21. Kapitel

114 5 2
                                    

Zacks Sicht:

Die Red Force hatte inzwischen angelegt, ich ging noch einmal unter Deck in mein Zimmer um mir einen braunen Umhang mit Kapuze zu holen. Danach ging ich wieder auf Deck. Mit Shanks hatte ich nicht gesprochen aber auch mit niemand andern von der Crew, ich wollte auch gar nicht mit jemandem sprechen. Ich bemerkte aber wie Shanks mich immer wieder mit besorgten Blicken ansah, aber diese ignorierte ich so gut es mir möglich war. Die Planke zum Steg wurde runter gelassen und Shanks ging voran auf den Steg, ich wartete bis alle vom Schiff runter waren da ich niemanden hinter mir haben wollte. "Kommst du auch mit Zack?" Fragte mich Shanks als ich noch nicht von der Red Force gegangen war. "Ich komme später nach." Ich bin ein paar Szenarien durch gegangen. Szenario eins ist das ich mich im Laufe des Aufenthaltes von der Crew trennen würde und Szenario zwei das ich einfach warte bis alle in die Stadt gegangen waren und ich noch einen Abschiedsbrief hinterlassen konnte und dann einfach meinen Weg zu gehen. Ich hatte mich für Szenario zwei entschieden. "Gut, aber pass auf dich auf." Meinte er noch und ging dann mit dem anderen in die Stadt. Ich hingegen hing wieder unter Deck, durch die Gang in meine Kajüte. Dort angekommen öffne ich die Tür nehme meinem Umgang ab und ließ in auf das Bett fallen. Dann setzte ich mich an den Schreibtisch nahm mich einen Stift und ein Blatt Papier. Was sollte ich nun schreiben? Einfach sagen das ich es für besser hielt wenn ich weck gehen würde, oder har kein Biref? Nach reichlichem überlegen kam ich zu dem Entschluss doch etwas zu Schreiben.

Es tut mit leid das ich dich auf diese Weise wieder verlasse. Ich erkläre auch mit diesem Brief meinen Austritt aus deiner Crew. Such mich nicht, verfolge mich nicht. Auf wieder sehen Shanks.

Zack

Es war nicht viel was dort stand aber ich hoffe das es reichen würde. Ich kann mir gut vorstellen das er sofort nach mir suchen wird obwohl ich geschrieben habe das er es lassen soll. Ich muss einfach schnell genug von der Insel kommen. Ich lies den Zettel auf dem Tisch liegen nahm meinen Umhang wieder und ging. In dem Schiff roch es leicht nach Alkohol und nach modrigen Holz, vielleicht würde mich dies doch fehlen aber das war jetzt egal. Als ich aus der Tür des Gangs trat die unter Deck führte sah ich noch einmal zurück. Der Gang war dunkel und bloß das Licht kam bloß durch den Eingang hinein. Ansich war es grausam was ich vorhatte oder im Begriff war zu tun. Aber alles in mir schrie das ich es tun sollte. So wand ich meinen Blick ab und schloss die Tür hinter mir. Ich ging über das Deck über die Planke auf den Steg. Ich hatte mir nicht viel mitgenommen bloß einen kleinen Beutel mit etwas Geld drin, das war alles was ich wirklich brauchte. Dann betrat ich den Steg und ging in Richtung der Stadt, der Hafen war recht groß und es waren ebensoviele Schiffe die dort angelegt hatten, unter diesen müsste ich auf jeden Fall eins finden. So machte ich mich auf den Weg. Es waren wirklich viele verschiedene Schiffe, kleine, große, dicke und dünne. Aber ein Schiff viel mir besonders ins Auge, die Galionsfigur war ein Löwe der etwa so aussah wie eine Sonne, und es war recht bunt gehalten aber größtenteils rot. Ich sah jemanden der auf dem Deck des Schiffes aber mehr Leute nicht. Diese Person war augenscheinlich ein Mann mit blonden Haaren. Er war recht ordentlich gekleidet und hatte eine Zigarette im Mund. Moment mal, Ruffy hatte mir doch damals von seinen Crewmitgliedern erzählt. Ich erinnere mich zwar nicht mehr an ihre Namen aber das war auch egal. Ich dachte mehr darüber nach was ich im Begriff war zu tun. Zum einen war es ansich unnötig und zum anderen wird es ihn schätze ich wirklich verletzten. Aber das war egal wie so vieles. Ich hatte das Gefühl ausbrechen zu müssen, wecklaufen zu müssen. Und ich wusste noch nicht einmal warum. Das Wetter hatte etwas aufgefrischt und der Himmel war mit Wolken verhangen. Zum Glück aber keine Regenwolken. Ein starker Windstoß kam mir entgegen al ich in den Himmel guckte und blies mir meine Kapuze vom Kopf, leider nicht nur diese sondern auch wehte der Wind unter meinen Umhang und wehte ihn auf. Für einen kleinen Moment sah man meinen Schweif den ich unter meinen Umhang versteckte und auch meine Hörner die zwar schon davor aus der Kapuze herausragten aber nicht so auffällig waren.

Alte Bekannte -shanks x reader- (noch nicht beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt