20.

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"Hey Dad. Ich bin zurück. Madrid ist echt nett." Mein Vater nickte zustimmend.
"Hast du noch Hunger? Es gäbe Essen im Saal unten"
Ich sah auf die Uhr.

WAS? Schon 20:36? Aber ich hatte wirklich Hunger. Also ging ich was essen.

Unten war ein großer Tisch gedeckt für alle Spieler, meinen Dad und mich. Ich setzte mich zu meinem Dad der sich neben Lewi setzte.
Sonst waren noch nicht viele da. Wir bestellten schon mal, da wir nicht mal wussten, wer noch kommen würde. Irgendwann kamen auch noch Gavi und Pedri dazu und setzten sich zu uns.

Ein paar Jungs kamen erst als wir schon fertig mit Essen waren und ich wartete aber noch auf Gavi und Pedri. Mein Vater ging mit Lewi und ein paar anderen noch wo hin.

Als die beiden endlich fertig waren, gingen wir in Gavis Zimmer.
Es war etwas kleiner als das von mir und meinem Vater, aber er war ja auch alleine und somit stand nur 1 Bett in dem Raum.
Wir redeten viel und ich mochte es echt mit den beiden was zu machen. Ich war total gerne mit Gavi alleine, aber Pedri war schon ein echt guter Freund geworden. Er hatte einen echt tollen Humor und wir finden es beide lustig Gavi etwas zu ärgern. Dann macht er immer so ein beleidigtes Gesicht und schaut aus wie ein Welpe der seinen Quitscheball nicht finden kann. Voll süß.

Irgendwann rief jemand Pedri an.
"Torres fragt ob wir rüber kommen wollen" meinte er und sah uns fragend an.
Ich schüttelte den Kopf. Darauf hatte ich grad echt keine Lust. Pedri nickte verständnisvoll und wollte sich gerade wieder hinsetzen.
"Du kannst wirklich rüber gehen, Pedri!" sagte ich. Er schüttelte den Kopf.
"Ich lass dich nicht alleine" sagte er.
Ich war nicht die einzige die bemerkte, dass Pedri gerne rüber gehen will.
"Du kannst wirklich gehen und sie ist ja nicht alleine! Sie hat ja mich." grinste Pablo. Ich lächelte ihm dankbar an. Seit der Party war er auch kein großer Fan mehr von Torres denke ich.

Pedri nickte jetzt und umarmte mich kurz. Dann ging er und warf Pablo noch einen vielsagenden Blick zu. Ich verdrehte die Augen.

"Wollen wir einen Film schauen?" fragte mich Gavi sobald Pedri weg war. Ich nickte und er holte seinen Laptop raus und ging auf Netflix.

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er streichelte sanft meinen Kopf. Sofort spürte ich wieder diese angenehme Wärme und atmete seinen Duft ein.

Wir sahen etwa bis zur Hälfte des Filmes, als Pablo ihn plötzlich stoppte.
Ich drehte mich zu ihm um, um ihn zu fragen ob alles okay sei.
Er schüttelte den Kopf.
"Was ist los?" fragte ich. Ich merkte wie sein Körper sich anspannte und sah ihn verwirrt an. Er nahm einen tiefen Atemzug.
"Ich muss mit dir reden..." murmelte er. Ich kniff meine Augen zusammen.
"Was meinst du?" fragte ich.
"Y/n...ich.." Er sah mir in die Augen und sein Blick wanderte zu meinen Lippen. Er hob mein Kinn mit zwei seiner Finger an und schloss die Lücke zwischen uns.

Es passierte so schnell, dass ich gar keine Chance hatte es zu erwidern, da ich in dem Moment so geschockt war.

"Es tut mir Leid Y/n das war ein Fehler..." meinte er als er sich von mir löste, weil ich ihn nicht zurück küsste.
Schnell zog ich ihn zu mir zurück und küsste ihn zärtlich. In meinem Bauch spürte ich nichts außer Glück und Wärme.

Er lächelte in den Kuss hinein und ich wünschte nur, dass der Moment niemals enden würde.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Er ging langsam über mich und stützte sich mit rechten Hand am Bett ab, mit der linken hielt er mein Kinn mit zwei Fingern nach oben.

Ich hatte in meinem Unterbewusstsein seit Wochen auf diesen Moment gewartet. Und was ich wusste ist, dass ich ihn jetzt wollte.

Für ein paar Sekunden stoppten wir um Luft zu holen. Währenddessen zog ich im sein T-shirt aus und warf es irgendwo hin auf den Boden.

Ich zog ihn wieder zu mir und er ging mit einer Hand unter mein T-shirt und fuhr mit seinen Fingern den Rand meines BHs entlang.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Gavi ließ augenblicklich von mir ab und zog sich schnell sein T-Shirt an. Ich murrte leicht, setzte mich dann aber auf und richte meine Haare, die etwas durcheinander waren.

Gavi öffnete die Tür und mein Vater sah herein.
"Kommst du dann rüber Y/n. Gavi braucht sicher Schlaf fürs Spiel morgen. Schaut mal auf die Uhr!"

Ich sah auf mein Handy. Es war schon halb eins. Ups.

Ich grinste Gavi an und dieser schüttelte nur lachend den Kopf.
"Wir waren so vertieft in einen Film den wir gesehen haben, da haben wir gar nicht auf die Zeit geschaut!" meinte er und ich nickte.
Schnell schnappte ich mir meine Schuhe, welche ich gar nicht mehr anzog und drehte mich noch mal zu Gavi um. Dieser zwinkerte mir zu und ich musste lachen. Ich winkte ihm noch dann ging ich.
"Schlaf gut Süße!" rief er mir noch hinterher, bevor ich hörte wie er die Tür schloss.

"Ihr habt keinen Film geschaut!" stellte mein Vater fest, als wir im Zimmer waren. Woher wusste er das schon wieder?
"Ich liege richtig, deine Körperhaltung hat sich verändert, als ich das gesagt habe!" meinte er jetzt. Ich entschied ihm also einfach alles zu erzählen.

"Naja, also anfangs haben wir Film geschaut aber dann hat er mich geküsst" erzählte ich. Er lächelte nur.

"Nur geküsst!" grinste er und ich verdrehte die Augen.

"Es ist nicht mehr passiert, wirklich!" lachte ich.

Ich war so froh, dass ich mit ihm über alles reden konnte. Sobald ich ehrlich war, konnte ich ihm alles erzählen ohne dass er wütend wurde. Ich glaube, ich habe ihn noch nie angelogen.

Er vertraute mir und ich ihm. Vertrauen ist das Wchtigste in unserer Beziehung. Und ich liebte meinen Dad dafür dass er mir vertraute.

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Das war mein Christmas-Special ich hoffe ihr seid halbwegs zufrieden. Endlich ist auch mal mehr passiert :)

Ich wünsche euch allen Happy Holidays und Merry Christmas! <3

te amo - Pablo Gavi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt