Kapitel 1

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Yn Sicht

Es war ein Morgen wie jeder andere. Mein Wecker klingelte und ich stand mit meinen 2 Stunden schlaf mühsam auf. Ich ging wie jeden morgen zu meinem Schrank und kramte mir irgendwelchen schwarzen Klamotten zusammen. Ich kämmte mir schnell die Haare und verschwand auch schon ohne ein Wort zu sagen aus dem Haus. Den Make up Teil lasse ich immer weg, da ich echt keine Motivation dafür habe und meine Augenringe auch schon durch sehen kann.

Ich verband mein Handy mit meinen Kopfhörern und hörte wieder mal meine übliche Grunge/rock playlist auf dem Weg zur Schule.

Angekommen stellte ich mich einfach in irgendeine leere Ecke und hörte weiter Musik, bis die erste Stunde anfing. Wie ich diese ganzen Menschen hasse, jeder glaubt immer, dass ich keine Freunde habe, weil ich so seldsam bin, aber in Wirklichkeit möchte ich einfach nur meine Ruhe von allen haben.

Ich sah dass viele Schüler um irgendwen oder irgendwas herum standen, es interessierte mich nicht wirklich und als es klingelte schleppte ich meinen Körper zum Klassenzimmer.

Ich ginn zu meinem üblichen Platz in der hinneren Reihe und setzte mich an den Platz, der bei der Wand stand. Neben mir ist immer frei, was ich auch nur gut so finde.

Unser Lehrer kommt wie üblich immer zu spät, aber hatte dieses mal einen Schüler bei sich im Schlepptau. Ich sah ihn kurz an und im nägsten Moment kreichten alle die Mädels mir ihren langen Nägeln die gefühlt bis nach Südafrika gingen.

Desinteressiert rollte ich mit den Augen und kritzelte ein bisschen in eine Seite in meinem Heft. Ich sah wieder hoch als der Junge anfing zu reden.

"Guten Tag, mein Name ist Han Jisung und ich bin 18 Jahre alt." Er ist also ein Jahr jünger als ich. Er klang auch ziemlich desinteressiert und ich erkannte, dass er genau sollche fetten Augenringe wie ich hatte.

Er sah zum Lehrer, welcher ihm entgegnete, dass er sich auf den frein Platz neben mir setzen soll. Natoll, jetzt hab ich auch noch ein Sitznachbar. Er kam gelangweilt auf den Platz neben mir zu, setzte seinen Rucksack auf den Boden und lies sich in den Stuhl fallen.

Ich ließ von ihm ab und widmete mich meiner Kritzelei wieder.

Ich weiß selbst nicht warum ich immer solche Sachen zeichne, aber es kommt irgendwie automatisch auf's Blatt

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Ich weiß selbst nicht warum ich immer solche Sachen zeichne, aber es kommt irgendwie automatisch auf's Blatt.

"Oh gott sitze ich jetzt auch noch neben einer komischen psycho emo Hexe", sprach dieser Jisung zu mir. Ich ignorierte ihn einfach, ich darf doch wohl zeichnen was ich möchte und außerdem bin ich solche Komentare gewöhnt.

Ich beachtete wie immer den Unterricht nicht, was auch daran lag, dass ich immer schlechte Noten schreibe, aber mir ist es einfach egal geworden. Ich spürte plötzlich dass mir ein Stück Papier an den Kopf geworfen wurde, Genervt drehte ich mich zu dem ach so tollen neuen Schüler und schaute ihn an.

Darauf hin schoss er mir noch eis auf den Kopf und ich nahm die Papier Stücke und legte sie zur Seite. Das kann ja noch lustig werden.

Endlich klingelte es zur Pause und ich ging in den Hoff, ich aß Mittags nie etwas, genau wir Morgens auch nicht, da ich echt keinen Hunger habe. Ich nahm meine Kopfhörer und machte mir wieder meine laute Musik an. Als ich an der Kantine vorbei ginn, sah ich dass Jisung ein Haufen Leute herum sich hat, die ihn anhimmeln wie gut er aussah und mir ihm redeten. Wie kann dieser arrogant nur so belibt sein.

Ich setzte mich im Hoff auf eine Bank und zeichnete weiter. Das war eis von den Dingen die ich noch gerne mache. Ich habe 3 Dinge die mich interessieren, Skateboard fahren, Musik hören und halt zeichen.

Die restlichen Stunden vergingen so vie immer, außer dass ich manchmal dumme Wörte gesagt bekommen habe von meinem neuen Nachbarn.

Endlich war diese scheiß Schule zuende und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Doch dieser Jisung hat sogar den gleichen Weg wie ich. Man, mit was habe ich das den jetzt noch verdient. Ich ging zu meinem Haus und er lief noch ein paar Häuser weiter. Ich holte meine Schlüssel und sperrte die Tür auf. Leise zog ich mir die Schuhe aus und ging in die Küche um mir eine meiner Monster energy zu nehmen und verschwand leise in mein Zimmer.

Zum Glück haben mich meine Eltern nicht gehört. Sie hassen mich und schlagen mich wenn sie betrunken sind und das kommt leider nicht selten for. Wenn sie mich so hassen hätten sie nie ein Kind bekommen sollen.

Bis in die Nacht hinein machte ich irgendeinen unnötigen scheiß auf meinem Handy und schlief so gegen 5 Uhr Morgens ein, was hieß, dass ich wieder nur eine Stunde schlaf bekommen würde.

Why are you like me? | jisung x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt