Kapitel 12: Das Geständnis

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Gen nahm seinen ganzen Mut zusammen, um es ihm zu sagen.
"Senku, ich muss dir was sagen."
Senku, der sich vor Scham von Gen weggedreht hatte, drehte sich zu ihm zurück. Er sah wie rot Gen war.
"Gen?"
"Senku. Das wollte ich dir schon lange sagen. Glaub mir. Ich hatte es schon so lange geplant. Und doch konnte ich es nicht. Dann habe ich etwas so schönes vorbereitet und wollte es dir sagen. Doch dann kam dieser Schneesturm dazwischen. Aber jetzt, muss ich es dir einfach sagen. Ich kann meine Gefühle nicht länger verstecken. Deshalb, sag ich es einfach. Selbst wenn du mich dann hassen solltest. Senku, ich, ich l, l ...... liebe dich."
Als Gen das sagte vergrub er sich in seinen Ärmeln. Senku starrte ihn nur an und verarbeitete Gens Worte.

(Gens Gedanken)
"So, jetzt ist es raus. Ich bin glücklich und traurig zugleich. Was wird Senku wohl jetzt denken und gar antworten? Ich hoffe nur, dass er mich jetzt nicht hasst. Das würde ich nicht ertragen. Das Leben hätte dann keinen Sinn mehr."

Plötzlich riss Senkus Antwort ihn aus den Gedanken.
"Gen. Ich wusste schon lange, dass du etwas vor mir geheim gehalten hast. Ich wusste nur nicht was. Doch im Nachhinein wird alles deutlich und ich versteh eins. Warum du dich immer so komisch benommen hast, wenn ich in der Nähe war? Und doch merke ich es erst jetzt, deine wahren Gefühle, die du immer versteckt hast. Und...."
Gen hatte Angst vor dem, was jetzt folgte. Er machte seine Augen zu, sein Herz pochte rasend schnell und er zitterte.
"Und um ehrlich zu sein, warst du nicht der einzige, der seine Gefühle versteckt hatte. Mir ging es genauso. Aber weil ich nie verstand, was das für ein Gefühl war, ignorierte ich dies. Was mir aber schwer fiel in deiner Nähe. Was ich damit sagen will ist. Ich glaube, nein, ich weiß es. Gen, ich liebe dich auch.

Nächstes Kapitel: Kapitel 13: Rettung
Kommt am 26.11.2022 raus.

Dr. Stone Fanfiction: Der eisige Wind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt