Liebe braucht keine Ferien

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Amanda Woods - Cameron Diaz

Iris Simpkins - Kate Winslet

Graham - Jude Law

Miles - Jack Black

Arthur Abbott - Eli Wallach

Ethan - Edward Burns

Jasper Bloom - Rufus Sewell

Sophie - Miffy Englefield

Olivia - Emma Pritchard

Hannah - Sarah Parish

Maggie - Shannyn Sossamon

Ernie - Bill Macy

Norman - Shelley Berman

Bristol - Kathryn Hahn

Ben - John Krasinski

Lindsay Lohan - Lindsay Lohan

James Franco - James Franco

Videothekbesucher - Dustin Hoffman


Amanda Woods lebt in Los Angeles und ist Besitzerin einer Agentur in Hollywood, die Kinotrailer produziert. Sie hat gerade mit ihrem Freund Ethan Schluss gemacht, nachdem dieser ihr einen Seitensprung gestanden hat. Oft hört sie – wenn sie gerade schläft oder wenn etwas Einschneidendes in ihrem Leben passiert – eine Stimme aus einem Kinotrailer, die die Geschehnisse kommentiert.

Ethan macht ihr Vorwürfe, sie sei die einzige Frau, die in der Lage ist, mit ihrem Freund Schluss zu machen, ohne dabei zu weinen. Amanda versucht später, als sie allein ist, vergeblich zu weinen.

Iris Simpkins, die in Surrey lebt, ist Kolumnistin einer Londoner Zeitung. Sie ist seit drei Jahren unglücklich in ihren Kollegen Jasper verliebt, der jetzt seine Verlobung mit einer anderen Frau bekanntgibt. Beide Frauen haben genug von Männern und wollen deswegen Weihnachten möglichst weit weg verbringen. Sie lernen sich über eine Haustausch-Plattform im Internet kennen und beschließen, dass jede ihren Urlaub im Haus der anderen verbringt

Als Amanda am Tag ihrer Ankunft in Surrey wegen der Zeitverschiebung nicht schlafen kann, klopft es an der Tür. Es ist Graham, Iris' Bruder, der, wenn er etwas angetrunken ist, immer bei seiner Schwester übernachtet, weil er nicht mehr mit dem Auto fahren will. Er küsst sie und Amanda, die spontan Sex haben will, schläft mit ihm.

Sie hat bereits für den nächsten Tag ihre Abreise geplant, da sie sich einsam fühlt. Graham kann sie jedoch überzeugen, in Surrey zu bleiben. In einem Restaurant lernen sie einander näher kennen. Amanda erzählt, dass sie im Alter von 15 Jahren die Trennung ihrer Eltern erlebte. Sie habe danach die ganze Nacht geweint – später aber nie wieder. Graham erwidert, er weine häufig.

Iris ist völlig überwältigt von der großen Villa, in der sie jetzt leben kann. In ihrer Nachbarschaft in Los Angeles leben viele berühmte Filmstars. Dort trifft sie den 90-jährigen ehemaligen Drehbuchautor Arthur Abbott, der mittlerweile schon etwas vergesslich ist, und freundet sich mit ihm an. Abbott, der in Hollywood als Botenjunge begann, kannte Cary Grant und gewann sogar einmal einen Oscar. Das Schreiben hat er vor fast 30 Jahren aufgegeben. Er führt Iris an die alten Hollywood-Klassiker heran, die sie praktisch verschlingt.

Eine weitere Bekanntschaft ist der Filmmusikkomponist Miles, in den sie sich verliebt, obwohl sie weiß, dass er mit der Schauspielerin Maggie zusammen ist. Sie verbringen einige Zeit miteinander. Iris macht ihn mit Arthur Abbott bekannt. Arthur wurde inzwischen zu einer Ehrung für sein Lebenswerk eingeladen. Er möchte der Veranstaltung nicht beiwohnen, da er überzeugt ist, kaum jemand werde anwesend sein, doch Iris überredet ihn, die Ehrung anzunehmen. Miles beschließt, für Arthur zu diesem Anlass eine Melodie zu schreiben.

Derweil entwickelt sich in Surrey eine Romanze zwischen Amanda und Graham. Das einzige Hindernis scheinen Sophie und Olivia, deren Namen Amanda auf dem Display von Grahams Handy sieht. Als sie Graham eines Tages in seinem Haus besucht, stellt sich heraus, dass die beiden seine Töchter sind, deren Mutter vor zwei Jahren gestorben ist. Graham erklärt, er wollte seine Töchter nicht mit einer Frau bekannt machen, die sie womöglich nie wieder sehen würden.

Als Maggie ihren Partner Miles mit einem anderen Schauspieler betrügt, verbringt er den Abend zusammen mit Iris, die ihm von ihren Erfahrungen mit Jasper Bloom berichtet. Später an diesem Tag ruft Maggie an, weil sie Miles angeblich vermisst. Als Iris betrübt wieder in der Villa ist, steht plötzlich Jasper vor der Tür und gibt Iris zu verstehen, wie sehr er sie - obwohl er immer noch mit einer Anderen verlobt ist - vermisst habe. Während ihres Gesprächs wird Iris jedoch klar, dass sie über ihn hinweg ist, und sie setzt ihn vor die Tür.

Iris begleitet Arthur zu dessen Ehrung vor der Writers Guild, zu der viele Menschen gekommen sind, und trifft dort auf Miles, der endgültig mit Maggie Schluss gemacht hat.

Als der letzte Urlaubstag kommt, verabreden Amanda und Graham, sich möglichst häufig sehen zu wollen. Im Taxi weint Amanda, was sie seit Jahren nicht mehr konnte. Eine Off-Stimme sagt: Amanda Woods ist wieder da – es ist die Stimme aus den Kinotrailern. Amanda lässt das Auto umkehren, ermahnt den Fahrer zu mehr Eile, steigt aus und rennt den ganzen Weg zurück ins Haus. Dort fällt sie dem ebenfalls weinenden Graham in die Arme.

Der Film endet mit der Silvesterfeier in Grahams Haus, an der auch Iris und Miles sowie Sophie und Olivia anwesend sind.

Kathryn HahnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt