Alte Bekannte -shanksxreader- (Reupload)

16. Kapitel

Shanks Sicht:

Und schon wieder war ein ganzes Jahr vergangen. Nun schon zwei Jahre. Ich hatte doch noch etwas Hoffnung doch wirklich bloß noch einen kleinen Funken. Wer weiß vielleicht wird es erneut über 20 Jahre brauchen bis wir uns wieder sehen. Falls wir uns wieder sehen... "Wach auf du Traumtänzer, wir kommen in etwa einem Tag an einer neuen Insel an!" Ben ließ den Rücken eines Buches auf meinen Kopf fallen. "Aua! Für was war das denn?!" Beschwerte ich mich und rieb mir den Kopf. Ohne eine Antwort legte er mir ein Buch vor die Nase. Das Buch hatte keine Aufschrift sondern bloß ein leers grau-vergilbtes Deckblatt. Neugierig wie ich war nahm ich das Buch und sah es mir an. Da nichts auf den Oberseiten stand blättete ich durch die Seiten. "Du solltest dir das Buch gut durchlesen falls wir irgendwann auf Zack treffen sollten." Gerade als Ben dies gesagt hatte stich mir das alte Bild eines Onis in die Augen. Es war ein blauer Oni mit gelben Augen dazu hatte er auch noch schwarze Hörner und weißgraue Haare. Ich sah mir das Bild eine Weile an doch blättere zum Anfang. 'Grundkenntnisse über Onis' stand auf der ersten Seite. 'Onis gelten als mit die Stärksten unter den Yokai. Was sie dazu auszeichnet ist ihre überwältigende Körperkraft und teils sogar Mystischenkräften. Das Aussehen der Onis beschränkt sich meist auf bis zwei Hörner, ihre Haut kann verschiedene Farbtöne haben bsp. rot, grün, weiß usw. zu ihrem so schon grausigen Erscheinungsbild kommen noch ihre großen spitzen Zähne dazu....

So verlor ich mich wortwörtlich in dem Buch auch wenn es nicht sonderlich dick war. Dank das ich dieses kleine Buch schon fast in mein Gehirn brannte hatte. Mal abgesehen davon war es schon Abends, die See war ruhig und streichelte schon fast den Rumpf des Schiffes. Die Luft war angenehm frisch und schon fast minzig. Der Mond war eben so klar, fast keine Wolke am Himmel und noch ein paar Sterne die sich noch etwas behaupten konnten gegenüber den Vollmondes. Diese Nacht erinnertr mich sehr an sie. Sie war genau so klar und hell, man könnte es auch so sagen sie war einer der Sterne der sich trotz des Lichtes des Mondes noch behaupten konnten. Zu gleich war sie aber auch der Mond der alle übertraf. Mit verliebten Gedanken stand ich dort an der Reling mit dem Buch in der Hand und genoss die Stille Nacht. Ich hatte mich irgend wann an die Reling gelehnt und muss wohl eingeschlafen sein den Lou weckte mich. "Captain?" Ich schlug die Augen auf worauf mich die Sonne blendete. "Ah, haha hat es wohl jemand nicht richtig ins Bett geschafft." Sagte er belustigt und half mir hoch. "Wir erreichen in etwa zwei Stunden die nächste Insen, ein recht unbedeutender Fleck auf der Landkarte." Etwas ungläubig sah ich ihn an. "Wir sollten aber dennoch aufpassen den es ranken sich Gerüchte über diese Insel, man sagt das dort ein riesiger unterirdischer Marinestützpunkt sein soll der gefährliche Gefangene transportiert." Ich dachte nach... "Meintest du so etwas wie ein Transportpunkt?" Fragte ich Lou dann. "Ja so in etwa." Wenn Zack von der Marine entführt worden ist dann wäre das mit der erst beste Anlaufspunkt. "Gut dann Kurs auf den Transportpunkt der Marine!" Sagte ich aus dem Nichts vollkommen entschlossen. Ich hatte so ein gewisses Gefühl das ich endlich einen Faden der zu ihr führt gefunden zu haben. Schon änderte die Red Force ihre Richtung.

Man konnte schon die kleinen Spitzten der Insel am Horizont erkennen. Als wir näher kamen sah die Insel recht normal aus. Ein paar Häuser hier und da, aber großteilig bloß Bäume. Im großen und ganzen optisch recht uninteressant. Doch genau so eine unauffällige Insel war der perfekte Transportpunkt. "Wir sollten die Red Force an einer der Klippen verstecken. Damit die Marine uns nicht sieht. Und vor allem dürfen wir nicht erkannt werden, das könnte ansonsten schlecht werden." Meinte Ben als wir der Insel näher kamen, ich nickte. nach einer guten halben Stunde hatte die Red Force auch schon an einem der Klippen angelegt. So wie es aussah musste man mit einem der Rettungsboote zu nächst gelegenen Ufer rudern und dort an Land gehen. So machte ich mich gerade fertig, steckte mein Schwert in meinen Gürtel und hing mir meinen Umhang um die Schultern. "Unter stehe dich allein los zu gehen!" Rief mir Ben gerade hinterher als ich dabei war das Schiff zu verlassen. Aber es stimmte ich wollte allein los gehen da ich niemanden in so eine Sache mit rein ziehen wollte. Aber mit Ben zu diskutieren in dieser Hinsicht brachte herzlich wenig. So ließ ich es zu das er mitkam. So sind wir dan vermummt durch die kleine Stadt und hatten nach über drei Stunden einen Anhaltspunkt gefunden. Einige betrunkene Marinesoldaten die sich in einer Bar scherten und über einige der Gefangenen sprachen. "Habt ihr schon von der Neuen gehört?" Ich zuckte innerlich zusammen. Ein Gefühl von Wärme strömte in meine Gliedmaßen aus meinem Bauch heraus. Das musste sie sein. Es konnte einfach nicht anders sein. "Was meinst du mit Neue?" Ich sah zu Ben dieser schüttelte den Kopf, als Zeichen das ich besser erst mal nichts tun sollte und fürs erste zuhören sollte. Anscheinend wusste er das ich am liebsten aufgesprungen wäre, zu den Soldaten hingerannt wäre und sie über jedes nich so kleine Detail zu befragen. "Na es wurde ein neuer Heftling hierher gebracht. Man sagt das sie über unglaubliche Kräfte verfügt..." der Mann der erzählte rückte etwas weiter in die Gruppe. "Die Kräfte eines Onis... zu dem auch sein Aussehen..." Die andern guckten sich ungläubig an. Doch lachten dann laut los. "SO LANG IHRE BRÜSTE TOLL SIND IST DOCH ALLES GUT, ODER NICHT?!" ... was....nein.... Selbst meine Innerestimme war voller Angst. Angst das sie ihr das angetan haben was ich vermutete... ich könnte es mir nie verzeihen. Nie. "Hey..." Ben versuchte mich anzusprechen aber ich ignoriere es einfach. "Reiß dich zusammen!" Sagte er dann leise. Meine Hand verkrampfte sich zu einer Faust und meine Nägel bohrten sich in das Fleisch meiner eigenen Hand. "Wir sollten ihnen folgen." Meinte Ben als er sah, was ich nicht bemerkt, das die Soldaten aufstanden.

..................................................................................
1030 Wörter