Verlust

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Ich ersticke an meinen Tränen. Ertrinke  im Ozean der Traurigkeit. Weine so sehr, dass sich meine Atemwege verschließen. Versuche vergebens nach Luft zu schnappen. 

Leere. In mir und um mich herum. 

Nur Leere. Kein Leben, keine Freude, kein Atemzug. Nur das verzweifelte Luftschnappen, das Hände empor strecken, das Greifen nach etwas, das gar nicht mehr existiert. 

Ich ersticke an meinen Tränen und versuche und bete und bitte, doch anstatt zu atmen, zu erhalten, erhört zu werden, versinke ich nur immer tiefer und tiefer bis nichts mehr von mir bleibt, als eine traurige Hülle. 

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