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(Was zu Teufel hab ich mir dabei gedacht?)

Frag ich mich selbst werden ich mich an die nächste Tanne drücke, um nicht gefunden zu werden. Ich war komplett aufgeschmissen. Ich höre wie sie näher kommen und renne den verschneiten Hügel weiter hinauf. Meine Beine taten weh von Schnee, von der kälte. Der Schnee ist Knie hoch. Trotz meiner Wölfischen Fähigkeit merke ich es diese Kälte.

(Wie kann man nur so blöd sein in einem Gebiet von einem Rudel einzudringen und einfach sich in seiner Vorratskammer zu bedienen. Dabei bin ich ein Geländer runtergefallen und in einen Mehlsack geplumpst. Danach bin ich gelaufen und hab eine Mehl spur hinterlassen. Natürlich sind sie mir nach und jetzt Versuche ich das unmögliche zu schaffen. Doch das geht niemals....)

Ich laufe weiter plötzlich springt vor mir ein riesiger Wolf. Ich bleibe stehen und will an ihm vorbei, doch ich bremste mich selbst, da noch mehr kamen. Ich senke den Kopf, denn ich wusste, dass ich den riesigen Wolf vor mir nicht herausfordernd sollte. Er war wahrscheinlich nur ein Beta, aber das würde keine Rolle spielen. Eine Omegarin wie ich, hatte keine Chance gegen die Wölfe anzukämpfen. Meine Mutter hat mir das immer eingebläut. Ich soll mich fügen, wenn sie es wollen, ansonsten werde ich sterben.

(Wie komm ich eigentlich auf diesen Todeswunsch hier einzudringen)

Um mich herum wirbelt noch mehr Schnee auf, in menschlicher Form und in Wolfsform stehen sie um mich herum. Ich muss mir eine gute Ausrede einfallen lassen, um das alles zu rechtfertigen. Das es von Hunger getrieben war. Da es Winter ist und es kaum Nahrung gibt da draußen. Die Versorgung, die ich hab, ist glatt null. Ich hab Angst aber ich darf es ihnen nicht zeigen. Doch das bringt nichts da sie es reichen können.

Mein Blick ist weiterhin gesenkt als ein schwarzer Stiefel, der sich an ein muskulöses Bein mit schwarzen Hose schmiegt, in mein Sichtfeld kommt. Ich hoffe nur so sehr das es sich hier nicht um ihren haubt Alpha handelt. Ein Alpha ist das alle male...
Allein schon sein Name Kayl. Bringt mein Körper vor Angst zu Lähmung. Ich hatte ihn noch nie gesehen und hätte auch nicht das Bedürfnis, ihn je zu begegnen. Sein Ruf, grausam zu sein und mit eiserner Faust zu regieren, war wohlbekannt, selbst bei uns im Dorf hatte man angst vor ihm. Die Luft ist geladen, da mich die Wölfe wie ihre eigene Beute umkreisen.

(Oh Gott mach jetzt keine falsche Bewegung.)

Das zittern, was von meinem Körper aus ausging wurde immer mehr und ich viel automatisch auf die Knie .

( Typisch ich , ist ja wieder klar das ich mich füge.) 

Der Mann vor mir tritt näher und währt er durch mein schwarz, blau gesträhntes verwirrtes Haare fährt, fing er spöttisch zu reden an,, Na wen haben wir den hier?" Seine Stimme ist rau , er kommt näher. Ein hölzerner Duft benebelt meine Sinne. Dieser Duft war ungezähmt und überwältigend. Ganz anders als der Duft von den Jungs die so kannte , das machte meine Wölfin wild.

Er fährt mit seinen Fingern zu meinem Kind runter. Er kommt noch was näher. ,, Was wolltest du den bei uns in der Vorratskammer?" Fragt er mich.

Diese Frage war überflüssig gewesen. Er kannte bereits die Antwort es zu leugnen war einfach nur dämlich.

Der Alpha der mich Schach matt gesetzt hat Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt