Gefroren die Züge, so kalt wie Stein,
verloren im Dunkeln, genommen das Sein.
Den Sinn gestohlen, das Lachen genommen,
ein Leben vergeudet, eines gewonnen.
Die Leere im Inneren, das Herz verhärtet,
Tage gezählt, die Karte des Lebens entwertet.
Dem Tode so nah, die Erlösung vor Augen,
begraben die Werte, betrogen vom Glauben.
Die Kälte sich durch den Körper schiebt,
der Puppenspieler an den Fäden zieht.
Die Augen sind trüb und leer,
die Last auf den Schultern erdrückend und schwer.
Schnüre so stark und fest wie Tau,
zerschneiden die Seele hart ubd rau.
Wille gebrochen, Gefühle gestorben,
weggeworfen, neue Puppe erworben.
Fäden zerschnitten, in den Müll gelegt,
keiner der sieht, niemand der versteht.
Ein Funke, der sich in der Dunkelheit bewegt,
ein letzter Blick, bevor alles vergeht.
Dem Tode ausgeliefert, gelandet im Dreck,
verloren die Seele, Emotionen versteckt.
Alleine gelassen, zurückgefallen,
noch ein letztes mal die Gefühle aufwallen.
"Was wünschst du dir? Was kann ich dir geben?"
Tränen die leeren Augen füllen "Ich will doch nur leben!"
DU LIEST GERADE
Lost in the dark
PoesíaWie tief ist die Finsternis? Wie dunkel ein Gedanke? Ist eine schöne Geschichte immer fröhlich, oder kann sie auch düster sein? Willkommen in einer Welt, in der Disney-Geschichten kein happy end haben und das Leben nicht bunt ist. Warnung! Hier find...