Chapter 13 | Schnelle Nummer

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10:20

Wir kamen pünktlich am Bus an, der bereits schon auf uns alle wartete. Maxim war bereits da und redete mit den anderen Lehrern. Ich beschloss ihm eine provokante Nachricht zu schreiben.

„Wenn ich dich so da stehen sehe bekomme ich direkt Lust auf mehr"

Ich schmunzelte und dachte an Elina's Worte. Ich nahm Blickkontakt mit ihm auf und machte ihm klar, er solle auf sein Handy schauen. Ich sah wie er einen kleinen Schritt von den anderen Lehrern weg ging und meine Nachricht öffnete. Es erschien sofort ein Lächeln auf seinen Lippen und er starrte mich an, bevor er dann antwortete.

👤 „Ich werde deine Beine heute zum zittern bringen"

Ich schaute zu ihm rüber und sah wie er mich erwartungsvoll anschaute, also biss ich mir erotisch auf die Unterlippe und zwinkerte ihm zu als ich letztendlich meinen Blick wieder von ihm abwendete, jedoch genau in Richtung Julian. Er kam gerade noch pünktlich mit seinen Jungs am Bus an. Er würdigte mir jedoch keinen Blick.
Die Türen des Busses öffneten sich und Elina, Lucia und ich setzten uns wieder in die letzte Reihe, wie bei der Hinfahrt. Ich wartete, dass Julian sich zu mir setzte, doch das tat er nicht. Vermutlich ist er sauer, dass ich nach unserem Gespräch einfach gegangen bin...Aber nein, es ist absolut nicht meine Schuld, er ist sich ja nicht sicher mit uns! Aus meinem genervten Blick wurde ein schockierter, ich sah wie er sich neben ein anderes Mädchen setzt, ich glaube ihr Name ist Marie oder so. Ist das gerade sein Ernst?! Ich wollte ihm doch zeigen wie viele Optionen ich habe und jetzt macht er das gleiche?! Am liebsten würde ich ihm unter die Nase reiben, dass ich nach unserem ersten Mal bei Maxim geschlafen habe! Boa, habe ich das gerade wirklich gedacht? Das war fies.. ich komme aber garnicht damit klar, dass er mich jetzt ignoriert...
Wir fuhren los und als ob Lucia gemerkt hätte, dass ich traurig über Julian bin, legt sie ihren Arm um mich und bot mir an Musik zu hören. Ich stimmte zu und legte meinen Kopf auf ihre Schulter um etwas zu schlafen. Ich wünschte ich könnte den beiden einfach erzählen was Sache ist, es ist komisch dass alles in mir gefangen zu halten, ich denke es würde mir viel besser gehen, wenn ich es jemanden erzählen könnte.
Währenddessen wir auf dem Weg zum Naturkundemuseum waren versuchte ich meine Gefühle zu ordnen: ich habe starke Gefühle für Julian, aber er will keine Beziehung mit mir und das lässt mich immer wieder an mir selbst zweifeln, aber wenn ich Zeit mit ihm verbringe fühle ich mich sehr geliebt... Und Maxim auf der anderen Seite gibt mir viel Aufmerksamkeit, meint es ernst und ist im Vergleich einfach viel Erwachsener, aber es ist und bleibt nunmal illegal... Ich habe das Gefühl bei Maxim und mir könnte was echtes sein und während Julian unsicher ist, gibt Maxim sich Mühe und riskiert seine Zukunft und seinen Job um mir nahe zu sein.. Ich muss umbedingt mit Maxim sprechen!

11:03

Nach einer halben Stunde kamen wir letztendlich an und ich wurde aus meinen Gedanken geholt, als die Lehrer den Tagesplan mitteilten: „Wir sind von 11:15-13:00 im Naturkundemuseum, ab 13:00 habt ihr dann Freizeit und dürft euch frei in der Stadt aufhalten, jedoch seid bitte immer erreichbar!"
Wir stimmten allesamt zu und verließen den Bus. Ich sah wie Julian und Marie ausstiegen und die Wut kam wieder in mir hoch. Ich ballte meine Fäuste zusammen und versuchte mich abzuregen, ich atmete aus und legte ein gefälschtes Lächeln auf.
Wir stiegen alle aus und sahen das große Naturkunde Museum vor uns. „Wow, das ist aber groß" staunte Elina.

Wir betraten das Gebäude und wurden von Maxim in zwei Gruppen aufgeteilt, zur Freude durfte ich hören, dass Elina, Lucia und ich in seine Gruppe eingeteilt wurden. Es war aber mal so klar, dass Maxim Julian nicht in meiner Gruppe sehen wollte, sodass er ihn in die Gruppe zwei zuteilte, wie auch Marie... Aber egal, das sollte mich garnicht stören.. Jedoch tut es mich das..

Die zwei Gruppen teilten sich auf und die erste Gruppe ging nach links, während die zweite nach rechts ging. Wir stellten uns alle in einen Kreis, wo Maxim uns mitteilte, dass wir uns bis 13:00 im Gebäude frei aufhalten dürfen und um 17:00 Treffpunkt am Bus ist. Die Kreis löste sich und die üblichen Grüppchen fingen an loszuziehen. Elina und Lucia wollten auch gerade los gehen, als ich ihnen noch sagte „Ich muss Maxim noch ganz kurz was fragen, ich komme nach ok?" „Sus haha, aber klar geh ruhig" spaßte Lucia und Elina fing auch an zu kichern. Sie wendeten sich also von mir ab und ich ging zu Maxim.
„Herr Lehrer, wo ist denn die Toilette?" fragte ich ihn provokant, während ich tief in seine braunen Augen schaute. Er biss sich auf die Lippe, doch erwiderte recht schnell „hier geht das nicht, komm geh zu den anderen". Ich ließ nicht locker und sagte mit gehobener Augenbraue „Ich kriege immer was ich will Daddy, ich weiß du willst auch" „Fuck lass das, ich kann hier nicht Schwach werden" antwortete er nervös. Ich drehte mich kurz um, um sicherzugehen, dass uns niemand beobachtet und legte meine Hand auf seine Brust und ließ sie immer weiter nach unten wandern, als ich ihn letztendlich an seinem Gürtel zu mir zog. „Scheiss drauf", er nahm meine Hand und führte mich zügig zu den Männer Toiletten, wo er uns in einer Kabine einschloss.
Er drückte mich gegen die Wand und hob mich hoch, sodass meine Beine seinen Körper umschlungen. Er fing an mich schon fast Brutal zu küssen, als ich nur sagte „ich wusste doch, dass du auch Lust hast" „Du weißt ich hab immer Lust auf dich meine kleine" Er packte meinen Ass immer fester und fing an meinen Hals zu küssen. Ich atmete stark auf, Ich habe dieses Gefühl so vermisst..
Er ließ mich wieder runter und ich fing ab seiner Brust an immer weiter abwärts zu küssen, als ich an seinem Gürtel ankam und diesen öffnete. Er packte meinen Hals und schaute auf mich herab, als er sagte „Und jetzt zeig Daddy wie doll du ihn willst". Ich zog also seine Unterhose aus und nahm ihn in den Mund. Ich hoffe es gefällt ihm überhaupt, ich hab das bisher nur bei Julian gemacht, aber Maxim ist viel reifer und hatte vielleicht schon bessere Erfahrungen als das hier... Und als ob er meine Gedanken gehört hätte nahm er mein Kinn und guckte mir in die Augen „mach dir nicht sie viele Gedanken". Ich schmunzelte und schaltete meine Gedanken aus und ließ mich einfach treiben, während er meinen Kopf hielt und mir einen guten Rhythmus vorgab, den ich dann letztendlich alleine weiterführte. Ich hörte ab und zu wie er anfing schwerer zu atmen und wusste genau, dass es gut war was ich da tat. Ich muss wirklich zugeben, dass es mir sogar Spaß gemacht hat ihn damit glücklich zu machen. Er fing an deutlich schwerer zu atmen als vorher und verkrampfte etwas in den Beinen, als er meinen Kopf nahm und mir einen schnelleren Rhythmus vorgab und letztendlich komplett entspannte. Ich schluckte und guckte ihn zufrieden an, als ich wieder aufstand und er mich zu sich zog und mich küsste „Du bist der Wahnsinn Prinzessin!" ich wurde Rot und lächelte „Danke mein hübscher". Wir umarmten uns und ich fühlte nichts als Glück, schön, dass er sich danach noch Zeit für eine Umarmung und liebe Worte nimmt.

„Danke für den Unterricht Herr Lehrer" lachte ich, worauf er nur mit „und jetzt ab in die Pause mit dir" antwortete. Ich ging also zügig aus der Männer Toilette heraus und suchte Elina und Lucia.

11:45

Nach c.a 10 Minuten Suchen fand ich beide verwirrt ein Gemälde anstarren, als mich Elina entdeckte „Hey na, da bist du ja" „Hey, ja ich hab euch sicher eine halbe Stunde gesucht!" log ich. „Was schaut ihr euch da an?" versuchte ich schnell vom Thema abzulenken. „Was ist dein erster Gedanke wenn du dieses Bild siehst?" „Sieht definitiv aus wie ein Penis" lachte ich „Hahahahah sehr gut! Sie ist genauso verstört wie wir" gab Lucia zu.
Wir waren alle ziemlich gelangweilt von der Ausstellung und vereinbarten in das Café des Museums zu gehen um dort die restliche Stunde zu verbringen.

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