3. Kapitel

257 9 1
                                    

Zacks Sicht:

Nach dem Shanks mich mehr oder weniger zum Essen einladen hatte und mir zwei Pfannkuchen mit Marmelade angeboten hatte, die ich dann auch gegessen hatte, ging ich wieder an die Reling. Ich hörte wie sie feiern und lachen, es erinnerte mich sehr an die Oro Jackson. Und vor allem daran wenn Roger malwieder einen gewaltig über den Durst getrunken hatte. Er musste sich meisten danach über der Reling übergeben... So ganz in meinen Gedanken vertieft bemerke ich nicht wie sich jemand zu mir gesellt. "Ein schöner Sonnenuntergang, oder?"

 "Ein schöner Sonnenuntergang, oder?"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Ich weiß es ist von ato💀)

Es war Ben. Ich kannte ihn zwar kaum aber er schien ein doch ganz netter Kerl zu sein. "Sag mal wie habt ihr euch kennengelernt, du und Shanks?" Er sah mich an aber ich beobachte einfach weiter den Sonnenuntergang. Es war keine spektakuläre Begegnung wie wir uns begegnet sind. Kein großer Kampf oder ein schicksalhaftes Treffen, es war einfach reiner Zufall. Oder etwa doch Schicksal? Ich wusste es beim besten Willen nicht. So ganz in meinen Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht wie ich vergessen hatte Ben eine Antwort zu geben. Er setzte zum gehen an als ich mich gerade wieder aus meinen Gedanken gerissen hatte. "Warte."

-Backflash-

"HEY DU DA! GIB MIR SOFORT MEIN GELD WIEDER!" Ich rannte so schnell wie mich meine dünnen Beine mich tragen konnten. Als ich mich irgendwann in einer kleinen Gasse versteckt hatte machte ich eine Pause. Ich hatte dem Mann nicht mal den Geldbeutel gestohlen, sondern bloß etwas Geld für die Woche. Daher das ich keine Eltern hatte oder wenn diese noch leben sollten kannte ich sie nicht. Ich sah in meine Hand zwei Scheine und ein paar Mützen. Es waren alles in allem zusammen ganze 17 Berry. Stolz auf das Erbeutete grinste ich etwas. Davon konnte ich mir auf jeden Fall etwas zu Essen kaufen. Zu diesem Zeitpunkt war ich ca. 13 oder der gleichen. Mit dem Diebesgut in der Hosentasche ging ich stolz zum Hafen der kleinen Stadt in der ich mehr oder weniger lebte. Als ich am Hafen war stieg mir schon der leckere Geruch von gut gebratenen Fisch in die Nase. Die Stadt hielt sich größtenteils mit Fischhandel und generel Handel über dem Wasser. Mit einem fast triefenden Mund ging ich dem Geruch nach, der mich zu einem der Stände führte. Dort angekommen sah mich der Verkäufer fordernd an. Es war ein rechtgroß gewachsener Mann mit gut gebräunter Haut und einem schwarzen Bart mit einer Glatze. "Und was hättest du den gerne Kleine?" Ich sah mir die Fische an. Es gab sie in verschiedenen Größen und Farben, aber alle sahen zum anbeißen aus. "DA VORNE IST DIE GÖRE!" Ich drehe meinen Kopf in die Richtung aus der der Ruf kam. Der Mann dem ich das Geld gestohlen hatte stand da und zeigte mit dem Finger auf mich. Die ganze Aufmerksamkeit lenkte sich so auf mich und alle starrten mich an. "Hast du was angestellt?" Fragte mich der Verkäufer, ich hörte aber nicht hin. Den ich musste jetzt sehr schnell verschwinden. Also rannte ich mal wieder im Grunde um mein Leben. Weil wer weiß was die mit mir anstellen werden. "HALTET SIE!" Rief er als ich los rannte. Der Fisch war mit jetzt egal, den jetzt musste ich sehen das ich den Rest des Tages überstehen würde. So rannte ich erneut so schnell ich überhaupt konnte. Aber ich war bloß ein 13 Jähriges, halbverhungertes Kind und die Männer hinter mir, ausgewachsen und kräftig. Dem enrsprächend kam ich nicht sonderlich weit. Irgendwann in einem abgelegenen Teil der Stadt packte mich einer am Kragen was mir kurzzeitig die Luft abschnürtte. "Wenn haben wir den da?" Sagte der Mann den ich bestohlen hatte. Er stehlte sich vor mich und beugte sich zu mir runter. Jetzt wo ich ihn von nähern ungewollt betrachten konnte sah er noch hässlicher aus. "Und jetzt rück schön das Geld raus was du mir gestohlen hast!" Ich schüttelte den Kopf. Das war alles was ich für diese Woche hatte. Ohne das würde ich verhungern. "Hast gu mich nicht gehört Mist Göre?!" Sein Ton wurde lauter. Ich schüttelte den Kopf erneut. Auf der Stirn des Mannes bildete sich eine Wutader. "Dann müssen wir dort eben eine Lektion erteilen!" Meinte er und knackte seine Finger und grinste. Die anderen zwei Männer taten es ihm gleich, abgesehen von den dritten der mich festhielt. Der der mich festhielt zog mich in eine kleine abgelegene Gasse die andern folgten ihm. Er stehlte sich gegen die Wand und hielt mich mit beiden Armen unten meinen fest. Ich sah die andern zwei angsterfüllt an. Ich wusste zwar was sie vor hatten aber jedesmal war es etwas anderes. Der eine holte aus und schlug mir ins Gesicht. Blut klebte nun an seiner Hand und auf dem Boden. Danach folgte ein weiter Schlag und noch einer, ein weiter und nocüh einer. Das ging fast eine Stunde sie gaben mir immer wieder kurz eine Pause damit ich es natürlich auch voll auskosten konnte. In diesen Pausen spritzen sie mir kaltes Wasser ins Gesicht. "Hey das reicht, einen Mord will ich nicht auch noch an der Backe haben! Aber sucht sie nach dem Geld ab!" Unterbrach er den Mann der mir nochmal ins Gesicht schlug. Und schon machte er sich daran meine Taschem zu durchwühlen. "Hab es Boss!" Mist. Wenn ich das Geld nicht habe kann ich mir nichts zu essen kaufen. Ich versuche suche mich mit meiner letzten Kraft zu wehren werde aber mit einem Schlag in die Magengrube beantwortet. Der Mann der mich festhielt ließ mich achtlos auf den Boden fallen. Ich knallte hart auf und versuchte noch immer Luft zu bekommen dank des Schlags in dem Magen. So verschwanden sie wieder und ließen mich einfach liegen. So lag ich da einge Minuten bis erneut Schritte ertönten. Diese rannten aber und blieben vor dem Eingang der Gasse stehen. "Captain ich hab sie gefunden!" Rief dann eine Stimme. Noch mehr die sich an mir rächen wollen? Es folgten mehrere Schritte die von mehr als bloss einer Person stammen. Ein paar Schritte kam aber auf mich zu. Ich musste wegrennen sofort! Aber ich konnte mich nicht wirklich bewegen. Jemand kniete sich zu mir runter. "Hey alles in Ordnung?" Ich erkannte einen Jungen in etwa meinem Alter. Er hatte soweit ich sehen konnte rote Haare und einen Strohhut der auf ihnen saß. An hatte er ein weißes Hemd eine braune kurze Hose und ebenfalls braune Stiefel und um seiner Schulter war ein Gürtel genau wie um seine Hüfte. "Und?" Hinter ihm taucht ein großer Mann auf mit einem Schnurrbart auf. "Alles gut bei dir?" Fragt er mich. Doch bevor ich antworten kann verliere ich das Bewusstsein.

-Backflash ende-

"-und dann wurde ich bei den Roger Piraten aufgenommen." Beendete ich meine Erzählung. "Interessant." Sagte Ben bloß. Die Sonne war inzwischen unter gegangen aber die Feier ging immer noch weiter. Anscheinend würden sie die ganze Nacht durch machen. Normalerweise würde ich mit feirern aber es war mir einfach zu laut. Es erinnerte mich wieder an die zahlreichen Feiern mit Shanks, Buggy und wenn wir uns einen über den Drust getrunken hatten. Apropo was ist eigentlich mit Buggy passiert? Ich beobachte weiter die ruhigen Wellen die im Mondschein glänzten. "Also dann. Ich werd auf passen dass die sich da nicht die Köpfe einschlagen." Verabschiedet sich Ben und geht wieder wieder zur Feier. Ich überlegte was ich jetzt tun sollte. Ich könnte mit feiern, wozu ich aber keine Lust hatte. Oder ins Bett gehen und schlafen, was ich schätze aber nicht können werde wegen dem Lärm. Ich seufzte. Und so entscheide ich mich an Ort und Stelle zu bleiben und dem Gelächter mit Unterton von Wellen zu lauschen. So vergingen einge Stunden, das Gelächter wurde leiser und ich wurde müde. Irgendwann als ich schon halb am einschlafen war ging die Tür zur Küche auf und Shanks tokelte aus dieser. Er verabschiedete sich noch und ging dan in meine Richtung. Nach ein paar Metern packte er sich aber nach der Länge nach hin. Etwas irritiert sah ich ihn an. Als er aber nach einer Zeit nicht aufsteht gehe ich zu ihm hint und hocke mich zu ihm runter. Verändert hatte er sich definitiv nicht. Ich tippte ich mit der Finger Spitze an. "Alles ok?" Keine Antwort. Ich seufze erneut. Was soll ich jetzt mit ihm anfangen? Zu einen wusste ich nicht wo seine Kajüte ist und zum andern konnte ich ihn hier nicht einfach liegen lassen. Also fasste ich einen Entschluss. Ich nahm seinen noch verbliebenen Arm und versuchte, ihn hoch zu ziehen. Irgendwie habe ich es auch geschafft, seinen Arm legte ich somit auf meine Schulter und hielt ihn dort auch fest, meinen andern Arm legte ich um seine Taille. "Jetzt mach dich doch nicht noch schwere." Meckerte ich als ich merkte wie er noch schwere wurde. Von ihm kam aber bloß ein leises unverständliches Murmeln. Mit schweren Schritten ging ich also zu meiner Kajüte. Als ich dort auch angekommen bin öffne ich die Tür mit einem Fuß. Nur noch ein paar Meter. Diese legte ich auch zurück. Mit einem Ruck schmiss ich ihn mehr oder weniger aufs Bett. Und breche erstmal an der Bettkante zusammen.

..................................................................................
1530 Wörter

Alte Bekannte -shanks x reader- (noch nicht beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt