8. Kapitel

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Den Rest des Tages verbrachten wir mit drehen. Wieder einmal ging es bis spät in den Abend hinein. Was mich wundert, dass Felix die ganze Zeit blieb. Aber dies freute mich auch.

,,Hey Lix du hättest wirklich nicht so lange bleiben müssen."

,,Nein nein das geht schon in Ordnung. Ich mag es dir beim tanzen zu zusehen." als er dies sagte konnte ich einen blassen Rotschimmer auf seinen Wangen erkennen, was mich auch etwas verlegen machte.

,,Ähh du Felix wenn du willst können wir zu mir gehen. Wir hatten eigentlich durch die ganzen Proben nicht wirklich viel zeit gehabt zu reden. Aber nur wenn du willst es..."

,,Gern Y/N. Dass würde mich auch freuen." ein kleines Lachen kam von ihm und dies riss mich mit.

Gesagt getan. Wir zogen uns um und wir wurden zu mir gefahren.

Als wir ankamen fragte ich sogleich:,, Hunger?" und ein klares ,,Ja!" kam zurück und so machte ich mich ans kochen.

Felix setzte sich an die Theke und sprach:,, Du hast echt eine schöne Wohnung. Und die Aussicht erst."

,,Danke!" kam schmunzelnd von mir.
,,Kann man eigentlich helfen?"
,,Wenn du willst kannst du das Gemüse schneiden."

Und schon stand der Schwarzhaarige neben mir und wir kochten zusammen.

Nach ca einer  Stunde waren wir auch fertig und setzten uns an den Tisch.

,,Guten Appetit!" sagten wir gleichzeitig.
Als Felix den ersten Bissen brummte er genüsslich. ,,Boa Y/N das schmeckt ja himmlisch! Wo hast du so kochen gelernt?"

,,Von meiner Oma und auch von meiner Mutter natürlich. Sie sind und waren beide sehr gute Köchinnen. Freut mich das es dir schmeckt." Erwiderte ich und schenkte meinen Gegenüber ein Lächeln.

,,War?"

,,Ja meine Oma ist leider vor einigen Jahren gestorben."
,,Das tut mir sehr leid."
,,Ach schon okay. Jeder kommt und geht eines Tages." Sagte ich etwas traurig.

Wir aßen auf und Felix wollte unbedingt auf den Balkon.

Man konnte von dort fast die ganze Stadt sehen und die Lichter der Häuser erhellten das Dunkel der Nacht.

Ich sog die frische Luft ein und genoss die Anwesenheit von Felix.

,,Du Y/N?" Kam es von dem schwarzhaarigen
,,Ja?" Antwortete ich.
,,A-ach nicht so wichtig."
,,Sag ruhig so schlimm kann es nicht sein." Neckte ich ihn etwas und sties ihm spielerisch den Ellenbogen in die Seite.

Kurz lachte er auf aber war dann wieder still.
Einige Zeit schwiegen wir, bis die Stille von Felix angenehmer tiefer Stimme unterbrochen wurde:,, Naja ich wollte dir nur sagen wie wichtig du mir in den letzen Tagen geworden bist. Du bist so eine herzliche Person und man muss dich einfach gern haben. Ich..."

Er wurde von einer Umarmung meinerseits unterbrochen:
,,Felix das war einer der nettesten Dinge die jemals jemand zu mir gesagt haben. Danke! Das gleiche gilt für dich."

Seine Arme legten sich ebenfalls um und zogen mich etwas enger an ihn. Ich konnte sein etwas schneller schlagendes Herz spüren und seine angenehme Wärme. Was mir auffiel. Er roch unglaublich gut.

Eine Weile verharrten wir in dieser Position bis mir uns etwas lösten uns aber schauten uns dann in die Augen. Wieder einmal zog mich das Schokobraun  in seinen Bann und ich merkte nur am Rande wie er mir näher kam.

Immer Nähe kam Felix mit meinen Kopf zu meinen. Kurz stoppte er und fragte:,, D-darf ich?" Meine Antwort darauf war nur, dass ich die letzten Zentimeter unsere beider Lippenpaare überbrückte und meine auf seine drückte.

Seine Lippen waren so weich und warm, wie sie aussahen. Der Kuss war zwar federleicht, aber umso sanfter und liebevoller. Die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen Salsa und ich drückte mich etwas näher an mein gegenüber.

Viel zu schnell lösten wir uns und schauten uns wieder tief in die Augen.

,,Was ich die vorher sagen wollte: i-ich liebe dich Y/N. Nicht nur dein Aussehen nein ich liebe deinen Charakter und vor allem deinen Tanz. Er zieht mich in einen Bann genauso wie deine Augen."

Kleine Freudentränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln und ich wischte sie schnell weg.
Kurz küsste ich Felix wieder und sagte dann:,, Ich liebe dich doch auch!"

Felix lachte auf hob mich etwas in die Luft und drehte mich. Ich ließ mich mitreisen und lachte ebenfalls. Als er mich wieder ansetzte küsste er mich wieder und diesmal etwas länger und mit noch mehr Hingabe als vorher. Auch ich steckte meine ganze Liebe hinein, die ich für ihn empfand. Ja ich liebte ihn. Dass ist mir mittlerweile sehr klar.

,,Ehmm du Felix", sagte ich als wir uns lösten:,, sind wir jetzt eigentlich zusammen?"

,,Wenn du das möchtest?"
,,Und wie!" ich strahlte und sprang dem größeren vor mir wieder in die Arme.

So trug er mich rein und wir verbrachten den Rest des Abends besser gesagt der Nacht mit kuscheln und natürlich schliefen wir daneben ein.

Dance with me  Lee Felix (Stray kids) x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt