Kapitel dreiunddreißig

2.3K 41 6
                                    

Ich hörte es piepen und dann spürte ich Elias Hand auf meiner.Ich denke zumindest das es seine ist , sehen kann ich es nicht.
"wie lange hält sie diesen Zustand noch aus?"hörte ich dann Elia.
Welcher Zustand?
Ich wollte die Augen aufmachen, ihm irgendwie signalisieren das ich ihn hörte. Mein Geist wollte etwas anderes als mein Körper
„Ich nehme an das sie die Geburtnoch mit erleben kann, aber ob sie diese überlebt kann ich nicht sagen. " hörte ich eine Frauenstimme. Meine Augen kämpften gegen den Drang an geschlossen zu bleiben.
Ein helles Licht blendete mich und ich sah Elias lockigen Schopf.
Warte! Ich sah ihn?
Ja, ich erlangte seine locken ganz eindeutig und das nächste was ich sah war mein riesiger Bauch.
Warum war er so groß?
Frage über frage stapelte sich inmeinem Kopf. Die Gedanken die eigentlich leise sein sollten waren unglaublich laut.
„Cara!" hörte ich Elia meinen Namen sagen.Ich öffnete meinen verdammt trockenen Mund und wollte etwas sagen, aber ich wusste einfach nicht was.
Solle ich eine frage stellen oder irgendetwas sagen wie: Hallo; Ja bei mir ist alles gut oder so.
Meine Lippen brachten keinen Ton raus.
Dann spürte ich schmerzen.
Ein Schrei verließ meinen Mund.
„Es sind die wehen" sagte die Ärztin.
Elias Augen weiteten sich. Er drückte meine Hand.
„in welchem Monat bin ich?" fragte ich.
„Im neunten. In drei Tagen ist der errechnete Termin.Du lagst in einem künstlichen Koma damit du und die Kinder überleben.Es hat jeder überlebt."erzählte er. Ich nickte.
„wir haben noch keine Namen." sagte ich.
„wir bekommen einen jungen und ein Mädchen." ich lächelte. Die wehen kamen in kürzeren Abständen.
„Ich dachte vielleicht Adina und Asher." schlug Elia. Ich nickte.
„die Namen sind wunderschön." sagte ich lächelnd.

Ich lag 48 Stunden in den wehen und hatte dann zwei gesunde Kinder geboren. Mein kleines Mädchen war zwei Minuten älter als Asher.
Elia schaute mich lächelnd an und hielt Adina im Arm. Sein Blick war liebevoll als er Adina anschaute.
Aster hatte aufgehört zu schreien und war auf meiner Brust eingeschlafen.Ich war auch verdammt müde.
Ich lehnte mich im Bett zurück und schloss einen Moment die Augen. Ich spürte wie sie schwerer wurden.
„Elia bitte,schieb das babybett hierhin."ich hörte wie die Rollen des Babybettes über den Boden fuhren.
Ich beugte mich vorsichtig um Asher nicht zu wecken.
Sanft legte ich ihn in das kleine Bettchen und schlief kurz darauf ein.
Ein weinen weckte mich und ich hob Adina aus dem Bett.
Ich stillte erst sie und dann Asher da er auch wach geworden war.
Elia war weg.
Wo war er nur?
Draußen wurde es hell.
Ich stand aus dem Bett auf um auf Klo zugehen.
Was sich als schlechte Entscheidung rausstellten und zwar nicht weil ich mich vor meinem Spiegelbild erschrak, sondern vor Elias Familie die plötzlich fast alle in dem meinem Raum standen.
„Ich habe gesagt sie sollen noch warten, aber sie wollten die Babys und dich sehen."Elia kam zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Die sind unglaublich süß!" quietschte Zooey und weckte erst Asher und der weckte mit seinem Geschrei Adina.
Ich seufzte und wollte grade die Kinder hoch nehmen als Eliza schon Asher nahm und ihn Seth gab. Adina nahm sie selber.
„wir sind doch eine Familie. Wir helfen uns gegenseitig." sagte sie.
Antonia kam auf mich zu und drückte mich.
In den nächsten zwei Stunden wurden die Kinder immer wieder rumgereicht.jeder wolle sie mal halten was ich verstehen konnte da sie wirklich süß waren.
Elia scheuchte sie irgendwann raus und erzählte das er das Haus renoviert hatte und wir dorthin ziehen könnten.
Ich stand in dem Kinderzimmer das er eingerichtet hat.
„ ich dachte es wäre Anfangs leichter wenn sie in einem Zimmer untergebracht werden. Aber wenn du es doof findest.." ich legte eine Hand auf seinen Arm.
„es ist perfekt"
Ich lächelte traurig. Ich wäre gerne dabei gewesen.
Er strich mir mit dem Daumen über die Wange.
„Sei nicht traurig. Für das nächste Baby richten wir das Zimmer zusammen ein ,Ja" fragte er und ich nickte.
Das Haus war im generellen wunderschön.
Ich schmunzelte als ich Elia sah welcher Asher in einem Tragetuch umgebunden hatte.
Ich strich leicht mit dem Daumen über den Rücken der kleinen Prinzessin.

Die ersten Wochen waren die schwersten doch mittlerweile waren wir ein eingespieltes Team.
„Ok. Ich habe Asher fertig." sagte ich. Mein Baby lag vor mir in einem Braunen Teddy Strampler und war frisch gewickelt und gefüttert.
Vorsichtig hob ich ihn hoch und achtete auf das Köpfchen, dann legte ich ihn in die Schaukelwiege die den kleinen sofort einschlafen ließ wenn er gefüttert war.
Elia kam mit Adina im Arm zu mir und legte sie neben ihren Bruder.
„Mist ich war langsamer." sagte er konnte seinen Blick aber nicht von den Kindern abwenden.
Die beiden waren so unglaublich hübsch.
Ich stellte das Babyfon an und ging dann mit Elia aus dem Raum. Ich schaltete das Licht aus.
„Denk dran ich darf heute bis null schlafen. Die Schichten vorher sind dir." sagte ich und tippte auf den Plan.
„Nach null bin ich dann dran und du kannst schlafen." sagte ich.
Elia strich mir durch das Haar als wir auf dem Sofa saßen und König der Löwen guckten.
Ich fand es großartig, ich fühlte mich wie eine ganz normale Ehe Frau und nicht so als sässe neben mir ein Mafiaboss.
„Soll ich dir sagen was ich gedacht habe als ich das erste mal gesehen habe?" fragte ich.
Warum hatte ich das nur gesagt?
Interessiert schaute er mich an.
„Bist du bereit für die unschöne Wahrheit?" fragte ich um ihn vorzubereiten.
Elia nickte.
„Es kann nicht so schlimm sein." sagte er und fing an meine Haarsträhne um seinen Finger zu wickeln.
„Also ich dachte: wie eingebildet will ein einziger Mann nur sein? Das ersten Mal war als ich dich angerempelt hatte, weißt du noch?" fragte ich.
„Natürlich weiß ich das noch und bin zutiefst verletzt." sagte er doch seine Taten und seine Augen straften seine Worte Lügen. Er drehte mein Gesicht zu seinem und legte dann seine Stirn an meine.
„Das war der Moment in dem ich beschlossen hatte das du meine Frau werden würdest." flüsterte er an meine Lippen.
Ich überbrückte die letzten Meter die uns voneinander trennten und legte meine Lippen auf seine.
Der Kuss war nicht sanft.
Er war voller Leidenschaft.
Elia ließ seine Hand in mein Haar gleiten und zog mich mit der anderen auf seinen Schoß. Die Hand ließ er an meinem Po. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und rang nach Luft.
Elia drückte seine Lippen wieder auf meine und dann spürte ich seine Zunge an meiner.
Sie tanzten miteinander und Elia ließ mich auf die Couch fallen. Er stützte seine Hände rechts und links von mir ab und ich fing mit meinen an sein Hemd aufzuknöpfen.
Ich fuhr mit meinen Händen seinen Flachen Bauch nach und ich spürte wie er an meinem T-Shirt zog und es dann achtlos auf den Boden fallen ließ.
Ich hatte so ein unglaubliches Gefühl von verlangen gemischt mit Lust und Küsste ihn heftiger.
Ich wollte das hier und jede Fasser meines Körpers stimmte mir zu.
Im Hintergrund sangen Simba und Nala grade kann es wirklich liebe sein.
Wie passend.
Ich stöhnte und fuhr mit meinen Händen durch sein Haar, dann rieb ich meine Becken an seinem Unterleib und spürte das er hart wurde.
Er nestelte an dem Verschluss an meinem BH als wir plötzlich Baby Geschrei hörten.
Elia ging von mir runter und lächelte mich an.
„Bleib einfach hier. Ich komme gleiche wieder und wir machen da weiter wo wir aufgehört haben, versprochen." er lächelte mich verschmitzt an und ging dann die Treppe hoch.
Ich tat genau das was er gesagt hatte und wartete und als er wiederkam hielt er sein Versprechen und machte da weiter wo er aufgehört hatte.

Ich weiß ich habe lange nichts mehr hochgeladen aber ich glaube das nächste Kapitel machte euch traurig.
Falls ja
I'm sorry

The live with a MafiafamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt