19. Kapitel

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Chris POV

Wie sie da stand. Wunderschön. Ich werde sie nie mehr gehen lassen. Doch warum sagt sie nichts? Ich habe für diesen Ring einige meiner Wertgegenstände verkauft. Doch es war mir jeden Cent wert. Weil ich sie über alles liebte. Weil sie mir gehört und niemand anderen.
„Stella?"
Sie stand nur da und guckte mich an. Ich stand auf da meine Knie langsam wehtaten.

Stella POV
Ich glaube, ich stand unter Schock. Träume ich das gerade oder ist das Realität?
„Was?"
Das ist das einzigste, was ich momentan über meine Lippen bekam.
„Ich liebe dich über alles Stella. Die Zeit ohne dich hat mir gezeigt, dass wir zusammen gehören!"
Er wollte nach meiner Hand greifen doch ich trat einen Schritt zurück.
„Ich.. ich.. ich kann das nicht."
„Aber Stella, ich.."
„Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Du störst mich hier im Urlaub, machst beim Set einen Aufstand, knutscht mit der nächstbesten im Club rum und jetzt machst du mir einen Antrag?"
Seine Miene verzog sich. Ich sah etwas Angst, jedoch auch ziemliche Wut darin.
„Ich bin nicht derjenige, der abgehauen ist!"
Er griff nach meiner Hand und packte mich am Handgelenk. Ich versuchte mich loszureißen, jedoch hielt er zu stark fest.
„Lass mich los!"
Doch er dachte nicht daran.
„Du tust mir weh Chris!"
Er zog mich näher an sich und griff mit seinen beiden, starken Armen um mich herum, so dass er mich umklammerte.
Ich konnte mich nicht los reißen.
„Du gehörst mir Stella."

Kit POV
Ich wählte voller Panik die Nummer von Rhea. Einfach nur in der Hoffnung, dass Stella bei ihr war.
„Hey Kit, was ist los?"
„Ist Stella bei dir?"
„Ehm.. nein? Wieso, was ist los? Wo ist sie?"
„Scheiße!"
Ich haute mit meiner Faust auf den Tisch. Wenn Chris ihr nur eine Kleinigkeit antut bringe ich ihn um.
„Kit? Wo ist Stella?"
„Ich weiß es nicht. Ich erreiche sie nicht. Scheiße. Was ist wenn sie bei diesem Chris ist?"
„Sie wollten sich doch eigentlich beim Bahnhof treffen. Also laut Stella. Willst du da schonmal nach ihr suchen und ich fahre beim Set vorbei?"
„So machen wir das. Halte mich auf dem Laufenden Rhea."
„Du mich auch."
Wir beide legten auf und ich machte mich sofort auf den Weg zum Bahnhof. Ich schnappte mir nur noch meine Autoschlüssel, zog meine Cap auf und verließ meine Wohnung.
Wenn ihr was zustößt kann ich mir das nie verzeihen. Vor allem nicht, nachdem wir gestern so auseinander gegangen sind.
Nach wenigen Minuten kam ich am Bahnhof an. Ich suchte schnell einen Parkplatz und hielt dabei schon immer mal Ausschau nach ihr.
Ich verließ das Auto und rannte Richtung Eingang bis ich plötzlich vor Schreck stehen blieb.

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