Und da waren wir jetzt. Wir fuhren alle mit unseren Skateboards die Straße runter. Ich war um ehrlich zu sein nicht nervös, es machte mich glücklich zusammen mit meinen Freunden zu sein. Wir fuhren einfach nur die Straßen entlang, klar Bang chan hatte einen ungefähren Plan wo wir hin gehen, aber es ist eigentlich ziemlich egal wo hin, Hauptsache weg von hier.
Wir redeten und lachten viel, oder wir hatten einfach nur Spaß dabei Skateboard zu fahren. Hin und wieder machten wir Pausen und tranken was.
Wir waren den ganzen Tag unterwegs und jetzt ging schon langsam die Sonne unter. "Hey Chan wo war das wo du heute Nacht geplant hattest zu schlafen?", fragte Seungmin an Chan gerichtet. "Es ist nicht mehr weit." Wir kamen an einer Art kleinen Wald an und nahmen unsere Skateboard in die Hand. Es wurde immer dunkler und kühler, ich hatte nur ein T-Shirt an und mir wurde ziemlich kalt.
"Hier, sonst erkältest du dich noch." Ich schaute nach hinten und Jisung legte mir seine Jacke um die Schultern. Ich war im ersten Moment ein wenig überrascht und bedankte mich leise. Wir gingen noch eine Weile durchs Gebüsch und kamen dann an einer Art alten verlassenen Scheune an. Es sah schon irgendwie schön aus so ein verlassener Ohr im freien, trotzdem mit Dach über dem Kopf. Wir suchten uns eine Ecke an der wir unsere Decke und Kissen hinlegten.
Ich legte alles so bequem wie möglich in eine Ecke und lehnte mich an der Wand an. Hyunjin der gegenüber von mir lag kramte irgendwas aus seinem Rucksack raus. Heraus nahm er eine Schachtel Zigaretten. "hey bekomm ich auch eine?", fragte ich ihn und Hyunjin lächelte mich an und gab mir eine. Als die anderen das mitbekamen wollte jeder eine und jetzt saßen wir gemeinsam hier zu rauchen. Es machte echt Spaß, so im nirgendwo mit meinen Freunden. Wir blieben noch lange Wach und redeten viel.
Irgendwann gingen immer mehr Leute schlafen und ich und jisung, die nach als einzige wach waren, legen uns jetzt auch hin. Ich fühle mich immer so wohl wen jisung in meiner Nähe ist und ich kuschelte mich an ihn. Er war überrascht aber schloss dann auch seine Augen. Ich fühlte mich so geborgen und sicher dass ich direkt in seinen Armen einschlief.
Nexter Morgen
Ich wurde durch die Sonnenstrahlen gewäckt und rieb mir die Augen. Als ich sie öffnete brauchte ich einen Moment um zu realisieren wo ich gerade bin. Ich wollte gerade aufstehen, als ich zwei starke Arme um meine Hüfte spürte, die mich daran hinderten. Ich sah nach hinten und blickte in jisung's Gesicht. Er sah richtig süß aus, er war zusammengerollt in seine Decke und umarmte mich als wenn er mich niemals gehen lassen würde.
Nach einer Weile wachte jeder auf und wir setzten uns hin. Wir hatten uns von zuhause Frühstück eingepackt, was wir jetzt aßen. "Wohin jetzt überhaupt? Bleiben wir noch für eine Weile hier oder gehen wir noch weiter weg?", fragte Jeongin in die Runde. "Ich würde sagen wir gehen noch so weit weg wie möglich und dann lassen wir uns dort irgendwo nieder", entgegnete Minho der fragend auf Chan blickte, der nickte.
Wir blieben noch eine Weile hier sitzen und entschieden uns dann dafür dass wir als erstes hier in der Nähe noch einkaufen sollten gehen, da wir nicht wissen wie weit wir kommen würden. Ich und Felix meldeten uns freiwillig und wir gingen los zum nächsten Supermarkt.
"Sag mal was läuft den da zwischen dir und Jisung?", fragte mich Felix, während dem er mit seine Augenbrauen zuckte. "W-was nichts!", ich war ein wenig rot geworden auf seine plötzlich frage. "Ach komm schon yn, du kannst mir nicht sagen dass du nichts für ihn empfindest." "Also ich weiß nicht. Ja ich mag Jisung wirklich sehr, ich fühle mich wohl und sicher bei ihm, aber ich weiß nichts genaues, und vielleicht empfindet er ja auch nicht das selbe für mich." "Yn, glaub mir, Jisung mag dich wirklich sehr, ich höre ihn andauernd mit zu Minho sagen wie toll du doch bist. Ich finde ihr wärt ein super paar." Felix klopfte mir aufmunternt auf die Schulter und lächelte mich warm an. Ich lächelte zurück und wir erledigten schnell die Einkäufe.
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Why are you like me? | jisung x reader
FanfictionAls ob mein Leben nicht schon schlimm genug ist, kommt auch noch dieser neue Schüler in unsere Schule und auch noch in meine Klasse. Warum ist es mir nie aufgefallen, dass dieser arrogante Junge, der mein Schulleben verschlechter, genau so ist wie i...