4 Rosa Rosen

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Die Türen öffnen sich und mich Traf der Schlag

Mein Chef stand mit einem finsteren Blick vor dem Fahrstuhl und sah mich an. Ich hingegen warf ihm einen verwirrten Blick zu und musste erstmal überlegen, was ich falsch gemacht habe. Es waren bestimmt ein paar Minuten vergangen die ich dort stand und ich wunder mich, wieso die Fahrstuhltüren nicht schon längst zugegangen waren.

Nachdem ich lange regungslos dort stand ist mir garnicht aufgefallen das weitere Kollegen von mir in den Fahrstuhl wollten. Also ging ich raus, in die Richtung meines Chefs, der mich immer noch mit finsteren Augen anstarrte. ,,Guten Tag, Elodie.'' sagte er kurz und knapp. ,,Kommen Sie doch bitte mit... und können sie das erklären?''. Er ging in die Richtung meines Büros und ich konnte immer noch nicht so ganz erahnen, warum er so wütend ist.
Er griff nach der Türklinke und öffnete sie. Als ich in den Raum rein kam, traute ich meinen Augen nicht. Mein Büro war total verwüstet und das was auf meinem Schreibtisch lag, war schwer zu übersehen. Rosa Rosen
Ich ging weiter in den Raum und sah mich weiter um. Alles war verwüstet. Der Stuhl lag auf dem Boden, Die Erde von den Planzen lag auf dem Boden und sämtliche Bücher lagen da wo sie nicht hingehörten.

Als ich noch einmal auf mein Schreibtisch sah, fiel mir auf eine Schublade wurde aufgebrochen. Also das denke ich zumindest, da nur ich einen Schlüssel für diese Schublade habe. Dort ist alles wichtige drin, wie Briefe, mein Kalender und mein Tagebuch, wo ich nur vertrauliche Sachen reinschreibe, die niemand weiß.
Ich ging auf die Schublade zu und hob die Briefe an. Ohjee...

Ich sah das mein Tagebuch verschwunden war. Wer auch immer dieses Tagebuch hat wird dafür bezahlen. Ebenso für die Blumen. Sie sind Rosa und ich hasse Rosa, da meine Mutter mir als ich klein war ein komplettes Zimmer in Rosa und Pink eingerichtet hat.
Wenn ich daran denken muss, wird mir Schlecht.

Ich stand auf und blickte zu meinem Chef der immer noch an der Tür stand. ,,Ich weiß ehrlich nicht wie das Passieren konnte und erstrecht nicht wer das war zum Teufel.'' versuchte ich ihm ruhig zu erklären. ,,Warum sollte ich mein eigenes Büro verwüsten?'' ,,Das ist eine sehr gute Frage, Frau López.'' sagte er mit einem ernsten Ton. Ich brachte nur ein kleines ,,Es tut mir leid'' heraus, achtete aber nicht darauf meinen finsteren Unterton zu verbergen.

1 Stunde später -
nach dieser einen Stunde hatte ich alles wieder aufgeräumt und fragte mich in der Zwischenzeit, wer an diesem Chaos schuld war. Außerdem beunruhigt es mich, da dieser gewisse Jemand mein Tagebuch hat und alle über meine Geheimnisse bescheid weiß. Mir wurde immer heißer, wenn ich daran dachte das mein Tagebuch geklaut wurde. Mir lief schon der schweiß runter.

Als ich endlich fertig war, rief ich Xenia an und fragte sie, ob das Date heute Abend noch steht. Jaa, wir werden heute auf ein date gehen. Also eher meine ich damit einen Club.

Als ich auflegte, ging ich in Richtung Fahrstuhl und verabschiedete mich noch von meinen restlichen Kollegen. - Unten angekommen, ging ich an der Rezeption vorbei und verabschiedete mich auch dort noch einmal. - Ich lief zur Garage und stieg in meine G-Klasse.

45 Minuten später bin ich dann auch endlich zuhause gelandet. In der Stadt muss ein großer Unfall passiert sein und deswegen stand ich ewig nach der Unfallstelle an. Zuhause angekommen, bock ich in die Tiefgarage und stellte mein Auto dort ab. Ich hing zur Haustür, schloss sie auf und ging rein. Vor mir sah ich eine verwirrte Cindy. Ich blickte sie mit einem ,,Was ist schon wieder los'' Blick an. Ich habe jetzt wirklich keinen Nerv dafür, weshalb ich einfach an ihr vorbei ging und hoch in mein Zimmer.

I can't do it Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt