✘ Fünfundzwanzig ✔️

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✿⸻DRACO

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✿⸻DRACO

Total übermüdet schleppte ich mich am nächsten Morgen aus dem Bett. Kopfschmerzen plagten mich wie jeden Morgen, und wie jeden Morgen reichte mir Nilay eine Schmerztablette, die er mir samt Wasser in die Hände drückte. "Ich denke, ich sollte langsam zu einem Arzt, soviel Kopfschmerzen sollte ich eigentlich nicht haben, und-" "Nein!" zischte Nilay. "Also ich meinte, dass ich schätze, dass es am Wetter liegt" meinte Nilay lächelnd, und half mir dann ins Wohnzimmer, nach einigen Minuten wirkte auch die Tablette, sodass ich wie jeden Morgen vor dem Fernsehen hockte, und Nilay kochte, weil es mir so schlecht ging, na ja eigentlich plagten mich einfach nur Kopfschmerzen, die denn ganzen Tag lang anhielten. 

Zum Glück half mir Nilay, ohne ihn wäre ich wirklich verloren. Somit stellte er Brötchen mit Käse auf dem Tisch, und wuschelte mir schmunzelnd durch die Haare, woraufhin ich ihn ein schwaches Lächeln schenkte, und er mich schließlich zu Deckte, damit ich mich anlehnen konnte. 

"Geht's dir schon besser?" fragte mich Nilay besorgt, als er neben mir Platznahm, und meine Füße auf seinen Schoß platzierte. "Ich denke schon ja", murmelte ich, als die kleine Fußmassage, die mir Nilay gab, und mir guttat, sodass es mir nach einer Weile wieder besser ging, und ich in Ruhe Wäsche aufhängen konnte, und Wäsche falten konnte, und sie ordentlich im Schrank räumen konnte. 

Vor Nilay Schrank hielt ich inne, und öffnete ihn zögerlich, um seine Sachen in diesen Schrank einzuräumen, doch kaum als ich denn Schrank öffnete, fiel mir eine kleine Dose auf dem Boden, die ich verwundert und verwirrt zugleich aufhob, und sie in meinen Händen drehte. 

Liquid Ecstasy. Las ich innerlich in meinen Kopf vor. Wer brauchte denn sowas? Angewidert stellte ich die kleine Flasche in denn Schrank zurück, und ignorierte auch denn Fakt das dieses Liquid Ecstasy halb leer war, ich kannte mich eh nicht mit dieses Zeug aus, und ich wollte auch nicht wissen wofür man es einnahm, beispielsweise wofür Nilay dieses Mittel einnahm, vielleicht fand er zu wenig im Schlaf? Vielleicht ist es einfach nur Schlafmittel? 

Ich verließ das Zimmer wieder, wurde aber von Nilay so gleich aufgehalten, als ich erschrocken denn Wäschekorb fallen ließ, und sich der gesamte Inhalt auf dem Boden ausbreitete. "Oh Gott, das tut mir leid!" entschuldigte sich Nilay sofort und half mir die Sachen wieder in den Wäschekorb zu legen. "Was hast du eigentlich dort drin zu suchen gehabt? Dort ist doch nur ein Schrank" fragte mich Nilay verwirrt. "Ich habe saubere Klamotten von dir in den Schrank gelegt, aber du solltest dieses Liquid Ecstasy vor Harry verstecken, sonst schiebt er wieder Paranoia und du kannst wirklich deine Klamotten packen" lächelte ich, und sortiere die Klamotten schließlich ordentlich im Schrank ein, ehe ich denn leeren Korb im Flur stellte, und mich im Wohnzimmer setzte, und die nächsten Stunden vor dem Fernseher verbrachte. 

Wie jeden Abend um knapp Achtzehn Uhr machte mir Nilay ein Kamillen Tee, und gab mir ihn zu trinken. "Das verhindern hoffentlich die Kopfschmerzen am Morgen" lächelte er, somit nahm ich ihn dankbar die Tasse ab, und trank denn Tee wie immer fleißig aus, ehe ich zum Fernsehen sah, und darin ein wenig herumschaltete, bis meine Augenlider wie jedesmal am Abend schwer wurden, und mir es schwerfiel, die Fernbedienung auf dem fernen zu halten, stattdessen gähnte ich und lehnte mich zurück, versuchte mich dennoch wach zu halten. 

Was nur darin endete, dass ich schlafend auf der Couch fiel und ich zwar noch hörte, wie die Fernbedienung auf dem Boden fiel, und ich im nächsten Moment bereits weg war. 

𖥸 

Ich machte erst meine Augen schwer wieder auf, als Harry mir leicht auf die Wange schlug, mit müden Augen sah ich zu ihm auf, und hatte das Gefühl als könnte ich sofort wieder einschlafen, doch Harry ließ mich nicht. "Oh Mann, ich konnte dich nicht mal wecken, Draco, eigentlich hätte ich dich auch nicht geweckt, aber ich denke, das solltest du wissen" fing Harry an mir zu erklären, doch egal wie sehr ich es versuchte Harry zuzuhören, in Endeffekt schlief ich kurz darauf wieder ein, ohne zu wissen, was Harry mir versucht hatte zu sagen, die Nächte waren so grausam für mich, das es mir schwerfiel mich überhaupt auf Smalltalk einzulassen, ohne das ich dabei wieder einschlief...

9 Months || Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt