29. Next Morning

64 6 0
                                    

Es war der nächste morgen und ich stand müde aus meinem Bett auf. Der altmodische Wecker auf meinem Nachttisch zeigte 06:30 Uhr an. In 25 Minuten begann das Frühstück, weshalb ich mich nun umzog. Ich zog mir einen braunen Hoodie und die graue Jogginghose von gestern an. Ansonsten Standard; Unterwäsche, Socken und zum Schluss noch die Haare kämmen und zu einem lockeren Dutt machen. Ich zog mir noch Schuhe an und dann ging es auch schon auf in die große Halle. Heute war der Weihnachtsball und alle sprachen schon aufgeregt. In den Gedanken Anderer jedoch konnte ich hören, dass sie enttäuscht waren, da niemand sie gefragt hatte.

Ich setzte mich zu meinen Zimmergenossen an den Tisch und zum Glück erschien gerade das Essen und das Mal begann. Ich aß ein Brötchen und trank Kakao. Wir redeten viel miteinander – ich hauptsächlich mit Seraphina. »Wie geht es dir so? Auch mit dem Baby?«, fragte sie. »Im Moment geht es mir ganz okay, ich habe nur ein bisschen Rückenschmerzen, aber das ist normal«, antwortete ich. »Und hast du es deinen Eltern schon erzählt? Wie haben sie reagiert? - Meine Eltern wären ja ausgerastet!«, sprach sie hysterisch. »Sie haben es ganz locker genommen und mir viel Glück gewünscht. Ich besuche sie ja über die Ferien.« Sie nickte und wir redeten noch etwas weiter. Schließlich kam auch das Thema Weihnachtsball auf und wir redeten davon, bis Sara schließlich einwarf: »Leute, wir sollten dann mal los! Bei Professor Snape sollten wir schließlich nicht zu spät kommen!« Wir stimmten ihr zu und liefen schnell zum Zaubertränkeunterricht. Leider kamen wir etwas zu spät. Die Türe war schon geschlossen und ein paar von uns murmelten »scheiße«. Sara klopfte an der Türe und ein dunkles »Herein« wurde gemurmelt. Wir öffneten vorsichtig die Tür und sahen einen kalten Snape vor uns stehen. »Aha, Miss Cullen, wenn Sie dabei sind, kann ich mir ja den Grund selbst denken«, er verdrehte seine Augen und meine Freundinnen sahen abwechselnd ihn und mich an. »Nun setzten Sie sich doch endlich!«, schnauzte er uns an. Pah! Der dachte doch ehrlich, dass ich nur weil ich schwanger war gleich nicht mehr so schnell laufen konnte. Sauer schauten wir uns nach Plätzen um. Seraphina und Sophia hatten noch einen leeren Tisch ergattert, wo sie sich nebeneinander setzten konnten. Nun gab es nur noch vereinzelt Plätze, an die man sich zu einem anderen Schüler setzten konnte. Madelaine setzte sich schnell zu... Harry. Immerhin musste ich nun nicht neben ihm sitzen. Als Sara entdeckte, welche zwei Plätze noch frei waren, sprintete sie schnell neben Neville und auf dem anderen Platz war... Malfoy. Ugh... »Setzten Sie sich nun endlich, Miss Cullen!«, schnurrte Snape ungeduldig. Genervt schlenderte ich zu dem Platz und Malfoy grinste schon höhnisch. Ich stellte meine Tasche ab und Snape begann seinen Unterricht. 

Cullen meets Potter - Biss zum Tod (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt