Kapitel 8: Den Geliebten aufwärmen

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Gen machte seine Augen auf und merkte das er die ganze Nacht mit Senku zusammen geschlafen hat. Er drehte sich zu ihm um und sah in sein schlafendes Gesicht. Gen wurde augenblicklich rot. Er blieb nur dasitzen und sah ihn weiter an. In der Zwischenzeit tobte der Schneesturm weiter. Minuten später wachte auch Senku auf, der sehr blass aussah. Sein Gesicht war feuerrot und Schweißperlen waren zu sehen. Gen nahm seine Hand und legte sie auf Senkus Stirn, die wie Feuer brannte.
"Senku, oh nein. Du hast ja Fieber. Mist. Ich hätte das eigentlich schon viel früher merken sollen, aber ich habe gedacht, dass es wegen der Kälte nur eine Rötung war. Ich Idiot."
"Hey, mach dich nicht fertig. So schlecht geht es mir doch gar nicht. Also mach dir keine Sorg....."
Jetzt wurde Senku von Gen unterbrochen.
"Natürlich mach ich mir Sorgen um den Mann den ich l... Äh, ich mein, den ich bewundere."
Senku sah verwirrt aus.

(Gens Gedanken)
"Nein. Ich will es ihm ja sagen aber nicht so. Er soll dabei nicht krank sein und leiden. Er soll gesund sein, wenn ich es ihm gestehe."

Gen legte Senku auf den Boden und nahm ein Tierfelltuch, dass er mit warmen Wasser übergossen hat. Dann legte er es auf seine Stirn. Senkus Augen wurden immer schwerer und waren kurz vorm Einschlafen. Bevor aber die Dunkelheit ihn holte, sprach er zu Gen mit für ihm unbekannten Worten. Vielleicht weil er im Fieberwahn kaum noch klar denken konnte.
"Gen, bleib bitte bei mir, solange ich schlafe."
Nach diesem Satz schlief Senku ein.
"Klar doch. Ich würde dich nie allein lassen. Ich bleib für immer an deiner Seite."
Gen legte sich zu Senku runter, um ihn mit seinem Körper warm zu halten. Kurz darauf schlief auch er ein, wegen der eisigen Kälte, die an ihm narbte.

Nächstes Kapitel: Kapitel 9: Der Sturm ist nicht das einzige was tobt
Kommt am 29.10.2022 raus.

Dr. Stone Fanfiction: Der eisige Wind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt