Spielereien

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Ich spürte wie er langsam wach wurde und sah an mir herab. Er hatte noch immer seine Arme um meine Taille geschlungen und seinen kopf auf meinen Bauch gelegt. Er hatte vielleicht 2 Stunden geschlafen. Er zog eine Hand unter meinem Rücken hervor und rieb sich über sein hübsches Gesicht. Als seine grauen Augen zu mir aufschauten kehrte das Bauchkribbeln wieder ein. „Wie lange habe ich geschlafen?" murmelt er verschlafen. Ich lächle und streiche ihm über die weichen Haare. „Vielleicht 2 Stunden?" ich musste wieder lächeln da er bei schlafen so unglaublich süß aussah. Er erwidert mein Lächeln und legt sein Kopf wieder auf meinen Bauch und rekelte sich ein wenig und murmelte etwas leise vor sich hin. Ich strahlte  über das ganze Gesicht und die Glückshormone wurden nur so in Eimern durch meinen Körper geschleudert. Ich fuhr ihm durch die Haare und kämmte sie mit meinen Fingern. Ich ließ meine Fingerkuppen über seine Kopfhaut fahren und genoss es wenn er wohlig seufzte. Irgendwann ließ ich meine Finger seinen Nacken fahren und kraulte ihn mit meinen Fingernägeln. Er hob den Blick und ich betrachtete diesen schönen Mann. Seine hellgrauen Augen, die vollen rosa Lippen und seine schöne Nase. Ich lächelte und legte meine Hand langsam auf seine warme weiche Wange. Ich ließ meinen Daumen langsam über seine weichen Lippen fahren. So zart, so süß. Ich lächelte überglücklich. Er erhob sich und krabbelte zu mir hinauf und legte sich auf mich. Ich lachte und zog seinen Kopf zu mir hinunter und küsste diese perfekten Lippen. Er erwiderte den Kuss zärtlich und knabberte an meiner Unterlippe. Ich zog meine Lippen zu einem Lächeln aus den Fängen seiner perfekten Zähne. Er strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und betrachtete mich. Was er wohl grade dachte? Er strich über meine Wange und mein Kinn bevor er erneut seine Lippen auf meine legte. Ich strich während er mich küsste über seine Wange und seine nackte Brust. Seine warme Haut war mir so nah das ich jede Bewegung seiner Muskeln auf meiner Haut spürte. Ich wollte das dieser so liebevolle Kuss nie enden würde. Mein Bauch kribbelte und das Blut pochte in meinen Adern. Als er sich von mir lösen wollte ließ ich ihn nicht und legte flehend die Lippen wieder auf seine. Kai lachte leise und tief und ließ eine Hand unter meinen Rücken wandern und drückte mich fester an ihn. Ich grinste zufrieden und schlang meine Beine um seine nackte Hüfte und sofort wurde der Kuss fordernder. Kai ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten und begann ein zärtliches Spiel unserer Zungen. Er trennte unseren Kuss, blieb meinen Lippen aber so nah wie zuvor. Ich schlug meine geschlossenen Augen auf und sah in die seine. Seine wunderschönen grauen Augen. Wie flüssiges Silber. Leuchtend und voller Liebe. Dieser Blick so innig und liebevoll. Er lächelt kurz bevor er mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn gibt und mich mustert. Ich lasse meine Hände über seinen Hals und seine Brust wandern bis hin zu seinem warmen Bauch. Er hat seine Bauchmuskeln hart angespannt, um sich nicht auf mich zu legen. Ich grinse schelmisch und drücke ihn auf mich hinab. „Ich bin zu schwer." Lacht er als er merkt was ich vor habe. „Ist mir egal." Erwidere ich sein Lachen. Ich ziehe ihn stärker an seiner Taille zu mir hinunter, doch er ziert sich und hält weiterhin seine Position, meine Bewunderung. Ich lege meine Beine um seine Hüfte und schlinge meine Arme um seinen Körper und hänge mich an ihm auf. Lachend schüttelt er den Kopf. Ich komme mir so blöd vor und muss mitlachen. Plötzlich gibt er nach und knallt mit seinem vollen Gewicht auf mich. Ich stöhne erschrocken auf und ringe lachend nach Luft. Er presste die Luft aus meinen Lungen und drückt mich fest auf die Matratze. Kai lacht nur lauthals und beobachtet mich wie ich krepierend unter ihm liege und wahrscheinlich sogar schon blau anlief. „Geh runter! Du bist doch zu schwer!" lache ich keuchend und versuche ihn an seinen Schultern hoch zu drücken. Kai grinst mich nur an und machte sich noch schwerer. „Ohhh! Kai! Du bist zu fett!" rufe ich nach Luft ringend. Er lacht nur laut auf und sagt seelenruhig: „Das habe ich schon oft gehört." Ich lache kurz auf, was mir jedoch schlagartig vergeht als er sich entschließt sich umzudrehen und sich mit dem Rücken auf mich zu legen. „KAI! Nein!" ich lache und halte ihn an den Schultern von mir weg. Er lacht nur laut. Ich zapple wie ein kleines Kind unter ihm und ringe nach Luft. Irgendwann gibt er dann doch nach und erhebt sich. „Oh Gott!" seufze ich und liege völlig breitgelatscht in dem verwüsteten Bett. Kai steht nur grinsend vor dem Bett. Er trägt nur seine Boxershorts, sodass ich ihn in seiner Vollkommenheit bestaunen kann. Seine grauen Augen schimmern silbrig als er mich mustert. Ich lächle ihn scheu an. Er geht ein paar schritte nach hinten bevor er plötzlich lossprintet und laut „AAAAAAArschbombe!" grölt. Ich reiße entsetzt die Augen auf und rolle mich knapp bevor er, mit angezogenen Beinen und Arsch voraus aufs Bett knallte, unter ihm seitlich weg. Ich springe vom Bett und sehe ihn noch immer mit weit aufgerissenen Augen an. „Bist du wahnsinnig?! Willst du mich umbringen?" sage ich keuchend. Kai lacht wieder nur rau und betrachtet mich. Ich trage nur meinen BH mit schwarzer Spitze verziert. Er grinst. Wie ich diese Blicke auf meiner nackten Haut liebte. Ich spürte das vertraute ziehen in meinen Unterleib. Ich erwidere sein Grinsen und marschiere arschwackelnd aus dem Raum in die Küche. Ich muss noch breiter Grinsen als ich an sein Gesicht denke, welches er gerade machen würde. Ich stehe in der Küche und mache mir einen weiteren Kaffee, als ich leise Schritte höre. Ich tat so als hätte ich nichts gehört, beuge mich aber beachtlich tief nach unten um den Löffel auf zu heben der mir „versehendlich" heruntergefallen war. Plötzlich holt Kai aus und lässt seine Hand in Lichtgeschwindigkeit auf meinen Hintern knallen. Ich kreische vor Schmerz auf und lege meine Hand auf meine schmerzhaft zwiebelnde Haut. „Auaaaa au au au!" quengle ich und streiche über meinen Po, wo nun ein fetter roter Handabdruck von Kai prangt. Ich richte meinen Blick auf ihn und bedenke ihn mit einem vernichtenden Blick. „Au!" sage ich noch einmal starre ihn nieder. Seine Wangen färben sich rot und er reibt sich verlegen die rechte Hand. „ich hoffe die tut jetzt weh!" meckere ich ihn an. Ich sehe noch mal hinter mich auf meinen Po. Klar abgegrenzt ist eine Rote große hand auf meinen Po gemalt. „Sieh dir das an!" fahre ich ihn an. Ich drehe mich um und strecke ihm mal wieder meinen Po entgegen. Er grinst wieder. Er genießt den Ausblick. „Das bekommst du zurück!" murmle ich und kneife die Augen zusammen. Ich wusste auch schon wie.

The Grey Eyes BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt