7. Boden oder Tisch?

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Hermines Sicht

,,Miss Granger, ein Anruf auf Leitung zwei für Sie.", teilte mir meine freundliche Assistentin Sophie zu.
Ich bedankte mich kurz und sie schloss die Tür aus Milchglas wieder.

Ich nahm den Hörer ab und schnappte mir einen Bleistift, sollte ich etwas aufschreiben müssen.

,,Guten Tag, Sie sprechen mit Miss Granger, wie kann ich Ihnen helfen?"
,,Können Sie mir helfen?", erklang eine tiefe Stimme auf der anderen Seite.

,,Ehm, worum geht es denn?", frage ich etwas verwirrt und strich mir eine verirrte Haarsträhne zurecht, die aus meiner Hochsteckfrisur gefallen war.

,,Seit Stunden versuche ich es, aber es klappt einfach nicht.
Ich muss immer an dich denken und das macht mich verdammt geil. Dann muss ich selbst die Hand anlegen, aber dann denke ich wieder an dich. Es ist wie ein Kreislauf. Komm endlich nach Hause und erlöse deinen Verlobten.", quengelte Draco.

Ich fing schallend an zu lachen, presste mir sogleich aber wieder eine Hand vor dem Mund, damit niemand mich hörte.

,,Ich denke,...", fing ich heiser an und lehnte mich auf meinem Schreibtischstuhl zurück
,,dass du dann eher nicht wissen willst, was ich anhabe?"

Süffisant grinste ich ins Leere, während Draco schneller atmete.
,,Verdammt, er ist so hart. Erlös mich Baby, bitte.", stöhnte er und ich musste nur noch mehr grinsen.

,,Vielleicht," begann ich erneut:,,hab ich ja gar nichts drunter." ich merkte, wie meine Wangen sich leicht erröteten.

,,Moment." Plötzlich legte er auf. Verwirrt legte ich den Hörer zurück. Was war denn jetzt.

,,Hmm, ich glaube ich brauche noch eindeutigere Beweise."

Ich schrie erschrocken auf und fuhr zu der Stimme herum.

Draco lehnte hinter mir an einem der Bücherregale.

Doch dann setzte er sich in Bewegung und kam mit großen Schritten auf mich zu. Er packte mein Kinn und hob es hoch, nur um mich dann leidenschaftlich küssen zu können.

Ich stöhnte überrascht auf und klammerte mich an seine Seiten, während er leicht an meiner Unterlippe knabberte.

Seine Hand fuhr in meine Haare und zog die Nadeln heraus, die meine Frisur hielten.
Meine Haare fielen mir in Kringeln über die Schulter und Draco durchwühlte diese.

,,So mag ich es am liebsten.", flüsterte er heiser gegen meine Lippen, ehe er unsere Lippen wieder versiegelte.

Ich keuchte in den Kuss hinein und öffnete meine Lippen ein Stück, sodass er sich sofort Einlass gewährte und unsere Zungen einander umspielten. Draco knurrte auf, als ich anfing seinen Nacken zu kraulen.

Seine eine Hand fuhr runter zu meinem Schlüsselbein und öffnete blind die ersten Knöpfe meiner petrolblauen Bluse.
Er fuhr über mein Dekolleté und seufzte dann enttäuscht auf.
,,Schade, du trägst doch Unterwäsche."

Doch dann hellten sich seine Züge wieder auf
,,Aber ich bin dir gerne behilflich, dich davon zu befreien."

Ich lachte und legte meine Hände auf seine Brust, um ihn leicht wegzudrücken.

,,Nicht hier, Draco. Mein Chef könnte jeden Moment hier reinplatzen.

,,Als wäre das ein Problem", grinste Draco
,,Colloportus.", murmelte Draco und presste seine Lippen erneut heftig auf meine.

,,Muffliato.",murmelte ich noch, während Draco meine Bluse aufknöpfte und ich an seiner Krawatte zerrte.

Draco half mir und entledigte sich kurzerhand ebenfalls sein Hemd. Sofort presste er sich wieder der Länge nach an mich, sodass ich seine harte Errektion fühlte, die sich an meinen Bauch schmiegte.

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