Kapitel 17

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"Was ist wenn er und seine Leute bei uns zuhause einbrechen? Oder uns Bedrohen? Bel, sie ist noch im Kindergarten." Ich will gerade aufstehen aber er ist schneller und greift nach meinem Handgelenk. Ich sitze auf seinen Bett und schaue ihn Besorgt an.

Seine Hand die er im Gips hat legt er neben meiner Hüfte aufs Bett. MIt seiner unverletzten streicht er mir eine Blonde strähne aus dem Gesicht und legt seine Hand auf meine Wange.
"Es ist schon geregelt. Bella und Adam haben sie abgeholt, mach dir keine Sorgen" er drückt mir einen sanften Kuss auf meine Stirn. Es ist nur ein flüchtiger Kuss, aber er schenkt mir ein Gefühl. Dieses gefühlt fühlt sich komischerweise an als hätte ich zu der Person gefunden die ich immer bei mir haben möchte, als wäre ich Zuhause. Dieses Gefühl lässt mein Herz schneller schlagen.

"Wann wirst du entlassen?" frage ich ihn vorauf er mit den schultern zuckt."Die Ärzte meinte sie wollen mich morgen noch da behalten, danach werden wir weiter sehen." Ich nicke

"Ich muss aber nicht wieder warten bis ich Bel sehen darf?" Ich grinse amüsiert und schüttel den Kopf.

"Du wolltest gestern Abend eine Antwort von mir" Stille legt sich über uns.

Ich sammelte mich kurz und fane an zu sprechen "Du..du musst nicht..ich meine...keine Antwort geben" Warum bin ich auf einmal so nervös?
Er schüttelt heftig mit dem Kopf, sofort bereut er es und hält sich mit einen Seufzer den Kopf, als würde er jeder Zeit abrollen.

Er fängt sich wieder ein und setzt zum Reden an" Nein... ich habe eine Antwort für dich. Ich habe die Nacht nachgedacht,die Fahrt zum Kindergarten, die Fahrt Nachhause. Gott ich habe es nicht mehr aus meinem Kopf bekommen. Maggie.. ich finde wir sollten...."

"Du Idiot!" ruft Bella hinter uns bevor er seinen Satz beenden konnte. Einerseits bin ich froh das sie reingekommen ist, sonst wäre mein Herz in Tausend Stücke zerbrochen. Aber die andere seite möchte so gerne hören was er zusagen hat, auch wenn es nicht gut für mich sein wird. Ich will für ihn da sein, ihm zuhören, seine rechte Hand sein weil er seine gebrochen hat.

Bella läuft schnurstrackst auf uns zugelaufen und schlingt ihre Arme um ihren Bruder. Adam kommt zur Tür rein, neben ihm steht Bel. Ich erhebe mich vom Stuhl und laufe auf Bel zu,  hebe sie hoch und setze sie auf meinem Arm ab.

„Was ist mit Papa?" ihre Stimme versetzt mir Stiche in mein Herz.
„Er wird wieder mach dir keinen Kopf drüber"sie nickt und legt ihren Arm in meine Halsbeuge.

„wir gehen, wir sehen uns zuhause" dabei schaue ich nur Kyle an. Er soll wissen das ich morgen auf ihn warten werde.

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