Kapitel 2: Nachforschungen des Familienschatzes

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Hach. Hat es schon wieder so lange gebraucht. Diesmal sogar fast 2 Wochen bis ich es nach dem Korrigieren hochstellen konnte. Verzeiht dafür. War bei einem Kapitel einer anderen Fanfiction von mir so unendlich vieles an Zeit zu widmen gewesen zu korrigieren. Hab die Zeit total unterschätzt. Nun, dafür serviere ich euch jetzt dieses Kapitel nun.

Eines noch, bevor es losgeht: Wie ihr außer dem letzten auch in diesem Kapitel sehen werdet stimmen genauer genommen die Jahrhundert Epochen der Zeitgeschichte nicht überein. Da ja viele Jahrhunderte vergehen in meiner Fanfiction. Da ja das Inu Yasha Universum eigentlich genau genommen im 16. Jahrhundert spielt. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht so streng übel damit, dass da von den Jahrhunderten überschneidend der Realität Ungereimtheiten entstehen. Anders kann ich den Inhalt meiner Geschichte nicht umsetzen.
So. Und nun lasse ich euch weiterlesen. ;)

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In Anwesenheit meines Schattens - so wie ich es belustigend zu pflegen sagte - befand ich mich im Zentrum des Schlosses, wo die geheimnisvolle Energie und Geschichte meines Volkes ihren Ursprung hatte. Man konnte es eine Art Tee Garten nennen. Wir beide befanden uns sitzend unter einem Pavillon. Um uns herum kleine Bäche. Ansonsten aber Wege mit Steinen, die mit lebensfrohem Moos überzogen waren. So stark nahm man den Geruch wie auch die Farbe des harmonisch wachsenden Waldes wahr. Ein niedriger Tatami Tisch diente mir als Ablage den Tee genießen zu können. Sowie dazu diente mein Wissen zu meinen uralten Wurzeln stärken zu können. Weswegen auch rings um mich herum Pergamentrollen verstreut lagen. In den über hundert Jahren, an dem ich nun die Zahl 555 trug, hatte sich viel verändert. Klar, meine lebendige Art zu leben kam immer wieder mal etwas durch. Doch insgesamt wuchs ich immer deutlicher zu einer erwachsenen Frau heran. Die auch wusste, dass spielen und zu naiv durch die Welt zu gehen der Vergangenheit angehörten.

Inzwischen ging ich Narake bis zu den Schultern. Auch wenn bei anderen Wachen mein trotziges Wesen durchschimmerte, da ich es nicht leiden konnte, als Babysitter fungierend, über mich zu wachen. Doch bei dem Hanyou war es anders. Da war eine gewisse Sympathie zueinander, die mich vergessen ließ, dass seine rotglühenden Augen jede noch so kleine Bewegung von mir beobachteten. Generell empfand ich die Gesellschaft des schwarzhaarigen Mannes als unverändert wohltuend. Lag wohl daran, dass ich ihn die Hälfte meiner Kindheit schon kannte. Narake symbolisierte auch die Geborgenheit. Wann auch immer sich Probleme mir auftaten - ob familiär gesehen oder aus anderen Gründen -, so war er stets der erste, der von meinen Gedanken erfuhr. Von der höflichen Ansprache hielt ich nichts. Mein Innerstes sträubte sich durch meinen hohen Rang so viel Respekt eingeflößt zu bekommen. Selbst der Spinnen Hanyou konnte es des öfteren nicht lassen, wenn wir nur zu zweit waren. Wenngleich er es nur tat, um mich aus der Reserve zu locken.

Das war keine Annahme, an die ich glaubte, sondern eine Tatsache. Mein männlicher Begleiter machte keinen Hehl daraus wie sehr ihm mein Missfallen amüsierte. Wenn ich in Gesellschaft von Soldaten, meiner Eltern oder Lehrern, war, bestand die respektvolle Distanz zwischen mir und ihm. Doch in Momenten wie diesen überwand der Halbdämon des öfteren die Etikette - was mir nur recht war - und näherte sich mir ersichtlich, wie wenn es Nahestehende taten. So wie auch jetzt. Die paar Zentimeter überbrückend saß er dicht hinter mir. Konnte seinen Oberkörper an meinem Rücken fühlen, als dieser auch schon seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte, was mein Herz augenblicklich höherschlagen ließ. Lass uns mal ein Stück gehen! Ich merke deine Anspannung, die du in dem Lesen vertieft ignorierst." schlug mir seine tiefe Stimme leise sprechend vor. Ich hatte fast vergessen zu erwähnen, dass er weitaus besser herausfand wann ich mich mal entspannen sollte. Fast so, als kannte er besser was gut für mich war als ich selbst. Mit einem Nicken war ich mit dem Vorschlag einverstanden, sodass ich aufstand. Recht hast du! Es wird Zeit für eine kleine Pause!" Die Knochen an den Schultern wie auch dem Rücken knacksten, als ich die Verspannungen dehnte.

Verhängnisvoller VerratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt