24 shy

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Namjoon legt mich auf dem Bett ab, während er mich liebevoll küsst. Seine Hände fahren meinen Körper entlang und auch ich erkunde seinen mit meinen. Die Nervosität steigt in mir, ich weiß, wohin das hier hinaus laufen wird, schließlich haben wir darüber gesprochen. Ich würde gleich mit Namjoon schlafen... zum ersten Mal. Wir sind seit der Oberstufe zusammen und sind die erste Beziehung des jeweils anderen- und heute werden wir unser erstes Mal haben. Ich kann mir keine Person vorstellen, der ich mehr vertraue und die ich mehr liebe, als ihn.

"Haben wir Kondome?", frage ich leise, als wir den Kuss lösen. Namjoon nickt und beugt sich zu dem Nachtschränkchen rüber, um ein Kondom und eine Tube Gleitgel hervor zu holen. Gott, ich habe Angst. "Was ist, wenn wir es falsch machen?"
"Das werden wir nicht", versichert er mir und lächelt mich beruhigend an.
"Was-was ist, wenn es... weh tut?", flüstere ich. Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich an seine Brust. Seine Hand fährt durch meine Haare und die Ruhe in seinem Blick beruhigt mich tatsächlich auch ein wenig.
"Dann hören wir auf", stellt er fest.

"Ich vertraue dir", hauche ich, woraufhin er mich sanft küsst. Der Kuss vertieft sich und es fühlt sich nur natürlich an, als Namjoon mich in die Matratze drückt. Im Grunde haben wir das alles schon gemacht, wir haben schon zig Mal miteinander rum gemacht, sind aber nie weiter als Blow- oder Handjobs gegangen.


"Kann ich dein Shirt ausziehen?", fragt Namjoon und ich nicke. Er zieht zuerst sein eigenes aus, meins folgt ihm dann. Ich liebe das Gefühl seiner nackten Brust auf meiner. Ich mustere Namjoons Oberkörper. Er ist so wunderschön, ich kann nicht glauben, dass dieser Mensch zu mir gehört. Namjoon beugt sich wieder zu mir runter und verbindet unsere Lippen wieder miteinander, dieses mal leidenschaftlicher als vorher. Ich kann sein erregtes Glied an meinem Bein spüren und stöhne, als er meinen Hals küsst.


"Du bist so schön", keucht er. Ich hebe meine Hüften und versuche so, näher an ihn heranzukommen. "Kann ich deine Hose ausziehen?", fragt er. Ich finde es so schön von ihm, dass er mich das fragt, das er sich darum kümmert, das ich mich wohl fühle.

"Okay", hauche ich. Er öffnet meine Jeans und zieht sie von meinen Beinen. Als nächstes zieht er sich seine Shorts aus und schließlich liegen wir nur noch in Boxerhsorts aufeinander. Unsere Beulen berühren sich und Namjoon rollt leicht seine Hüften gegen meine, sodass mir ein Stöhnen entweicht. Sofort presse ich meine Hand auf den Mund und werde rot. Aus Namjoons Mund kommt nur ein leises lachen. Sanft greift er nach meiner Hand und entfernt sie von meinem Mund.
"Das braucht dir nicht peinlich zu sein, ich will dich hören, okay? Sei nicht schüchtern, ich muss schließlich wissen, ob ich es richtig mache." Ich nicke auf seine Aussage, kann aber meine roten Wangen trotzdem nicht verhindern.


Namjoon legt seine Hände auf meine Boxer und mit einem nicken signalisiere ich ihm, dass er sie ausziehen kann. Als ich schließlich nackt vor ihm liege, mustert er mich so intensiv wie noch nie. Er beißt sich auf die Unterlippe und fährt mit seinen Fingern über meine erhitzte Haut. "Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist? Gott, und ich darf dich meinen Freund nennen", haucht er, als er seine Lippen wieder auf meine presst. Leicht muss ich lächeln, als ich schließlich den Mut fasse und ihm seine Boxer auch runter ziehe. So bewegen sich unsere Unterleibe nun nackt gegeneinander und bringen uns zum Stöhnen. Ich liebe Namjoons tiefes, leises Stöhnen, das mir eine Gänsehaut verpasst.

"Sollen wir anfangen?", fragt er schließlich und stützt sich über meinem Kopf ab. Ich nicke nervös. Namjoon küsst meinen Hals entlang und saugt sich an einigen Stellen fest und keuchend lege ich meinen Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu bieten.

"Kann ich... dich fingern?", fragt er leise und ich nicke vorsichtig. Mein Herz schlägt wie verrückt gegen meine Brust, als er das Gleitgel nimmt und auf seine Finger schmiert. Er verbindet unsere Lippen, bevor ich spüre, wie sich sein Finger langsam in mein Loch drückt. Es ist etwas unangenehm, aber es tut nicht weh. "Bist du okay?"
"Ja", lächele ich und küsse ihn erneut. Er bewegt seinen Finger langsam rein und raus und lässt mich ein Gefühl fühlen, das ich so noch nie gespürt habe.
"Mehr?", fragt er und ich nicke. Namjoon fügt einen zweiten Finger hinzu und küsst meine Nase, um mich von dem leichten Schmerz abzulenken, den ich jetzt fühlt. Ich kichere leise.


"Ich liebe dich so sehr", flüstert er.

"Ich liebe dich auch", antworte ich ihm. Namjoon pumpt mit den Fingern und ich drücke mein Gesicht in seinen Nacken. Es fühlte sich jetzt gut an, wirklich gut. "Mehr", stöhne ich.

Er fügte einen dritten Finger hinzu und ich klammere mich wegen der Schmerzen in seinen Rücken. Er küsst meinen Kopf und fährt sich mit den Fingern durch meine Haare. Sobald es aufhört zu schmerzen, fühlt es sich unbeschreiblich an und ich bewege mich seinen Fingern entgegen, was Namjoon grinsen lässt. Ich drehe mein Gesicht zur Seite, weil es komisch ist, wenn er mich so ansieht während er seine Finger in mir hat. Doch Namjoon legt seine andere Hand auf meine Wange und bringt mich dazu, ihn wieder anzusehen. "Mach dir nicht so viele Gedanken, Jin. Du bist wunderschön und dir muss nichts peinlich sein, okay?" Ich nicke doch kann nichts dafür, schüchtern zu sein.


"Ich bin soweit", sage ich und beiße mir auf die Lippe.

"Sicher?", fragt Namjoon und küsst mich, als ich nicke. Er zieht seine Finger heraus und holt dann das Kondom, welches er sich überstreift. Dieses bedeckt er dann auch mit Gleitgel, bevor er mich zurück in die Matratze drückt und sich über mich beugt.

"Bereit?", fragt er leise. Ich nicke und er drückt die Spitze seines Glieds gegen mein Loch.

"Ngh~", stöhne ich und kneife die Augen zusammen, der Schmerz ist schrecklich. Schlimmer als ich dachte. Ich fühle heiße Tränen über mein Gesicht laufen und ich presse meine Hände gegen Namjoons Brust.

"Oh Gott, tuts weh? Was ist los?", fragt Namjoon besorgt.

"T-Tut weh...", wimmere ich.

"Sollen wir aufhören?", fragt er sofort und ich schüttele nur den Kopf.

"Mir geht es gut, bleib einfach still", flüstere ich.
"Okay", haucht Namjoon und legt seine Lippen auf meine. Langsam bewegen sie sich gegeneinander, während er mir die Tränen wegstreicht. Ich lege meine Arme auf seine Schultern, als ich spüre, wie er seine Hand um mein Glied legt und langsam auf und ab fährt. Ich presse meine Lippen zusammen, um mein Stöhnen zu unterdrücken, doch Namjoon schiebt seinen Daumen zwischen meine Lippen, sodass mir ein Stöhnen entweicht. "Ich will dich hören, Seokjin, egal wie laut du bist." Er sieht mich aus dunkeln Augen an und ich werde noch roter.

"Ich glaube du kannst", wispere ich. Namjoon beginnt sich langsam zu bewegen und ich kralle mich in seine Schultern. Der Schmerz ist zurück, aber nicht so schlimm wie vorher. Er erhöht langsam die Geschwindigkeit und es fühlt sich gut an. Gott fühlt es sich gut an sobald dieser Schmerz weg ist. "Ah!", stöhne ich und werfe den Kopf nach hinten.
"Fühlt sich das gut an, Hyung?", Namjoon keucht gegen mein Ohr, während er unsere Finger miteinander verschränkt.
"Gott, ja, ngh~"

"Schneller!", stöhne ich, "bitte..."

"Okay", keucht Namjoon, "Scheiße". Er beginnt schneller zu werden und ich kann mein Stöhnen kaum mehr zurück halten- das will ich auch nicht. Namjoon soll wissen, wie sehr es mir gefällt.

"Mehr, härter", stöhne ich. Namjoon wird noch schneller und ich schreie fast schon auf, als er meinen Punkt trifft.
"Ich komme gleich", stöhne ich.

"Ich auch", antwortet er und lehnt seine Stirn gegen meine. Namjoons Bewegungen werden immer unregelmäßiger und schlampiger, bis ich schließlich mit seinem Namen auf den Lippen zwischen unseren Körpern komme. Namjoon kommt ins Kondom und keucht leise meinen Namen, während er sich noch ein, zwei mal bewegt.

Schließlich entzieht er sich mir und legt sich neben mich. Schnell hat er sich das Kondom abgezogen, es zugeknotet und in den Müll geworfen, bevor er sich zu mir dreht und mich mit einem Tuch sauber macht. Atemlos sehen wir uns und lächelnd streicht mir Namjoon die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. "Das war wunderschön", hauche ich und Namjoon lächelt, sodass seine Grübchen zum Vorschein kommen.
"Ich hoffe, ich habe dir nicht zu sehr weh getan", sagt er besorgt und mustert mich. Ich ziehe ihn nur zu mir und wir umarmen uns.
"Das habe ich nun mal davon, bottom zu sein." Wir müssen beide lachen. "Außerdem, liebe ich dich. Für dich halte ich diese Schmerzen kurz aus, bevor du mich dann in den Himmel schickst mit deinen Hüften." Grinsend sieht Namjoon mich an, als er mich wieder küsst. 

Moans | NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt