Kapitel 16:

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Als wir fertig gefrühstückt hatten, packten Katsuki und ich noch unsere Sachen zusammen, bis wir endlich vor der Tür standen und uns verabschieden.

"Nochmals vielen Dank für eure Gastfreundschaft." Bedankte ich mich nochmal.

"Aber gerne doch, wir wünschen euch noch eine gute Reise." Johanna lächelte uns an und winkte uns noch mit ihren Kinderen.

Leise hörte ich ihren Mann murmeln. "Und viel Glück beim nicht sterben." Sie kickte ihn unauffällig mit ihrem Ellenbogen in den Bauch, doch ich bemerkte es trotzdem.

Ist es dort wirklich so gefährlich? Am besten frag ich später mal Katsuki.

Er ging schon vor, als ich den Kindern noch winkte bis sie wieder ins Haus gingen. Dann versuchte ich zu Katsuki wieder aufzuholen.

"Katsuki, warte kurz."

"Dann beeil dich."

Er blieb stehen bis ich bei ihm war und ging dann weiter.

"Du Katskui?"

"Hm?"

"Was meinte er, als er sagte dort ist es gefährlich, ich dachte wir gehen zu dir nach Hause."

"Gehen wir ja auch."

"Und was ist dann so gefährlich?"

"Die Menschen fürchten sich vor uns, sie fürchten alles, was stärker sein könnte als sie."

"Achso, ich dachte schon es wäre was ernsteres."

Darauf sagte er nichts, und das war auch okay.

Wir gingen eine Weile weiter, bis mir langsam die Füße weh taten.

"Katsuki, wie weit ist es noch?"

"Nicht mehr weit, Prinzessin."

"Können wir eine Pause machen?"

"Nein, wir sind gleich da."

"Kannst du mich zumindest tragen?"

Er drehte sich um und kam zu mir, hob mich an der Hüfte hoch und schmiss mich über die Schulter.

"Hey, das war doch nicht ernst gemeint."

"Wenn du aufhörst zu nörgeln trag ich dich dafür trotzdem."

Okay, da hatte ich natürlich auch nichts dagegen. Auch wenn es bequemere Alternativen gab, mich zu tragen, aber ich wollte mich nicht beschweren.

Nach kurzer Zeit sagte er.

"Schau, wir müssen nur noch über den Hügel, dann sind wir da."

Ich sah hoch und erkannte an der Spitze des Hügels fünf Bäume nebeneinander gereiht. Sind das die fünf Eichen?

Als wir näher kamen bestätigte sich meine Vermutung und ich sah am Ende des Hügels eine rießige Mauer.

Wir gingen darauf zu und steuerten ein Tor in der Mitte an.

"Hey Prinzessin...bitte versprich mir, nichts ernst zu nehem, was andere über uns sagen oder tuscheln. Ich war lange weg und kann nicht einschätzen was sie jetzt von mir denken."

Ich hörte die Besorgniss in seiner Stimme und versprach es ihm natürlich sofort. Ich bat ihn mich runter zu lassen, immerhin wollte ich auch einen guten ersten Eindruck machen.

Als wir näher kamen sah ich vor dem Tor zwei Wachen, doch sie traten zur Seite, als sie Katsuki erkannten.

Gerade als ich ebenfalls durchgehen wollte, versperrten sie mir den Weg.

King and Queen (Katsukixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt