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✿⸻DRACO
In den zwei Tagen lief es mit Nilay und Harry besser, sie stritten nicht mehr, und ich selber, konnte endlich wieder beruhigt ausatmen, genauso wie mein Leben eigentlich ohne Nilay die ganze Zeit war, aber solange er keine eigene bleibe hatte, konnte ich ihn aus meinen Vierwänden nicht werfen. Stattdessen besuchten Harry, ich, und die beiden Kinder mit Nilay zusammen meine Eltern.
Zum Glück hatte mein Vater meine Entscheidung irgendwann akzeptiert, dennoch war ich schon sichtlich überrascht, wie fest er Nilay umarmte, und Potter nur die Hand reichte, ich sah meinen Mann an, wie bedrückt es ihn machte, dass mein Vater ihn nicht so wie Nilay begrüßte. "Was hab ich dich vermisst, mein Junge!" strahlte mein Vater, und legte Nilay ein Arm auf die Schulter um ihn ins Haus zu begleiten, somit traten auch Drarry, Harry, ich, und Ally ein.
Wie immer hatte sich hier nichts verändert, außer die einzelnen Dekos, die mein Vater in goldenes umgewandelt hatte, denn seit er seine Rente bekam, bekam er umso mehr Geld. "Warum begrüßt Opa, Harry nicht so dolle?", fragte Ally verwirrt an uns gerichtet, doch ehe ich es erklären konnte sprach Drarry mir ins Wort.
"Weil er Papa nicht ausstehen kann, deswegen, behandelt er ihn so, als wäre er nicht sein Schwiegersohn, es kann eben nicht jeder Papa mögen" seufzte Drarry und trat dann ins Esszimmer, irgendwie stimmte es mich selbst traurig, weil Drarry recht hatte, mein Vater konnte Harry nach Jahren immer noch nicht ausstehen. "Aber Papa gibt sich wenigstens Mühe, er schenkt Opa jedes Jahr etwas zum Geburtstag, auch wenn er es nur in einer Schublade steckt, das zeigt doch das Papa ein sehr liebenswürdiger Mensch ist" seufzte Ally, sie selbst hatte langes schwarzes Haar, wie Harry es hatte, nur mit dem einzigen Unterschied das sie meine Augen hatte, und auch meine Gesichtsknochen, man konnte was meinen meine Tochter wäre ich, in weiblich, sie war eben etwas Harry und etwas ich, genau so war es bei Drarry, nur das er mit seiner ruppigen Art hervorstach.
"Opa sieht es aber nicht, Ally, also sollten wir uns da nicht einmischen", erwiderte Drarry nur. "Genau lass uns darüber nicht sprechen, und stattdessen deine Oma begrüßen" lächelte Harry, und sah wie immer darüber hinweg, daß Lucius ihn kaum beachtete, dennoch tat es meine Mutter umso mehr, denn sie umarmte nicht nur unsere Kinder, sondern auch Harry, herzlich.
"Wie geht es dir, mein Junge? Draco macht dir das Leben auch nicht schwer?" fragte sie, woraufhin ich ihr nur einen empörten Blick zu warf. "Nein, Mam, er ist brav, wie immer" schmunzelte Harry, und löste sich aus der Umarmung, um sich gegenüber von meiner Mutter zu setzen. "Wie kommt es nach so langer Zeit, dass Nilay wieder bei euch ist? Ich meine, ist es nicht komisch, dass er plötzlich wieder vor der Tür steht? Ich meine bei euch" begann Narcissa vorsichtig das Gespräch darüber.
"Ja es ist komisch, kaum war er da fehlten mir 300 US-Dollar, was ich so lange angespart habe, zwar habe ich nochmal 100 US doller gefunden, aber 200 US doller fehlen mir dennoch", brummte Drarry, und drehte sein Kopf dabei nicht zu mir, fast so, als wäre er immer noch gekränkt davon, das ich abgestritten hatte, das Nilay ihn beklaut hatte. "Er hat es wahrscheinlich nur verlegt, Mama" verteidigte ich ihn nun wieder.
"Du weißt, dass das nicht, Papa, und doch tust du es immer wieder!" knurrte Drarry, und verließ kurz darauf das Wohnzimmer. "Der arme, er hat sich so gefreut" seufzte Ally, und sieht ihn Bruder nach, der sich aber sicher wieder beruhigen würde.
"Draco, wenn Drarry sich der Sache sicher ist, solltet ihr der Sache auf dem Grund gehen, sonst ist er bald derjenige, der zwischen euch ein Groll hegt, und ich denke, dass es genau sein Plan ist, sonst hätte er sein Arm nicht so offensichtlich um Lucius gelegt" meinte jetzt auch meine Mutter, was mich dazu Zwang sie verwirrt anzuschauen. "Wovon sprichst du? Vater hatte Nilay doch umarmt" meinte ich verwirrt, zumindest hatte ich dies so gesehen.
"Gott Draco, wo hast du denn bitte deine Augen?" schimpfte sie. "Nilay war der erste, der sein Arm um Lucius Schulter gelegt hatte, um ihn von euch zu ziehen, deswegen verzeiht, Harry, ich denke nicht das es die Absicht meines Mannes war, sie zu kränken" sofort schüttelte Harry verständnisvoll denn Kopf. "So hab ich es auch nicht aufgenommen, er muss mich auch nicht akzeptieren, es reicht einfach, nur wenn er die Entscheidung von Draco respektiert, mit seiner Ignoranz komme ich schon zurecht" lächelte der ehemalige Gryffindor.
"Oh Mann, du bist so einfühlsam Harry, würde er mehr auf dich eingehen, würde er merken was wie ein liebenswürdiger Mann du doch bist" schmunzelte ich, und legte meine Hand auf die seine, woraufhin sich Potter zu mir lehnte. "Und einer, der dich gut ficken kann mhm?" und wieder durchbrach er denn wundervollen Moment, woraufhin ich ihn warnend denn Ellenbogen in den Magen stieß, und er daraufhin nur keuchte, und Ally neben uns anfing zu kichern.
"Nimm dir bloß kein Vorbild von deinen Vätern, Ally" ermahnte meine Mutter, und lachte nun selbst mit, auch wenn sie nicht gehört hatte, was Harry da gerade gesagt hatte.
