25.Mai 2003. 6,24 Uhr, Baby Geschrei, Meine Wiedergeburt verlief ohne Probleme, Ich wog 3050 Gramm und war 52 cm groß, Mein Name? Connie.
Doch etwas wusste ich zu dieser Zeit noch nicht, Das ich mein Gedächtnis verloren hatte und eigentlich etwas ganz anderes bin.
Ich wurde in Deutschland geboren und bin in der Mittelschicht aufgewachsen, Ich hatte die besten Eltern der Welt. Ich ging in die Realschule, bin aber dann auf die Hauptschule runtergewechselt. Nicht weil ich zu schlecht war sondern weil ich in den Augen der anderen anders war.
Ich habe nie den Anschluss gefunden und wurde ausgegrenzt.Ich wurde aus der Klasse rausgemobbt.
Ich versuchte es meinen Eltern verständlich zu machen, doch meine Klassenlehrerin machte natürlich auf Friede, Freude, Eierkuchen und so glaubten mir meine Eltern nicht. Ich lies meine Noten fallen und lernte nicht mehr um aus der Klasse zu kommen was ich schließlich dann auch geschafft hatte.
In der Hauptschule bin ich in eine wirklich nette Klasse gekommen! Sie haben mich so genommen wie ich mich gezeigt habe doch auch sie wussten nicht wie ich wirklich tickte. Das wusste niemand.
Tief in mir schlummerte einfach irgendwas was nicht zufrieden mit mir wahr. Aber ich wusste einfach nicht was!
Mit der Zeit jedoch habe ich mich daran gewohnt. Wenn mir in meinem Leben einfach mal alles zu viel wurde, flüchtete ich mich schließlich in meine Träume von denen ich mir so sehnlichst wünschte das sie wahr wären. Ich führe dort ein wunderbares Leben ohne Grenzen und konnte selbst entscheiden was ich erreichen wollte. Aber andere Menschen die es schlechter hatten wie ich vergaß ich nie. In meinen Träumen konnte ich ihnen das geben was sie brauchten. Die Menschen Glücklich zu sehen war mir eine der größten Freuden. Doch so schön wie meine Träume anfingen fanden sie jeden Morgen ein abruptes Ende. Nämlich dann wenn mich mein Wecker aus dem Schlaf reißt.
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Alles und Nichts
FantasyTextausschnitt: „Connie! Nicht so schnell! Warte doch auf mich!" verwundert über die Rufe schaue ich den Hang hinauf und sehe Ronja den Waldweg runter schlittern. „Mein Gott Ronja! Mach langsam! Der Weg ist verdammt Glatt!" rufe ich noch bevor ich s...