Am nächsten Morgen bin ich von dem brummen meines Kopfes wach geworden.
Mir ist kotzübel. Aber selber Schuld, wenn man sich so ins Glas vergreift.Ich stehe auf und schlendere ist Badezimmer . Dort lasse ich das ganze Essen, was ich den Tag davor gegessen hatte, ab.Ich spühle das erbrochende hinunter und setze mich kraftlos auf den Boden.
Als meine Schwester das Bad betritt, sieht sie mich mit einem mitfühlenden Blick an."Alles gut, Álvaro? Du siehst mies aus.", fragt sie besorgt.
"Alles bestens.", versuche ich glaubwürdig rüber zukommen.
Sie setzt sich neben mich und sieht mich besorgt an.
"Was ich eigentlich möchte ist, kann ich mir dein Auto ausleihen?", versucht sie es mit einem Hundeblick.
"Guck in meiner Jackentasche. Da ist der Schlüssel. Wehe ich finde da nur einen Kratzer. Du bezahlst dieses Auto mit deinem Taschengeld", sage ich trocken.
"Danke, mein Lieblingsbruder."
"Schleimerin.", verdrehe ich in meinem Kopf die Augen.
Sie verschwindet aus dem Badezimmer und ruft noch:" Dir würde frische Luft auch mal gut tun. Du siehst aus, als wäre die Zombieapokalypse ausgebrochen."Ich verdrehe auf diesen Kommentar nur meine Augen und lehne meinen Kopf gegen die schwarzen Fliesen, des Badezimmers.
Mein Bauch brummt und ich stöhne genervt auf.
Echt jetzt? Ich habe gerade alles in meinem Magen ausgekotzt, und jetzt habe ich Hunger?
Ich stehe auf und gehe nach unten. Ohne mich auch nur umziehen gehe ich aus der Haustür und gehe zu einer Bäckerei in meiner ersten beliebigen Wahl. Ich bin in diesem Bäcker schon Stammkunde. Ich betrete diesen Laden, auch gefühlt immer mit einem Pennerlook, also auffällig bin ich aufjedenfall.
Als ich den Laden betrete, schweift mein Blick sofort zur neuen Verkäuferin. Sie kommt mir verdammt bekannt vor.„Was kann ich für sie tun?", fragt sie freundlich und scannt jeden Zentimeter von mir.
Ich gehe mir durch die Haare um sie etwas in Ordnung zubringen, und lallte vor mir die Bestellung hin.
Sie verpackt mir 8 Brötchen in einer Tüte, einen schwarzen Kaffee in einen Papbecher, und leitet mich weiter zu der Kassiererin, wo ich 7,40€ bezahlen muss. Die Kassiererin kennt mich schon gut und weiß eigentlich schon auswendig, was für einen Betrag ich immer zahlen muss, da ich immer das gleiche bestelle.
Ich sehe die Verkäuferin an, während sie gerade einen Studenten bedient. Ich bin froh, dass sie mich nicht noch einmal anguckt, denn schlecht sieht sie nicht aus und ich sehe exakt so aus wie ein Zombie. Das weiß ich, obwohl ich nicht mal in einen Spiegel geguckt habe. Ich glaube da hätte ich mich nur erschrocken.Ich verlasse den Laden und die Glastür hinter mir fällt ins Schloss. Ich strenge meinen Kopf an und denke nach. Ich weiß, dass ich dieses Mädchen kenne. Da bin ich mir sicher. Ich täusche mich selten, bis nie.
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Jewellery
RomanceÁ𝐥𝐯𝐚𝐫𝐨 𝐚𝐧𝐝 𝐄𝐥𝐞𝐧𝐚 | 𝐚 𝐦𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲 Immer mehr Juweliere werden in der wunderschönen Stadt Besalú, in Spanien überfallen. Doch niemand findet heraus, wer es getan haben könnte. Elena, Tochter einer Familie, die einen Juw...