Kapitel 5: Ein Tag wie jeder andere, der keiner war {Teil 1}

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Tja, hier bin ich endlich wieder...nach unnötig vielen und langgezogenen Monaten. Kaum zu glauben, dass es vom letzten Jahr ein Tag nach Heilig Abend seitdem her ist, wo ich zuletzt ein Kapitel hochgestellt hatte. War eigentlich so gar nicht von mir geplant gewesen das so lang mit mir herum zu schleppen mit dem eigentlich vorgeschrieben vervollständigten fünften Kapitel. Wo nur mehr das Bearbeiten an Korrigieren noch ausständig gewesen wäre. Ich hätte bis Februar/März locker damit fertig sein können. Wenn mich nicht so manches so stark abgelenkt hätte im Leben... *sich räuspert*

Na gut. Sei es wie es sei. Normalerweise stelle ich meine Kapitel zwar Freitags hoch, doch ich habe euch Leser schon viel zu lange warten lassen. Von daher möchte ich es hiermit irgendwie wieder gut machen es jetzt hochzuladen.

Vom Kapitel habt ihr diesmal mehr davon, da es länger ist, als die anderen bisher. Somit eine weitere Besänftigung meinerseits für euch Leser. Diesmal spielt Hanabi mal nicht im Mittelpunkt dieser Fanfiction, sondern bringe die Aufmerksamkeit mal auf andere Personen. Ihr werdet dann sehen was ich damit meine. Viel Vergnügen zu diesem Kapitel.   ;)      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Auf einem starken Ast an einem Stamm angelehnt - hoch oben eines Baumes - genoss ich den Schatten, den mir der Baum spendete. Es war kurz nach Mittag, und die Sonne schien unerträglich in meine Richtung. Doch der Baum verhinderte dies, sodass ich mir dazu keine Sorgen zu brauchen musste eine schlechte Laune zu bekommen. Zusätzlich noch ganz gemütlich machend lauschte ich der Melodie, welche ich auf meinem kleinen Instrument spielte. Es war die Form einer Okarina, wo ich sanfte Töne herausbrachte. Vor einiger Zeit hatte ich es mir selbst mal geschnitzt und von Dienern dann bemalen lassen. Sah wirklich schön gestaltet aus mit dem schnörkelnden Muster. Ich liebte es einfach darauf zu spielen. Wann immer ich Zeit für mich brauchte vertrieb ich mir die Zeit damit. Meistens war das der Fall, wenn mich etwas trauriges beschäftigte, oder ich mich ablenken wollte. Manchmal hatte ich eine innere Unruhe, und so war diese Methode leicht anzuwenden mich wieder positiv zu stimmen. Nicht selten kam es dazu, dass andere Dämonen mir beobachtend zuhorchten. Plötzlich hörten meine Ohren ein Geräusch von Schritten. Doch dem maß ich keiner Beachtung bei, sodass ich ungestört weiterspielte.


Allerdings wusste ich am Geruch vom Miasma wer an den Baum herangetreten war. Die Melodie beibehaltend öffnete ich meine Lider einen Spalt breit, nur um jene Person vorzufinden, die ich erwartet hatte. Narake. In dem Moment kam der Wind auf, welcher leicht an seinem nachtschwarzen Haar zog. Meine roten Haare wirbelten auch für einen kurzen Moment. >Ich habe es ihm nie offen dargelegt, aber lange Haare stehen ihm! Womöglich würde er arrogant werden, würde ich es ihm wissen lassen!< Wir sahen uns stumm an. Ich hatte das Gefühl, sein Blick zu mir hinauf blieb länger, als er sollte. Oder täuschte es mich? Nun wurden seine feuerroten Augen eine Spur sanfter. Er lächelte sogar genau so wie diese darin es widerspiegelten. Jetzt doch auf der Okarina abbrechend zu spielen musste ich schlucken. Ich fühlte, wie ein zartes Rosa sich um meine Wangen legte. Das wiederum ließ Narakes übliches Grinsen zurückkehren, wenn ihm etwas belustigte. Statt ihm verärgert anmotzend Einhalt zu gebieten hielt ich es für besser ihn zu fragen was er denn von mir wollte. Was führt dich zu mir?!" war somit leicht gereizt meine Frage an meine Leibwache, um meine Unsicherheit zu überspielen. Er musste nicht alles wissen, was sein Blick in mir ausgelöst hatte!



Allwissender Erzähler:

Diese Frage führte dazu, dass der Spinnen Hanyou anfing hämisch zu kichern. Ihm war schon längst klar, um was es der Prinzessin ging. >Es ist fast schon niedlich wie sehr sie ihre verunsicherte Reaktion dahinter verstecken will!< Zugegebenermaßen begünstigte es den Schwarzhaarigen, dass der hohe Baum auch ihm genügend von dem Schatten abgab. Es war schon ziemlich warm zu der Mittagszeit. Ihm war die Dämmerung, welches dann den Abend ankündigen würde, viel lieber. Der Baum verhinderte den Umstand somit, dass er dazu genötigt werden müsste eines seiner sonst geblendeten Augen zuzukneifen. Ich würde gerne mit dir spielen, was deine Reaktion angeht!" verkündete Narake mit schadenfroher Stimme, was die Irden der Phönix Youkai augenblicklich verdunkeln ließen. Doch er war zu ihrem Glück noch nicht fertig. Jedoch gibt es - so leid es mir tut - wichtigeres, was mehr Aufmerksamkeit verlangt!" Durch diese Worte sah Hanabi nun voller Neugier zu ihm hinunter. Wäre seine Aufgabe nicht etwas, welches er für nervig - und damit für Zeitverschwendung - befinden würde, dann hätte er zu ihrer Neugier gelächelt. Somit aber blieb seine Miene ernst.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 15, 2023 ⏰

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