Kapitel 14

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"Soll ich dich massieren?" Nachdem wir zusammen ins Schlafzimmer gegangen sind haben wir uns fertig gemacht, er schläft nicht bei mir. Ich würde sonst explodieren durch den Körperkontakt. Ich schüttel langsam meinen Kopf, er nickte und geht auf die Tür zu.

"Gute Nacht" ich fange an in mich rein zu lächeln.

"Gute Nacht" er macht kehrt und schließt die Tür hinter sich. Ich lege mich hin und falle in einen Tiefen Schlaf.

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Ich stehe an der Klippe, ich werde gezwungen zu springen. Ich habe keine Wahl, ich muss springen um Bel, Kyle und meine Mum zu retten.
Was man doch nicht alles für die Liebe tut.

Das Wasser ist Kalt. Es ist nicht erfrischend sondern Eiskalt, es fühlt sich an als würde jemand mir die Lunge zudrücken. Ich bekomme keine Luft mehr, ich will schreien aber ich kann nicht. Ich kann nicht auftauchen weil mich etwas runter zieht. Alles ist schwarz, ich sehe den Boden unter mir nicht. Ich sinke in die Tiefe und kann nichts machen.

Ich kann mich nur meinem Schicksal hingehen.

Meine Lunge schmerzt, mein Körper wird immer Taubloser. Mir fehlt die Luft zum Atmen, die Luft die mich am Leben hält.

Von der es so viel gibt, aber an die ich einfach nicht rankomme weil sie so weit entfernt ist.

Ein Aufprall, Sand wirbelt um mich herum. Ich bin am Meeresgrund angekommen.

Mein Name wird gerufen, aber ich verstehe nicht wer ihn ruft.

Es heißt immer wenn du kurz vorm sterben bist, zieht dein Leben an dir vorbei.

Meine Augen werden immer schwerer, ich habe keine Luft mehr zu Atmen.

Meine Augen schließen sich,vielleicht finde ich jetzt meinen Frieden.

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"Maggie" Ich schrecke auf und schnappe hastig nach Luft. Eine Kalte Hand legt sich sanft auf meinem Rücken weswegen ich fast vom Bett falle.
Ich ringe nach mehr Atem, meine Lunge schmerzt. Mein Körper ist schweisgebadet, was diese Lage nicht gerade besser macht.

"Shh.Maggie.Es war nur ein Traum" Kyles Stimme dringt zu mir durch, mein Atem wird immer regelmäßiger.
Er legt erneut seine Kalte Hand auf meinen Rücken, dieses Mal lasse ich ihn gewähren.
Seine Gegenwart lässt mich wieder etwas runterkommen, sie beruhigt mich.

"Willst du mir von deinem Traum erzählen" er lehnt sie an mein Kopfkissen an und zieht mich mit sich.

Ich lege in seinem Armen und fange an von mein Traum zu erzählen. Er streichelt mir über den Rücken und zeichnet kleine Kreise auf meinem Bauch, da ich immer im BH schlafe. Es macht mir nichts aus wenn er mich so sieht, vor allem jetzt nicht. Ich bin viel zu sehr darauf fixiert Kyle meinem Traum zu erzählen.

"Dieser Traum wiederholt sich immer und immer wieder,aber..." Er legt zart seine Lippen auf meinen Nacken. Er Liebekost jede einzelne Stelle, küsst und saugt an ihnen.

"Aber seit du hier bist werden die träume immer weniger" Ich spüre wie er sich versteift, er hat auch aufgehört seine Lippen zu bewegen. Seine Lippen liegen nur auf meiner Haut. Machen gar nichts außer einfach nur ein da zu sein.

Er entspannt sich wieder und hebt seine Lippen von meinem Nacken.
"Du weißt ich bin nicht für Beziehungen gemacht" Tränen bilden sich in meinem Augen die ich aber sofort wieder wegblinzel.

"Hast du es den jemals probiert?" Diese Frage lag mir so lange auf der Zunge.

"Schlaf jetzt" er gibt mir einen Kuss auf die Stirn bevor er aufsteht und das Zimmer verlassen will.

Das war also meine Antwort?

"Bitte bleib hier, bitte"

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