. Nichts Besonderes also. Als ich im Rahmen der Küchentür stand sah ich ihn. Er war so perfekt, schoss es mir durch den Kopf. Er stand mit dem Rücken zu mir und werkelte an etwas essbarem herum. Ich stellte mich hinter ihn und legte meine Hände wie selbstverständlich auf seine Hüfte. Hatte ich zwar schon oft gemacht, aber noch nie habe ich mir solche Gedanken darüber gemacht. Ich hörte praktisch sein Grinsen. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen um über seine Schulter schauen zu können. Er drehte den Kopf ein wenig zur Seite und musterte mich. Seine grauen Augen liefen langsam den weg von meinen Augen zu meinen Lippen. Ich lächelte schüchtern und fragte: „Und was machst du jetzt?" er schloss die Augen und lachte dann leise. Ich lehnte mich rechts von ihm an die Arbeitsplatte und musterte ihn erneut. Das könnte ich die ganze zeit tun. Wieder kam das verlangen hoch ihn zu küssen. Ich öffnete leicht meinen Mund um Luft zu holen und wieder klar denken zu können, das war nämlich langsam nicht mehr normal. „Ich dachte ich mache dir ein nettes Brötchen mit Nutella." grinste Kai. „Nutella?" frage ich strahlend. Er nickt und schenkt mir ein strahlendes Lächeln. Scheiße ist das perfekt denke ich und schnappe deutlich hörbar nach Luft. Peinlich. Ich schüttle den Kopf und lehne mich an seine Schulter um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. Als er plötzlich verschwindet steigt Panik in mir auf. War ihm das zu viel?? Nein das hatte ich doch schon so oft gemacht! Ich öffnete meine Augen. Er stand direkt vor mir. Jetzt reicht es, dachte ich. Ich zog ihn zu mir und legte meine Lippen auf seine. Sie waren so weich und perfekt. Ich küsste ihn erst zögerlich und nach und nach ein wenig selbstbewusster und schmiegte mich an ihn. Er war überrascht erwiderte aber den Kuss. Ich lächelte als er mich an meiner Taille nahm und fest an sich presste. Das Bauchkribbeln verdoppelte sich und mein Unterleib pochte. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und presste meine Lippen fester auf seine. Als seine Hände meine Taille hinab wanderten zog sich mein Unterleib auf so köstliche weise zusammen, das mir ein kleines Stöhnen entwich. Er grinste und legte seine Hände fest auf meinen Po und knetete ihn mit seinen großen starken Händen. Ich küsste ihn immer wieder und ließ meine Zunge über seine Unterlippe fahren und bat um einlass, den er mir sofort gewährte. Meine Zunge wanderte in seinen Mund und begann mit seiner zu spielen. Seine Zunge gewann irgendwann die Oberhand und erkundete auf Lustvolle Weise meinen Mund. Seine Hände wanderten immer wieder auf und ab. Unter mein Top und wieder runter zu meinem Jeansbund. Ich wollte ihn so sehr wie noch nie zuvor. Er grinste als wüsste er was ich wollte und knurrte leise „spring:" in den Kuss. Ich gehorchte und er fing mich auf und hielt mich an den Oberschenkeln fest. Er unterbrach den Kuss keine Sekunde und setzte mich auf die Arbeitsplatte. Er presste meinen Unterleib gegen seinen und ich spürte eine feste Beule zwischen meinen Beinen. Ich musste breit grinsen und unterbrach den Kuss um ihm in die Augen zu sehen. Seine Augen glühten mich erregt an und ich fuhr mit meinem Zeigefingernagel  über seine Wange, über seinen Hals und seine Brust. Er starrte mir in die Augen und kaute ungeduldig auf seiner Unterlippe herum. Ich fuhr mit meinem Finger bis zu seinem Hosenbund und hob geschickt sein Shirt mit dem Zeigefinger hoch. Auf seinem Bauch zeichnete sich ein leichtes Sixpack ab und hinterließ in mir ein verlangen dieses zu küssen. Ich sah in seine Augen und fand leidenschaftliches Funkeln. Er beugte sich wieder zu mir und küsste meine Wange und wanderte dann über meinen Hals bis hin zu meinem Ausschnitt. Ich keuchte als er fest an einer Stelle saugte. „Kai!" stöhnte ich laut. Er ließ sich nicht beirren und fuhr fort. „Kai, bitte." Er grinste als ich immer weiter stöhnte. „Kai!" endlich sah er auf. Ich stand ohne ein Wort auf und sagte keuchend. „Ins Schlafzimmer!" Er grinste und wir gingen ins Schlafzimmer. Er grinste noch immer und ich sprang wieder in seine Arme und küsste ihn wild. Er stöhnte leicht was mich nur noch mehr zum durchdrehen brachte. Er legte mich auf das Bett und legte sich so zwischen meine Beine das seine Beule direkt zwischen meinen Beinen rieb und mich noch mehr zum Stöhnen brachte. Ich riss ihm das Shirt vom Leib und presste meine Lippen wieder auf seine. Er ließ seine Hände unter mein Shirt gleiten und streifte es mir ab. Meine Gefühle drehten grade durch und mein Kopf schwirrte. Ich wollte ihn spüren, jetzt sofort! Ich machte mich an seiner Hose zu schaffen und strich sie ihm ab und krabbelte weiter hoch aufs Bett. Er legte sich wieder auf mich und ließ quälend langsam seine Lippen über meine Brüste und meinen Bauch wandern. Als er an meinem Bund ankam sah er auf. Ich lag keuchend vor ihm und nickte nur. Er zog mir die Hose aus und bewunderte meinen Körper. „Wahnsinn." Raunte er „Das wollte ich schon so lange. Du bist so perfekt." Ich lächelte lustvoll und zog seinen Kopf wieder zu mir hoch. Ich drehte mich unter ihm weg und setzte mich bereitbeinig auf seinen Schoß. Mir war so heiß. Meine Haut prickelte erregt und mein Herz raste. Ich legte meine Lippen auf seine und stöhnte in den Kuss als seine Hände wieder meinen Po fanden und ihn fest kneteten. Er grinste nur und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten. Mein Atem ging schnell, ich wollte ihn. Jetzt! Seine Beule pochte unter mir und ich beschloss ihn auch ein bisschen in den Wahnsinn zu treiben. Ich begann meine Hüften leicht kreisen zu lassen. Er stöhnte überrascht und starrte mich an. Er schloss die Augen und biss sich fest auf die Lippe. Ich grinste und begann seinen Hals mit Küssen zu bedecken. Er gehörte mir. Mir allein. Und somit saugte ich fest an einer stelle um mein Eigentum zu markieren. Er stöhnte wieder laut. Er sah in meine Augen und sagte mit rauer Stimme: „Ich will dich!" ich nickte schnell und er legte sich auf mich. Er zog sich die Boxer aus und schnappte meinen Slip mit den Zähnen um ihn mir dann langsam ab zu streifen. Er legte sich wieder auf mich und um mich herum verschwand die Welt. Er hatte sich ein Kondom über gezogen und küsste mich voller Leidenschaft. Ich drückte den Rücken durch um seiner Haut so nah wie möglich zu sein. Er konnte sich auch nicht mehr zurück halten, denn er zitterte leicht. „Bereit?" knurrte er. Ich nickte. In dem Moment klappte seine Hüfte noch vorn und er drang tief in mich ein. Ich stöhnte überascht laut auf und umklammerte seine Hüfte mit meinen Beinen um ihn fester in mich zu pressen. Er stöhnte angestrengt und zog sich aus mir heraus um wieder fest in mich hinein zu stoßen. Bei jedem Stoß wurde mein stöhnen lauter und lustvoller. Ich küsste ihn um nicht die Wohnung zusammen zu schreien und ließ meine Zunge mit seiner spielen. Er stieß immer schneller und fester zu bis er laut stöhnend und meinen Namen rufend kam. Auch ich kam, aber bei weitem lauter als er. Ich schrie die Lust aus meinem Körper und bekam nicht genug von ihm. Er musterte mich grinsend und küsste mich. Wir beide waren verschwitzt und total erschöpft. Ich lächelte ihn keuchend an. Ich hatte sein Gesicht in meinen Händen und könnte es stundenlang Betrachten. Seine Augen leuchteten wie die eines kleinen Jungen der einen Lolly bekommen hatte. Ich küsste ihn auf die Stirn und er legte seinen Kopf auf meine Brust. So schliefen wir dann ein.

The Grey Eyes BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt