9 against the wall

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Kaum sind wir Fahrstuhl angekommen, drückt Namjoon mich schon gegen die kalte Metall Wand und attackiert sofort wieder meine Lippen, was mir nur recht ist. Bei unserem Date konnten wir schon kaum die Finger voneinander lassen, umso mehr freue ich mich auf das, was gleich kommen wird. Viel zu lang hatten wir keine Zweisamkeit mehr.

Ich gebe mich ihm voll hin, schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn noch näher zu mir. Das leise Pling symbolisiert, dass wir da sind. Rückwärts taumelnd, immer noch küssend, bewegen wir uns Richtung Wohnung. Vor seiner Tür angekommen löst er sich kurz und schließt auf, um mich daraufhin mit rein zu ziehen und mich dann augenblicklich gegen die geschlossene Tür zu drücken.

Unsere Lippen treffen wieder aufeinander, und im Moment fühle ich nur Namjoon. Namjoon ist alles, was ich brauche, alles, was ich je wollte. Gott wie sehr ich ihn vermisst habe.

Seine Hände streichen meine Seiten entlang, während seine Lippen zu meinem Hals wandern und dort Küsse verteilen. Ein leises Keuchen entflieht meinen Mund und ich lehne meinen Kopf gegen die Tür. Im nächsten Moment befindet sich mein Shirt auch schon auf dem Boden und Namjoon macht weiter damit, meinen Oberkörper mit lila Flecken zu beschmücken. "Namjoon~", wimmere ich irgendwann leise. Seine Augen treffen wieder auf meine und atemlos sehe ich ihn an. "Ich habe dich vermisst." Namjoons Augen leuchten noch mehr und ein sanftes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Ich dich auch", haucht er und küsst mich wieder, diesmal wieder sanfter, "du weißt gar nicht wie sehr du mir gefehlt hast." Ich lächele in den Kuss hinein bis ich auf einmal hoch aufstöhnen muss. Namjoon hat seine Hand auf mein noch bedecktes Glied gelegt und übt Druck aus. Da ich sowieso schon erregt bin, hat Namjoon hierbei ein leichtes Spiel. Ich beiße mir auf die Lippe, doch Namjoon küsst mich wieder. "Mach deine schönen Lippen nicht kaputt", murmelt er, als er sich wieder an meinem Hals zu schaffen macht.

Als unsere Küsse immer leidenschaftlicher und schlampiger werden, ziehe ich sein Shirt über den Kopf und werfe es achtlos neben mich auf den Boden. "Ich will dich endlich", stöhne ich, als er den Knopf meiner Jeans öffnet. "Sind wir heute ungeduldig?", grinst er und zieht sie mir mitsamt meiner Boxer runter. Seine Finger schließen sich augenblicklich um mein steifes Glied und beginnen auf und ab zu fahren. Doch dabei ist er viel zu langsam und blickt mir nur grinsend ins Gesicht. "DU machst das extra, oder?", frage ich und er lacht nur leise, als er mit seinem Daumen über meine Spitze streicht und mich erschaudern lässt. Ich will nicht länger warten und greife nach seinem Gürtel, welchen ich öffne. Kurz darauf folgt seine Hose sowie Boxer der meinen auf den Boden, sodass wir uns nun nackt gegenüber stehen. Unsere Lippen krachen wieder aufeinander und ich öffne bereitwillig meinen Mund. Namjoon nutzt seine Chance sofort und erkundet mit seiner Zunge meinen Mund. Unsere Zungen liefern sich einen Dominanzkampf, den er wie immer gewinnt. Ich greife in sein dunkles Haar, als er mit seinen Händen meine Seiten und schließlich über meine Oberschenkel streicht. Ich verstehe sofort und springe hoch. Er legt seine Arme unter meine Oberschenkel und ich schlinge meine Beine um ihn. Namjoon drückt mich näher an die Wand hinter mir und ich keuche auf aufgrund der Kälte.

"Nimm mich endlich", hauche ich und blicke Namjoon aus halb geschlossen Augen an. "Was ist mit Vorbereitung? Ich will dir nicht weh tun." "Gott ich brauche dich endlich in mir Namjoon", bettele ich und Namjoon grinst mich an. "Na wenn mein baby mich so sehr braucht~", haucht er und kommt mir wieder näher. Er verbindet unsere Lippen miteinander und ich greife mit meiner linker Hand fester in seine Haare als er damit beginnt, sich langsam in mich zu schieben. "Ngh", entfährt es mir und ich lehne meinen Kopf gegen die Wand. Es schmerzt nicht all zu sehr, da ich mich vor unserem Treffen bereits gefingert habe, aber das braucht Namjoon ja nicht zu wissen.

"Du fühlst dich so gut an", keucht Namjoon, als er komplett in mir ist. Immer wieder überrascht es mich, wie seine Größe in mich passen kann. "Du kannst", sage ich, und kralle mich mit meiner rechten Hand an seinem Rücken fest, um irgendwie Halt zu bekommen. Namjoon zieht sich ein Stück heraus und gleitet dann wieder in mich. Ich lehne meinen Kopf wieder gegen die Wand, als Namjoon wieder damit beginnt, an meinem Hals zu saugen und zu beißen. Dabei werden seine Stöße immer schneller und härter. "Jin...Ngh- so eng", keucht er in mein Ohr. Namjoons Stöhnen und das klatschen unserer Haut ist wie Musik in meinen Ohren. Während Namjoon sein Tempo nochmal steigert, verdrehe ich meine Augen, als er meinen Punkt trifft. "Meins...nur meins...", höre ich ihn murmeln und ich spüre, wie sich ein immer stärkerer Druck in meinem Unterleib aufbaut. Auch Namjoon wird immer schlampiger und schneller mit seinen Stößen, was mich fast an den Rand des Schreiens bringt, als er immer wieder, schneller und vor allem härter in mich stößt. "Ich liebe dich", schreie ich fast schon, als ich nicht mehr kann und mich mit einem lauten Stöhnen zwischen unseren Bäuchen ergieße. Durch das zusammen ziehen meiner Wände kommt auch Namjoon tief in mir mit einem tiefen Stöhnen. Er lehnt seine verschwitzte Stirn an meine und ich merke, wie seine Arme, die mich halten, leicht zittern. "Ich liebe dich auch", flüstert er, als er mir hauchzarte Küsse gibt, damit ich wieder zu Atem kommen kann.

Langsam lässt er sich wieder aus mir heraus gleiten und lässt mich wieder auf den Boden ab. Da ich noch ein wenig zittrig stehe, hält er mich an der Taille fest. Ich merke, wie sein Sperma aus mir läuft und verziehe angewidert das Gesicht, da es kein schönes Gefühl ist. Namjoon lacht leicht auf und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Duschen?"
"Duschen."

Moans | NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt