✘ Sechsunddreißig

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✿⸻Draco

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✿⸻Draco

Mit unwohlen Magen der mich heut morgen begleitete, rührte ich in meinen Tee herum. Zuerst kriegte ich eine Panikattacke und dann diese schreckliche Übelkeit. Nilay sprach mich Gott sei Dank auch nicht an. Vielleicht hat er selbst eingesehen das mein Mann ihn sicher irgendwann auf die schliche kommen würde, und Harry sich sicher nicht so schnell abwimmeln ließ, zumindest nicht wenn es sich um mich handelte.

Seufzend legte ich meine Finger auf dem Tee Tassen griff, und nippte an denn lau warmen Tee, der mein Magen ein wenig beruhigen soll. Während ich an meiner Tasse nippte, schlich sich Nilay vorbei, doch hielt er nochmals inne als er sein Kopf zu mir drehte. "Ich weiß das du ihn etwas erzählt hast, und Wehe du leugnest es" und das zu, er ließ mir ruhe.

Ich stelle die Tasse hin und sehe ihn wütend an, unterdrückte dabei die ankommende Übelkeit die sich langsam von meinen Magen aus hoch kämpfte, die ich stetig versuchte zurück zudrücken. "Ich habe ihn nichts erzählt!" zischte ich, und schmeckte bereits meine spucke die sich in meinen Mund ansammelte.

Und ehe ich überhaupt noch etwas hinzufügen konnte, drückte ich mir die Hand auf dem Mund und rannte zur Toilette, wo ich mich mit beiden Händen am Toiletten Rand abstützte und mich würgend übergab.

Und ich denn Tee von gerade ausbrach, und somit noch das wenige Abendbrot von gestern. "Vielleicht sollte ich Harry etwas antun" schmunzelte Nilay hinter mir, als er seine Arme vor der Brust verschränkte. "L-lass i-ihn-" ich unterbrach mich selbst und erbrach mich weiter. "Lass ihn in Ruhe!" zischte ich, als ich mit meinen Ärmel über meine Lippen wischte.

"Denkst du ehrlich du kannst mich aufhalten?" grinste Nilay und stellte sich nun genau vor mir. "Du hast ja nicht mal bemerkt das ich jedesmal K..O Tropfen in deinen Tee gemacht habe, um dir nahe sein zu können" ein scheußliches Lachen kam ihn über die Lippen, ehe er das Bad verlassen wollte.

"Was hast du mir angetan?" fragte ich knurrend, und ignorierte denn Geschmack von erbrochen en auf meiner Zunge. "Was ich dir angetan habe? Sieh dich an Draco, du kotzt wieder wie vor vierzehn Jahren. Und die Müdigkeit die dich eingeholt hatte tagsüber stammt nicht von Ecstasy sondern von etwas anderem. Du solltest beten, du solltest einfach nur Beten, Draco" somit riss er sich grinsend los und ließ mich zurück, erschöpft und völlig fertig lehnte ich mich gegen der Wand.

Ich hatte das gefühl jederzeit das Gleichgewicht zu verlieren, während mein Herz vor Panik in meiner Brust schlug, und ich ehrlich angst hatte in dieser Minute das es sich bewahrheitet auf das er angedeutet hatte.

War ich etwa? Unsicher senkte ich meinen Kopf, und legte meine Hand auf meinen Bauch. "Bitte, bitte nicht jetzt" bat ich, und verließ auf der Stelle das Bad, in denn ich unten die Haustür zu knallen hörte, und ich nichts anderes tat außer nach etwas zu suchen womit ich defintiv Gewissheit hatte.

Mit zitternden Fingern griff ich nach das Blau weiße längliche Teil, um dies unsicher in meiner Hand anzusehen. Ich darf jetzt nur nicht die Fassung verlieren, redete ich mir ein, und wollte ins Bad, doch wurde die Haustür so mit Wucht aufgeschlagen das ich erschrocken herumfuhr, und sofort meine Arme hob, samt test, als mich sechs zauberstäbe anleuchteten.

"Wo ist Mister Parker?" fragte mich einer der Auroren, ehe er auf mich zu kam, und sein Zauberstab wegpackte, um mich von oben bis unten anzusehen. "Mister Malfoy ist unbeschadet" rief dieser hinaus, ehe sich Harry mein Mann endlich durch die fünf Auroren kämpfte, und mit blassen Gesicht, meine Wangen umrahmte.

"Gott sei Dank" hauchte er gegen meinen Lippen, und gab mir ein Kuss auf die Lippen, eklig wenn ich daran dachte das ich mich gerade übergeben hatte, hoffentlich schmeckte er dies nicht. "Wo ist Nilay?" fragte Harry direkt, und hielt sein Zauberstab im Bereitschaft.

"Weg. Abgehauen, er weiß das du ihn durchschaut hast" murmelte ich leise und senkte meinen Kopf um mit meiner Unterlippe zu spielen, und ehe ich überhaupt die Chance hatte Harry erleichtert zu umarmen stürmte dieser auch schon aus der wohnungstür und schnappte sich seinen Besen.

"Harry du kannst doch nicht!" brüllte ich, doch stieß er sich mit seinen Besen ab und flog davon, wahrscheinlich um ein für alle mal Nilay zu fassen, was mich völlig verängstigt werden ließ, denn Nilay würde sich nicht zurückhalten er würde auch Harry wehtun.

"Jetzt machen sie gefällig etwas!" schrie ich einen der Auroren an, die sich nicht bewegen wollten, bis sie sich doch zusammen rissen und Harry mit ihren Besen folgten.

Somit fiel mein Blick wieder auf das längliche Teil in meiner Hand, ich musste unbedingt jetzt Gewissheit haben, denn jetzt war ich mir sicher das sowohl Harry als auch Nilay als Vater in Frage kam, und der Gedanke das Nilay der Vater war ließ mich fast erneut brechen...

9 Months || Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt