24. Kapitel

57 3 0
                                    

Zacks Sicht:

Ich wachte langsam auf. Mein Mund war trocken und die Schmerzen waren ziemlich abgeklungen. Ich war in einem mir fremdartigen Raum der aber nach einem Artztzimmer aussah. Ich versuchte mich auf zu setzten was aber schwierig wurde da mein Rücken schmerzte. "Ah du bist wieder wach." Chopper kam gerade durch die Tür und hatte ein paar Kräuter in der Hand. Ich setzte mich richtig auf und sah ihn an. "Du hattest eine schlimme Panikattacke und dadurch sind mehrere Wunden wieder aufgeplatzt." Eine Panikattacke... "Hast du noch irgendwo anders Schmerzen?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber danke." Ich stand auf. Aufeinmal bekannt er seltsam herum zu tanzen und leicht rot zu werden. "Das ist doch kein Problem, ich ja schließlich Arzt. Warum musst du mir den so schmeicheln~" Etwas irritiert wollte ich gerade raus gehen als er mich aufhielt. "Aber du musst dich trotzdem noch weiter schonen!" Mit einer abwegenden Handbewegung wunk ich es einfach ab und ging auf Deck. Die Sonne schien, zwar waren ein paar Wolken mehr als gestern das machte aber nichts. Ich atmete die frische Morgenluft tief in meine Lungen ein und wieder aus. Der herrliche Geruch von gebratenem Speck mit Spiegeleiern drang in meine Nase, er kam aus der Küche. Wo ich ebenfalls hin ging. Ich öffnete die Tür und das Geräusch von prasselndem Fett was in der Pfanne brannte drang in meine Ohren und der Geruch war noch stärker als draußen. "Oh, Zack du bist ja schon wach." Sanji stand am Herd mit einer Pfanne in der Hand. "Ja, ich habe nicht sonderlich viel geschlafen." Ich setzte mich an den Platz wo ich auch gestern saß. "Einen Kaffee?" Ich schloss meine Augen kurz und dachte nach. "Gerne aber bitte nicht zu stark." Ich dachte an den Traum von letzter Nacht. Was dieser zu bedeuten hatte? Und vor allem warum roch es nach Leichen? "Voilà." Eine Tasse fisch gebrühter Kaffee mit etwas Milch stand. "Danke." Ansich war Sanji ein ganz netter Kerl, abgesehen von seiner recht extremen Liebe zu dem gegenteiligen Geschlecht.

-Timeskip-

Es waren bereits zwei Wochen vergangen. Ich hatte mich etwas mit der Crew angefreundet. Vor allem mit Zoro, zum Ärger von Sanji. Man könnte es auch so sagen er war mit Robin das ruhigste Crewmitglied der Stohhutbande. Aber größtenteils hatte er genau so viel Itiliegens wie Ruffy. Ansich könnte ich auch einfach auf der Sunny bleiben da Ruffy mir dieses Angebotschon gemacht hatte, aber wenn ich bei ihnen bleiben sollte wäre das Risiko zu hoch das ihnen etwas passiert. "Insel in Sicht!" Rief Lysop aus dem nichts. Ich war wie schon so oft an die Reling gelehnt und sah auf vom Wasser auf das ich starrte als würde ich eine Antwort auf alles darin finden. Dann heißt es wohl erneut Abschied nehmen. "Du gehst jetzt stimmt's?" Etwas überrascht über die Frage sah ich zu dem der diese stellte, Ruffy. Ich sah zu ihm. "Könntes du wenn du Shanks noch einmal treffen solltest ihm ausrichten, das ich auf dem Weg bin König der Piraten zu werden!" Kurz legte sich das Bild eines Mannes vor meine Augen. Roger, Gol D Roger, Ruffy war genau wie er, die selbe Intelligensbestie, und einen genau so starken Wille. "Das werde ich machen." Es stand zwar noch in den Sternen ob ich ihnen überhaupt wieder sehen würde aber das spielte keine Rolle.

Das Schiff hatte angelegt und ich hatte mich bereits verabschiedet. Sanji hatte mit netter Weise eine Bentobox gepackt, mit den Worten das man eine Lady nicht ohne etwas zu essen lassen kann. So schländerte ich durch die Straßen der Stadt. Ich hatte meinen Umhang an und meine normalen Sachen diese wurden allerdings gewaschen. Die Stadt war recht ruhig und ansich war auch nicht wirklich viel los natürlich am jeder Ecke waren irgendwelche zwielichtigen Gruppen aber das hielt sich in Grenzen. Un ehrlich zu sein fragte ich mich wirklich was Shanks gerade trieb. Ansich sollte ich nicht an so etwas bloß denken. Man kann es auch so sagen das es das beste wäre wenn ich ihn einfach vergessen würde. Aber wie? Ich seufzte einmal tief und blieb kurz stehen. Was wollte ich jetzt in dieser Stadt? Ansich sollte ich erstmal eine Bleibe finden und danach eine Mitfahrgelegenheit. Aber es währe zu offensichtlich wenn ich irgendwo in einen Hotel einchecke, dann heißt es wohl heute freien Sternenhimmel, in der Hoffnung das es nicht zu kalt werden würde. Obwohl ich bezweifle das es sicherer ist irgendwo draußen zu schlafen. Unentschlossen wie ich war ging ich einfach bis ans Ende der Stadt und suchte mir ein ruhiges Plätzchen. Dieser bestand aus einem großen Walnussbaum und einem grandiosen Ausblick. Der Baum war an der Spitze der Insel. Seine Wurzeln waren dick und kräftig und um ihn herum lagen Walnüsse. Ich setzte mich auf eine der großen Wurzeln und begann das sorgfältig zusammen gepackte Essen zu entpacken und zu genießen. Es bestand aus einer Handvoll Reis etwas Fisch der über dem Reis mit etwas Soße lag, als Beilage etwas Möhrensalat und noch andere Leckerreien. Ich genoss das Essen wirklich da auch der Ausblick ein Schmaus für meine Augen war. So saß ich dort eine gute Stunde aß, genoss den Ausblick und dachte wieder etwas nach. Ich war auf der einen Seite glücklicher ohne Shanks aber auf der anderem auch nicht. Warscheinlich war es so das ich wohl eine Auszeit von allem braucht. Ich meine so gut wie mein ganzes Leben bestand aus Folter. Die Frage war jetzt bloß ob ich irgendwann und irgendwie wieder Shanks treffen würde. Als ich aufgegessen hatte packte ich alles wieder ein und ging wieder runter in die Stadt. Ansich hätte ich bei dem Baum bleiben können aber dort lag ich auch auf dem Präsentierteller, da sollte es doch sicherer sein als unter einem Baum. So hatte ich mich um entschlieden und suchte nach einer kleinen Unterkunft zu übernachten und vielleicht auch einen trinken. Dah es langsam aber sicher schon dunkel werden würde beeilte ich mich etwas mit der Suche. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich eine Bar, sie sah klein aus aber anscheinend gut gepflegt. 'Rokys Bar' ein recht einfacher Name aber egal. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Wärme und ein angenehmer Geruch kam mir entgegen. Es roch nach etwas Alkohol und recht würzig, schon fast etwas nach Orange gemischt mit etwas Zimt. "Guten Abend." Ein Barkeeper stand am Tresen und trocknete ein Glas ab. Ich sah mich etwas um so gut wie niemand war dort bloß ein zwei Männer die wohl zu tief in den Becher geschaut hatten. Ich musste bloß aufpassen das mir nicht das selbe passiert. Ich schloss die Tür hinter mir, und ging rein. "Entschuldigen sie, aber haben sie eine Unterkunft?" Der Barkeeper sah auf. "Ja die haben wir. Die Treppe hoch und dann einfach links." Ich setzte mich an den Tresen. "Kann ich sonst noch irgend etwas für sie tun?" Wäre es jetzt schlau sich zu betrinken? Ansich nicht wenn ich es aber langsam trinke und nicht so viel sollte es gehen. "Irgendwann leichtes währe gut." Er nickte. Ich entspannte mich etwas und ließ meine Muskeln sich entspannen. Doch gerade in dem Moment viel jemand die Treppen, die hoch führten, nach unten. Ein Mann mit blonden Haaren und recht grau gekleidet lag am Boden. Er war halb ohnmächtig geworden. "Bitte Entschuldigen sie mich." Der Barkeeper ging zu dem Mann und schleifte ihn am Kragen in eine Ecke. Etwas irritiert sah ich ihm nach. "Jack wir haben Kundschaft! Was denkst du dir dabei dich einfach die Treppe runter zu schmeißen!" Alles klar. "Es tut mir leid aber er, ist bloß eine kurzfristige Aushilfe, auch wenn er nicht wirklich hilft..." Ich sah zu der Ecke in der der Mann geschleift wurde den von dieser kam leises Fluchen. "Bitteschön." Vor mir stand ein Glas mit einer orangenen Flüssigkeit plus einem Eiswürfel und einer Scheibe Orange die am Rand des Glases fest geklemmt war. Ich nahm einen Schluck und stellte es wieder zurück. Der Barkeeper, der bereits so weit ich sah alles fertig hatte und nichts weiter zu tun hatte, setzte sich auf einen Stuhl und las die Zeitung. Ich sah zur Zeitung es stand aber nichts besonderes drauf.

..................................................................................
1358 Wörter

Alte Bekannte -shanksxreader- (Reupload)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt