1. Kapitel

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                                                Osamu Pov:
„Schönen Abend noch und beehrt uns bald wieder.", verabschiedete ich mich von meinen letzten Kunden des Tages. Wir hatten kurz nach zehn Uhr also höchste Zeit das Restaurant für heute zu schließen. Ich war alleine, meine beiden Angstellen Liya und Mai sind vor einer halben Stunde gegangen, immerhin ist morgen erst Freitag. Hinter den Kunden schloss ich die Tür ab und fing an die Stühle hochzustellen und aufzuräumen. Seit sechs Jahren konnte ich dieses Restaurant meines nennen. Am Anfang war es noch sehr klein aber mit der Zeit schaffte ich es, dass das Restaurant immer populärer und größer wurde. Diesen Erfolg hatte ich aber nicht nur meinem guten essen zu verdanken, sondern auch der Tatsache, dass ich regelmäßig Besuch von Profivolleyballspielern bekam. Mein Bruder Atsumu mit seinem Verlobten Sakusa kamen mindestens einmal in der Woche zu mir essen. Oft kamen dann auch Bokuto und Hinata mit ihnen immerhin spielten sie ja zusammen bei den MSBY Black Jackals. Aber auch Suna aß wenn er hier war oft mit seinen Teamkollegen bei mir im Restaurant auch wenn ihr Verein in der 416km entfernten Präfektur Shizuoke liegt. Ja 416km sind eine wirklich große Entfernung. Seit sechs Jahren sind Suna und ich schon ein Paar. Auch wenn wir eine Fernbeziehung führen sind wir glücklich zusammen. Suna lebt mit ein paar Teamkollegen in einer WG. Wenn Suna allerdings frei hat, dann kommt er nach Hause und wohnt mit mir zusammen in unserer Wohnung. Die WG ist so zu sagen sein Zweitwohnsitz. Am Anfang war es wirklich schwer für uns aber mit der Zeit haben wir uns daran gewöhnt auch wenn es nicht einfacher geworden ist. Ach Suna... „Naaa ist da mal wieder jemand mit seinen Gedanken bei einem braunhaarigen Volleyballspieler?" „AHHHH!!!!!", vor Schreck ließ ich den Besen fallen. In der Eingangstür standen Kita und Aran und grinsten mich an. „Was macht ihr den hier und wie seit ihr hier reingekommen?" „Hast du etwa schon vergessen, dass du mir mal einen Zweitschlüssel gegeben hast. Außerdem dachten wir uns, dass wir dir mal einen Besuch abstatten.", antwortete Kita. Ach stimmt ja ich hatte Kita mal einen Zweitschlüssel gegeben falls ich meinen mal vergessen sollte. „Tja wie ihr sehen könnt bin ich noch dabei hier aufzuräumen. Aber wenn hir schon mal hier seit, dann schnappt euch Besen und Lappen und helft mir." Ich warf Kita einen Lappen zu und machte mich weiter an die Arbeit die Stühle hochzustellen. Aran nahm sich den Besen, der auf dem Boden lag und fing an zu kehren. „Soo jetzt erzähl mal. Wieso hast du eben so gegrinst? Ich meine das du an Suna gedacht hast ist uns klar.", durchbrach Kita die Stille. Ich seufzte einmal laut auf. „Heute vor sechs Jahren habe ich mit den andern den Abschluss gemacht und das hat mich in Erinnerungen schwelken (schreibt man das so??) lassen." „Aha und dein Gegrinse hat nichts damit zu tun, dass morgen ein ganz bestimmter grau-gelbäugiger Volleyballspieler wieder nach Hause kommt?", fragt Aran. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ja mein Freund kommt morgen nach drei lagen Monaten endlich wieder nach Hause und darauf freue ich mich seit Wochen. „Habt ihr schon Ideen was ihr machen wollt?", fragte mich Kita. „Hmm. Nein eigentlich nicht. Ich meine Suna hat nur eine Woche frei. Immerhin beginnt dann auch schon die Vorbereitungen für die olympischen Spiele." Jepp wir hatten eine Woche, gerade mal sieben Tage Zeit zusammen bevor Suna wieder viel beschäftigt sein wird. „Ich hab das nur so am Rande mitbekommen , aber wer ist eigentlich noch alles im Team?", fragte Aran. „Neben Suna sind auch Atsumu, Sakusa, Bokuto, Hinata, Komori, Kageyama und Ushijima im Team. Das sind denke ich die wichtigsten. „Wirklich unglaublich, dass Suna sowie Atsumu einfach bei den olympischen Spielen mitmachen.", meinte Kita. Ja das war wirklich unglaublich.
Am dem Abend ist nicht mehr viel interessantes passiert. Kita und Aran sind gegen halb zwölf nach Hause gegangen. Dann bin auch ich nach Hause gefahren. Ich wohne in Tokio, ist nur eine viertel Stunde von dem Restaurant entfernt. Ich bin auch nur noch Duschen gegangen und dan direkt ins Bett so müde war ich. Natürlich habe ich aber davor noch eine gute Nacht Nachricht an Suna geschrieben. Suna.

Heyy. Das ist das erste richtige Kapitel. Ich weiß das manche Dinge vielleicht nicht gerade Sinn machen aber egal schauen wir doch einfach mal darüber hinweg.

Onigiri und VolleyballWo Geschichten leben. Entdecke jetzt