|9|

668 24 13
                                    

|Kapitel neun:
Aufregender Morgen|

03.07.2021
Harlesiel, Germany

2021Harlesiel, Germany

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Instagram

@ellawlk

@ellawlk

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

❀᪥𑁍᪥❀

,,Wow, du hast mich sogar makiert", wie ich es geplant hatte saßen wir gerade als die Sonne untergring auf diesem Deich am Strand und schauten das Wattenmeer entlang in die Ferne. Ab und zu sah man sogar das Licht vom Leuchtturm, der Insel Langeoog. Ansonsten waren wir nur noch von etwas Restlicht und der Strahlung unserer Handys umgeben. ,,Und dann so ein Songtext! Was dann wohl wieder durch die Nachrichten geht?!", er hatte damit ja auch Recht, ein Songtext mit Love und Baby war nicht gut ausgewählt, aber ich mochte das Lied eben und hatte auch nicht vor es zu ändern. Dann sollten die Medien eben labern, interessierte mich nicht.

,,Sollen die doch berichten was sie wollen. Hauptsache wir wissen, wie sehr ich dich eigentlich hasse!", ernst schaute ich ihn an. Er drehte auch seinen Kopf zu mir und schaute somit von seinem Handy hoch. Somit trafen seine braunen Augen auf meine und fragten mich schon bevor er etwas sagen musste, ob ich das wirklich ernst meinte.

,,Ich würde nicht denken, dass du mich hasst, wir haben doch bis jetzt normal miteinander geredet!", anstatt aber einen auf Verletzt zu machen oder genervt von mir zu sein trug er sein typisches Bambi Lächeln auf seinen Lippen und grinste mir einfach entgegen aber als wenn ich zugeben würde, dass ich ihn doch garnicht so unsympathisch fand.

,,Ich mag dich trotzdem nicht", beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und schaute wieder auf das Wattenmeer. Langsam zweifelte ich daran, dass ich es noch 5 Tage durchhalten würde ihn nicht zu mögen. Nach einem Tag hatte ich ja schon meine Probleme damit. Nach einem Abend den wir zusammen verbrachten verstand ich, warum Lucyna so darauf bestanden hatte, dass ich dem Jungen eine Chance gebe. Natürlich hatte sie recht damit, dass er garnicht so schlimm war und wir uns bestimmt gut verstehen würden, sie hatte immer recht und das brachte mich noch zur Verzweiflung. Alles in mir schrie mich an, dass ich aufhören sollte so viel zu lachen, wenn ich bei Jamal war, aber er war nunmal echt lustig und verstand zugleich auch so viele Probleme die ich durch mein Leben als Schauspielerin hatte, weil er als Fußballer eben auch nicht all zu unbekannt war. Wir teilten und viele Ansichten und Probleme und das hatte ich alles an diesem einen Abend erfahren...es könnte sein, dass ich über ihn etwas zu schnell geurteilt habe, aber das würde ich wie gesagt niemals zugeben. Zumindestens nicht so lange, bis ich das Geld von ihm in meinen Händen halten würde! So lange konnte ich die Sympathie, die ich für ihn zu empfinden schien nicht äußern.

Cardigan | Jamal MusialaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt