te amo - Pablo Gavi ff

26.

„Ist alles gut?" fragte Gavi mich als wir wieder in meinem Zimmer waren.
„Wieso?" fragte ich abwesend. Ich wollte alleine sein und über alles nachdenken.
„Naja, du hast mich vorhin so komisch angesehen." meinte er.
Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich will einfach wissen, was das ist zwischen uns. Magst du mich überhaupt?"
"Was wieso denkst du dass ich dich nicht mag?" Er sah mich mit einem Gesichtsausdruck an den ich nicht deuten konnte. Er sah traurig aus, aber auch enttäuscht, vielleicht sogar verletzt.
Ich drehte mich von ihm weg und sah auf den Boden. Ich konnte ihn nicht ansehen. Wieso wusste ich selbst nicht so ganz.
Er umarmte mich leicht von hinten.
"Ich weiß nicht was du denkst, Y/n aber ich habe dich nicht einfach so geküsst." flüsterte er in mein Ohr.
Ich drehte mich zu ihm um.
"Wieso dann?" fragte ich.
"Ich dachte es wäre offensichtlich aber...ich liebe dich!"

Mein Herz stand kurz still. Keiner sagte ein Wort. Gavi sah mir in die Augen und ich verlor mich in seinen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also beschloss ich ihn einfach zu küssen.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn zärtlich. Ich merkte wie er lächelte.

Er fuhr mit seinen Hände meinen Rücken entlang nach unten, bis er bei meiner Hüfte angelangt war, dann hob er mich hoch und trug mich ins Bett, wo er mich absetzte. Ich krabbelte auf das Bett und zog ihn zu mir. Er küsste mich, während er sich mit seiner rechten Hand am Bett abstützte und mit der linken mein Kinn hielt.

Ich krallte mich mit meinen Fingern in seinen Haaren fest aus Angst, dass er plötzlich gehen könnte. Er drehte uns so um dass ich oben war und ich legte mich auf seinen Brust. 
Wir lagen einfach da, keiner sagte ein Wort. Ich atmete seinen Duft ein und hielt meine Augen geschlossen. Er spielte mit meinen Haaren und streichelte leicht mit seinem Daumen meine Hand. Ich fühlte mich unglaublich sicher bei ihm und ich wünschte, dass wir niemals getrennt werden.