te amo - Pablo Gavi ff

17.

"Okay kommt alle mal her!" rief mein Vater. Alle kamen sofort zu ihm. Er winkte mir auch, dass ich kommen sollte.
Ich stand auf und ging zu dem Kreis der sich schon um meinen Vater gebildet hatte.
"Also Real Madrid hat uns kurzfristig auf ein Spiel eingeladen für nächste Woche Samstagnachmittag. Wir fliegen am Freitgvormittag weg und am Sonntagnachmittag wieder nach Barca. Ich finde das ist noch eine Tolle Gelegenheit für ein letztes Spiel vor dem WM Trainingslager - für die die bei der WM dabei sind" Er blickte jetzt zu Gavi und Pedri, die sich auch anschauen.
Alle gingen jetzt zu dem weißen Haus, weil das Training vorbei ist.
Mein Vater kam auf mich zu.
"Du kannst gerne mitkommen wenn du willst." meinte er und ich nickte.
"Schon eigentlich"
"Dachte ich mirs." Er lächelte. Ich war froh dass er mich fragte. Er wusste dass ich nicht gerne allein zuhause war, besonders nicht hier in Barca.

Mein Vater begann jetzt noch die Stationen abzubauen und ich setzte mich an den Rand.
"Hey Y/n!" sagte Gavi plötzlich neben mir. Als ich mich zu ihm drehte lächelte er mich sofort an.
"Oh...hi! Ich hab deine Sachen noch nicht gewaschen tut mir leid." ich sah ihn entschuldigend an.
"Behalt sie einfach. Dann kannst du immer wenn du willst, etwas von mir an dir tragen" Er grinste mich schief an und ich musste Lachen.
"Danke ich fühle mich geehrt...oder so"
Eigentlich versuchte ich gleichgültig zu wirken aber innerlich freute ich mich sogar wirklich.
Wir hatten langen Augenkontakt als ich das bemerkte und es mir etwas unangenehm war. Sofort senkte ich meinen Blick.
"Freust du dich auf Madrid" fragte ich ihn.
"Ja ich war schon mal dort. Ist echt schön dort. Kommst du auch mit?"
Ich nickte und Pablo freute sich glaube ich. Da war so ein kleines glitzern in seinen Augen. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus. Freute er sich wirklich, dass ich mitkam?
Plötzlich stand mein Vater neben uns. Ich bemerkte dass wir schon wieder Augenkontakt hatten. Oh Gott ich muss aufhören solche Signale zu geben. Das war langsam echt schon zu auffällig. Nein oder? Ich stand doch nicht auf ihn...Vielleicht hatte mein Vater wirklich recht gehabt und ich wollte es nur nicht zugeben.
Immer wenn ich in seine Augen sehe oder er nur in meiner Nähe war, war da dieses Gefühl...
"Wir sollten dann gehen" meinte mein Vater.
Pablo nickte und winkte mir.
"Tschüss bis morgen" murmelte ich noch und ging dann.

"Du solltest echt mal mit ihm reden. Er steht ganz offensichtlich auch auf dich Kleines!" sagte mein Vater sobald wir im Auto saßen.
"Meinst du?" fragte ich ihn und er nickte. "Das sieht jeder Blinde!"

Schweigend saß ich im Auto, starrte aus dem Fenster und dachte über seine Worte nach.