25. Kapitel

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Zacks Sicht:

Ich war schon leicht beschwibst. Und lag deshalb schon so gut wie auf den Tisch. Ich sah bloß aus dem Augenwinkel wie die Person die vorhin die Treppe runter gefallen war an ein Fenster ging, dort irgend etwas tat und wieder zurück ging. "Kann ich jetzt gehen? Das Fenster ist repariert." Ich nahm mir noch einen Schluck. "Hast du schon vergessen das du auch mehrere Tische und Stühle zertrümmert hast!?" Irritiert sah ihn zu dem Mann. "Ugh, is ja gut ich besorge morgen neue." Der Mann wollte gerade hoch gehen doch drehte sich noch einmal zu mir um. Ich sah ihn jetzt genauer.

Seine Gesichtszüge entwichen ihm

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Seine Gesichtszüge entwichen ihm. Ich sah ihn aber bloß an.

Nachdem der Mann, desen Name Jack war, was recht lustig war da sich unsere Namen reimten, mich anstarrte wie ein Auto und sich dann zu mir gesetzt hatte. Und wir ins Gespräch kamen, er war tatsächlich recht nett, zwar etwas seltsam aber doch ganz in Ordnung. "Und du warst also in zwei legendären Piratenbanden?" Man konnte ihm schon deutlich den Alkohol anmerken. "Allerdings." Ich nahm noch einen Schluck von meinem Getränk, leider musste ich mir auch eingestehen das der Alkohol seine Wirkung zeigte. Ich durfte aber nicht komplett betrunken werden, ich wäre dann eine leichte Beute. "Also dann ich werd mich jetzt aufs Ohr legen." Ich hörte wie er noch einen Schluck von seinem Getränk nahm, irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl. "Huh? Jetzt schon?" Ich weiß nicht genau warum aber irgendwie wurde ich unruhig. "Ah, egal ich sauf noch einen." Um ehrlich zu sein war für mich seine Reaktion erleichternd und überraschend, da es auch andere gibt... Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen ging ich nach oben in das mir zugewiesene Zimmer. Dort angekommen schmiss ich mich als erstes aufs Bett. In dem Zimmer roch es nach frischem Holz und Sonne. Eine recht angenehme Atmosphäre...

Mein Kopf brummte, mein Mund war trocken. Ich richtete mich auf, was mir leider noch dazu Schwindel bescherte. Ich hielt meinen Kopf in der Hoffnung das es vielleicht etwas bringen würde. Irgendwann sah ich auf, die Sonne schien durch das Fenster, ich hatte immer noch meine Alltagsklamotten an. Anscheinend bin ich gestern einfach eingeschlafen... Ich stand auf und nahm meine Sachen. Dann ging ich runter in die Bar wo ein paar Leute saßen. Mit unter auch der Mann von gestern Abend, Jack. Ich sah ihn an er lag mehr oder weniger auf dem Tisch und schnarchte. Der Inhaber von 'Rokys Bar' sah ihn bloß kopfschüttelnd an. Ich ging die Treppen runter und setzte mich wieder neben ihn, dann rüttelte ich in an der Schulter. "Was?!.... ich geh die Stühle morgen holen..." Was. "Äh, heute ist morgen." Sagte ich etwas irritiert. "Was..." Sein Kopf fiel gleich wieder auf den Tisch nach dem er das sagte. Ich setzte mich wieder neben ihn. "Keine Sorge am Mittag wird er wieder auf den Beinen sein." Der Inhaber sah von seiner Zeitung auf und hatte einen recht genervten Gesichtsausdruck. "Willst du etwas Trinken?" Fragte er mich dann und stand auf. "Etwas Kaffee wäre nicht schlecht." Und schon begann er mir etwas Kaffee in eine Tasse ein zu schenken. Er stellte sie vor mir hin und ich bedankte mich.

Tatsächlich war Jack am Mittag schon wieder auf den Beinen. Wie er gesagt hatte holte er ein paar Tische plus Stühle. Wie mir der Bar Inhaber dessen Name Mo war erzählte, hatte Jack den Vorabend eine Schlägerei angezettelt und dabei mehrere Tische und Stühle aus einandergenommen. Ich schlenderte etwas durch die Straßen der Stadt. Ich wollte mir ein paar neue Klamotten besorgen da meine doch recht abgetragen waren, dank des ständigen Gebrauches. Nach einiger Zeit fand ich einen kleinen stand er mir recht Interessante Klamotten anbot. Es bezog such aber eher auf praktische Kleidung. Ich war sowieso kein Fan von Rüschen. Ich sah mich also etwas durch die Sachen bis ich eine dunkel braune Cargohose, einen grauen einfachen Pullover und einen grünen Gürtel gefunden hatte. Ich schländerte aber noch immer etwas durch den kleinen stand. "Suchen sie noch irgend etwas bestimmtes?" Eine krächztende Stimme erklang hinter mir. Ich drehte mich um und sah vor mir eine kleine alte Frau mit hochgestellten Haaren. "Nein nicht wirklich, aber haben sie vielleicht auch noch Schuhe?" "Aber sicher doch, kommen sie einfach mit." So folgte ich der Dame bis zu einem kleinen Holzwagen. Sie hob eine Plane hoch unter der sich Kisten stapelten. Sie nahm eine der vorderen Kisten und klappte sie auf. In der Kiste befanden sich schwarz graue Stiefeletten. "Sind diese gut?" "Ja die sind gut, aber woher wussten sie meine Größe?" Sie kicherte etwas, und sah mich dan an. Mein Misstrauen wurde wieder geweckt. Es könnte sein das sie Spionin der Mariene ist und auf mich angesetzt ist. "Wissen Sie ich bin schon so lange Händlerin, da sieht man so etwas schon, da sie recht groß sind habe ich eine Größe von 40 und weiter hoch gerechnet." Etwas erleichtert seufzte ich. Zwar war es etwas seltsam, warum ich auch nich immer etwas skeptisch war aber dennoch hoffte ich das sie wirklich bloß eine alte Händlerin war. "Das alles in allen wären dan 150 Berry." Ich kramte in meiner Tasche herum und gab ich dann schließlich das Geld, sie gab mir noch einer Tasche und ich verabschiedete mich dann. Also ging ich weiter durch die Straßen. Heute war es genau wie gestern ziemlich belebt. Der Geruch von etwas köstlichem stieg mir in die Nase, leider bloß wusste ich nicht von was der Geruch kam. Ich folgte der verführerischen Fahne und kam an dem nächsten stand an. Auf einem Grill lagen kleine gebratene Fische. Sie rochen aber nicht wie gewöhnliche Fische sondern mehr nach Gewürzen. "Wollen sie vielleicht einh oder auch zwei?" Der Mann der hinter dem Grill stand sah mich mit einem freundlichem Lächeln an. "Ich nehme einen." Sagte ich bloß knapp. Er nahm einen der Fische vom Grill, zog den Spieß heraus und gab mir den Fisch in einer Serviette. "Das wären dann 2 Berry." Ich gab ihm das Geld rüber und verschwand wieder mit dem Fisch. Ich ging in eine kleine Gasse um etwas versteckt zu essen. Es würde auffallen da mab meine spitzen Zähne sehen würde. Also genoss ich den Fisch in der kleinen Gasse, und ich hatte recht der Fisch schmeckte genau so gut wie er roch. Als ich aufgegessen hatte ging ich wieder auf die Hauptstraße und sah mich weiter um.

Es war bereits Abends und ich war wieder in der Bar. Um genau zu sein in dem gemietetem Zimmer. Ich hatte mir zu der Hose, dem Pullover und den Schuhen noch eine dunkel grüne Weste und ein Messer mit Halterung gekauft. Erschöpft von dem Einkaufsbummel ließ ich mich ins Bett fallen. Ich drehte mich aber auf den Rücken und sah am die Decke. Das Abendlicht schien durch das Fenster, die weißen Vorhänge wehten im Wind. Es war eine friedliche Stimmung. Aber ich kam nicht drumherum an ihn zu denken. Shanks, ich frage mich was er gerade tat. Vielen würde er seinen Kummer malwieder im Alkohol ertränken. Wer weiß. Vielleicht treffen wir uns nie wieder. Wer weiß. Ich richtete mich wieder auf. Nahm das Messer mit und ging ins Bad. Ich schloss die Tür hinter mir. Als ich das Messer auf der Ablage des Waschbeckens fing ich meinen eigenen Blickkontakt. Ich sah meine Haare an. Dann seufzte ich und zog mein Hemd aus. Und nahm das Messer aus der Leder Halterung. Ich schnitt eine Strähne ab und dann die nächste.

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1250 Wörter

Alte Bekannte -shanksxreader- (Reupload)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt