Guten Abend ihr Lieben :)
Es ist Dienstag und ihr bekommt wieder ein neues Kapitel :) Wir müssen euch nur mit teilen, dass diese Story bald zu Ende ist :( Nach diesem Kapitel kommt der Epilog und dann wars das mit dieser Geschichte. Hättet ihr noch gerne einen weiteren Teil von Alina&Karina?
Liebe Grüße Sonja&Jasmin
Alina:
Es war schon seltsam die letzten paar Meter mit Markus ohne Karina zur Schule zu laufen. Der Torwart hatte mir nur beiläufig erzählt, dass seine Freundin krank war. Es wunderte mich doch allerdings sehr, dass Karina mir nicht wenigstens eine kurze Nachricht hinterlassen hatte. War sie inzwischen doch sauer, weil ich nach England ging? Die Stille zwischen Markus und mir machte es allerdings nicht viel besser. Immerhin lief ich hier auch grade neben dem besten Freund von meinem Ex-Freund. Es war doch alles etwas seltsam. Trotzdem beschäftigte mich diese eine Frage und diese stellte ich Markus schließlich auch.
,,Was hat Karina denn?" fragte ich Markus. Seine Augen zogen sich direkt zu Schlitzen und er zuckte nur mit den Schultern. Irgendwas musste zwischen den beiden doch vorgefallen sein.
,,Ich weiß es nicht. Leopold hatte nicht viel Zeit und Karina.... Scheinbar ist die im Moment nicht gut auf mich zu sprechen." Grummelte er. Ich nickte nur und beließ es bei dem Thema. Scheinbar wollte Markus nicht darüber reden, aber eins war für mich klar. Nach der Schule würde ich zusammen mit Markus nach Karina gehen und schauen wie es meiner besten Freundin ging.
Bei den anderen Kerlen angekommen, erkundigten sich natürlich alle sofort wo Karina war und Markus erklärte nur kurz und knapp das sie krank sei. Maxi schien zu merken, dass etwas nicht stimmt und wollte grade auf Markus zugehen, da kamen schon Jana und Sofia angelaufen.
,,Guten Morgen." Begrüßte Jana uns und Sofia umarmte Maxi sofort innig. Das dieser auch noch seine arme um die blonde Schlange legte, trieb wieder nur die Übelkeit in meinem Magen an. Auch wenn ich es nicht gerne zu gab, dann störte es mich doch extrem die beiden zu sehen. Natürlich hatte ich mich von Maxi getrennt, aber musste er unbedingt jetzt mit Sofia anbandeln? Hatte er vergessen was sie uns alles angetan hatte?
,,Wo ist denn Karina?" fragte Jana in die Runde und ihr Blick blieb bei Markus hängen.
,,Auch wenn es dich nichts angeht, aber sie ist krank," grummelte er und sofort fing Jana spitz an zu lachen. Ich spürte schon quasi die Wut die in Markus aufstieg.
,,Sicherlich ist sie krank. Es kam doch eh nur die Wahrheit raus was da wirklich zwischen dir und Alina lief. Die arme Karina... Vielleicht sollte ich sie später mal anrufen." Seufzte Jana gespielt. Sofia hielt sich die ganze Zeit im Hintergrund, aber ich merkte immer wieder ihre stechenden Blicke auf mir.
,,Halt die Klappe Jana und lass meine Freundin in Ruhe." Zischte Markus und schaute die Brünette sauer an. Jana allerdings schüttelte nur einmal ihr braunes Haare und lächelte Markus zuckersüß an.
,,Ist sie das noch? Deine Freundin? Na mal schauen wie lange Karina noch an deiner Seite sein wird. Ich wusste ja schon immer, das sie früher oder später wieder zur Vernunft kommen wird. Sie passt einfach nicht zu dir Markus, sieh es doch endlich ein." In dem Moment fragte ich mich wirklich ob Jana überhaupt merkte was sie für einen Müll erzählte oder ob sie so eifersüchtig auf die Beziehung der beiden war. Markus und Karina waren das Traumpaar schlechthin. Die beiden ergänzten sich so super und klar gab es mal ein paar Zankereien zwischen den beiden, aber das war doch völlig normal. Tatsächlich hatte ich mich auch immer gefragt woher diese Eifersucht von Markus kam, aber genau in dem Moment hatte ich es begriffen. Von Anfang an musste er sich anhören, dass er und Karina nicht zusammen passen würden. Sie wäre zu gut für ihn und es wäre bei Karina nur eine Phase. Natürlich wusste Markus, dass Karina ihn über alles liebte, aber vermutlich blieben doch ein paar der Worte in seinem Hinterkopf hängen und er hatte nun vermutlich unfassbare Angst sie zu verlieren.
,,Dampfender Teufelsdreck! Glaub doch was du willst. Ich hab kein Bock mehr auf den Kindergarten." Meckerte Markus und verließ fluchtartig die Gruppe. Maxi war ihm direkt gefolgt und es herrschte eine unangenehme Stille.
,,Was denn?" fragte Jana und lächelte noch einmal in die Runde. Ich hielt es auch nicht mehr aus und verließ so unauffällig wie es ging die anderen Kerle. Ein paar hatten es sicherlich mit bekommen, aber sie ließen es zum Glück unkommentiert.
Ich betrat das Schulgelände und stellte mich etwas Abseits von der Klasse. Schnell merkte ich allerdings das es ein Fehler war. Markus und Maxi standen scheinbar um die Ecke und unterhielten sich angeregt. Eigentlich wollte ich auch gar nicht lauschen, aber ich konnte genauso wenig weg hören.
,,Ist das dein Ernst Maxi? Glaubst du den beiden Schlangen etwa? Ich würde doch niemals Karina betrügen." Regte Markus sich auf. Den Anfang von dem Gespräch hatte ich nicht mit bekommen, aber ich konnte mir schon vorstellen wie es begonnen hatte.
,,Nein, so ist das nicht. Natürlich glaub ich den beiden nicht, aber.... Verdammt Markus was soll ich dazu sagen?" fragte Maxi ihn und ich zog die Augenbrauen hoch. War das Maxi sein Ernst? Wie wäre es damit, dass er glaubte das zwischen Markus und mir niemals etwas war? Er war der Freund meiner besten Freundin und so etwas würde ich niemals tun.
,,Vielleicht einfach das du mir glaubst? So langsam glaube ich nämlich das Karina denkst, dass etwas an den Worten von Jana wahr ist." War das vielleicht auch der Grund wieso Karina mir nicht geschrieben hatte? Glaubte sie Jana inzwischen das ich etwas mit Markus hatte? War sie doch sauer auf mich?
,,Wie kommst du denn darauf?" harkte Maxi nach und ich war zu sehr auf die Antwort von Markus gespannt.
,,Sie hat mich gestern raus geschmissen und der Grund wieso sie es getan hat.... Dampfender Teufelsdreck, Maxi sie hatte so etwas noch nie getan." Markus klang richtig verzweifelt und er tat mir wirklich leid. Hoffentlich wurde seine und meine Befürchtung nicht wahr und Karina glaubte Jana.
,,Das hat sicherlich einen anderen Grund. Schau mal Karina hat doch Jana nicht eine verpasst, wenn sie ihr ein kleines Stückchen glaubte." Redete Maxi auf seinen besten Freund ein. Das war auch endlich wieder der alte Maxi, der nicht von Sofia in seinen Bann gezogen wurde. Mein Herz fing ungewollt schneller an zu schlagen, aber sofort unterdrückte ich meine aufkommenden Gefühle.
,,Du hast ja Recht. Ich werde nachher mal mit ihr reden." Stimmte Markus zu. Gut das hieß dann auch für mich, dass ich nicht so lange bei Karina bleiben werde.
,,Es wird alles gut werden. Wieso hast du mir eigentlich nicht viel früher davon erzählt?" wollte Maxi wissen und was Markus ihm darauf als Antwort gab, das wollte ich wirklich nicht hören.
,,Nimm es mir nicht übel, aber seit dem du mit Sofia zusammen bist, bist du so anders." Nach Markus Worten nahm ich gar nichts mehr wahr. Es schien so als wäre ich in meiner eigenen Welt und ich hörte nicht einmal die Antwort von Maxi. Er war mit Sofia zusammen. Das war nun endgültig der Beweis, dass es die richtige Entscheidung war nach England zu gehen. Sogar für Karina wäre es besser, wenn ich das Land verlassen würde, denn dann konnte sie endlich in Ruhe ihre Zeit mit Markus genießen. Nie wieder würde das Gerücht aufkommen, dass zwischen Markus und mir etwas lief und ihre Beziehung wäre so auch nicht gefährdet.
Ich war wirklich einfach nur froh als die Schule zu Ende war. Die ganze Zeit über bin ich den wilden Kerlen und vor allem Maxi aus dem Weg gegangen. Ich wäre eh nicht mehr lange ein Teil ihres Lebens. So konnten sie sich alle schon mal daran gewöhnen.
Grade war ich mit Markus auf dem Weg zu Karina und wie auf dem Hinweg zur Schule schwiegen wir einfach nur. Ich war mir sicher das Markus Gedanken genauso bei der Brünette hingen wie meine. Vielleicht wollte Karina uns auch gar nicht zusammen sehen? In der Schule hatte ich schon überlegt ob ich überhaupt zu Karina gehen sollte. Allerdings überwog die Sorge um meine beste Freundin und deshalb beschloss ich doch Markus zu begleiten.
Als wir bei Familie von Abenberg ankamen machte Anna uns die Tür auf und schaute uns sehr erleichtert an.
,,Bin ich froh, dass ihr hier seit. Ich muss mit Hannah noch zum Impfen und einkaufen muss ich eigentlich auch noch, aber ich wollte sie nicht alleine lassen." Erklärte Anna uns während wir uns grade die Schuhe auszogen.
,,Mach mal alles ganz in Ruhe Anna. Wir sind ja jetzt hier." Beruhigte Markus sie. Anna nickte dankend und redete dann weiter, dass sie für Karina noch zur Apotheke wollte und auch das nahm Markus ihr ab. Er würde nachher eben zur Apotheke rüber laufen und ich so lange bei Karina bleiben. Anna erzählte uns noch, dass Karina scheinbar wieder mit ihrer Periode zu kämpfen hatte und von Unterleibschmerzen, Übelkeit und Schwindel geplagt wurde. Ich war so froh, dass ich nicht so schreckliche Probleme wie meine beste Freundin hatte, wenn ich meine Periode bekam. Klar hatte Karina das nicht immer, aber ein wenig Unterleibschmerzen bekam sie doch jedes mal. Markus sah allerdings auch etwas erleichtert aus, denn in dem Moment war uns beiden klar wieso Karina ihn gestern wirklich raus geschmissen hatte. Ihre Gefühle spielten wieder verrückt.
Wir standen grade vor Karinas Zimmer und nachdem sie nach unserem Klopfen nicht geantwortet hatte riss Markus die Tür auf. Doch Karina war auch nicht in ihrem Bett und wir schauten uns beide fragend an. Dann ertönten allerdings aus dem Bad eindeutige Würgegeräusche und dann wussten wir schließlich doch wo Karina war. Ich setzte mich auf Karinas Schreibtischstuhl und Markus nahm auf dem Bett seiner Freundin platz. Schweigend warteten wir auf Karina, aber dieses mal war es wenigstens keine unangenehme Stille. Kurze Zeit später hörte man auch schon wie sich die Badezimmertür öffnete und dann stand Karina in ihrem Zimmer. Kurz erschrak ich, denn sie sah wirklich schlimm aus. Meine beste Freund war so blass und unter ihre Augen zierten sich Augenringe. Selbst aus der leichten Entfernung sah ich wie sie zitterte und hielt sich gekrümmt am Türrahmen fest.
,,Markus?" schluchzte meine beste Freundin den Namen von ihrem Freund. Dieser sprang sofort auf und zog sie in seine Arme. In dem Moment kam ich mir tatsächlich ein bisschen überflüssig vor, aber ich hätte an Karinas Stelle nicht anders reagiert. Der Torwart nahm seine Freundin im Brautstile hoch und legte sie ins Bett ab. Dann deckte er sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Tut mir leid wegen gestern." Krächzte Karina. Markus strich ihr einfach nur durch die Haare und hauchte ihr wieder einen Kuss auf die Wange.
,,Schon gut, Süße. Ich bin aber mal eben bei der Apotheke und Alina bleibt so lange bei dir okay?" fragte er seine Freundin. Karina griff nach seiner Hand und schaute ihn traurig an.
,,Aber du kommst wieder oder?" fragte sie mit ihrer kraftlosen Stimme. Markus strich Karina nur eine Träne von den Wangen und drückte ihr wieder einen Kuss auf die Stirn.
,,Versprochen." Sagte er und nickte mir dann zu bevor er das Zimmer verließ.
Ich stand von dem Schreibtischstuhl auf und setzte mich auf das Bett meiner besten Freundin. Karina rutschte etwas zur Seite und zog die Decke noch etwas höher. Sie war wirklich sehr blass, abgesehen von ihren roten Wangen.
,,Mach dir keine Sorgen Alina. Das ist sicherlich einfach nur ne Grippe." Murmelte Karina. Schon als ich sie so gesehen hatte war mir schnell klar, dass es nicht nur ihre Beschwerden bei der Menstruation war. Das war sicherlich auch noch ein Faktor, aber Karina war auch noch zusätzlich krank.
,,Du meldest dich sonst okay?" fragte ich sie und sofort nickte Karina. Dann schloss sie allerdings für einen Moment die Augen und atmete ein paar mal durch.
,,Ich wollte die heute Morgen auch schreiben, aber ich bin einfach immer wieder eingeschlafen oder hing sonst überm Klo." Erzählte sie mir. Ich legte meine Hand auf ihr Bein, welches unter der Decke versteckt war und lächelte sie nur an.
,,Alles gut wirklich." Gab ich ihr als Antwort. Karina schien allerdings zu merken, dass etwas vorgefallen war und schaute mich kritisch an.
,,Was ist los? Hast du Maxi doch von deiner Abreise erzählt?" harkte sie nach und sofort schüttelte ich den Kopf. Es war wirklich erstaunlich, dass sie direkt wusste, dass es um Maxi ging.
,,Nein... Ich habe ausversehen Markus und Maxi belauscht und naja... Scheinbar ist Maxi mit Sofia zusammen." Erzählte ich ihr. Karina setzte sich kurz auf und ließ sich dann allerdings wieder ins Bett fallen.
,,Ist nicht wahr? Hat er das so gesagt?" fragte sie mich mit immer noch geschlossenen Augen.
,,Markus hat das gesagt." Murmelte ich. Karina wollte wohl grade etwas dazu sagen, aber dann bekam sich auch schon den nächsten Hustenfall und sprang förmlich aus ihrem Bett um zum Bad zu rennen.
Ich blieb einfach auf ihrem Bett sitzen und wartete bis Karina wieder bei mir war. Vorsichtig legte sie sich in ihr Bett und musste kurz grinsen.
,,Kaum reden wir über Sofia und ich muss kotzen." Lachte sie etwas und ich fing auch etwas an zu lachen. Dann allerdings wurde Karinas Miene wieder Ernst und sie schaute mich an.
,,Wenn das wirklich wahr ist, dann hat Maxi dich auch gar nicht verdient." Murmelte sie und ich nickte nur. Wie jedes mal hatte meine beste Freundin Recht und ich sollte mir wohl einfach nicht mehr so viele Gedanken machen. Immerhin hatte ich die Beziehung beendet und wenn Maxi sich wirklich so schnell auf Sofia einlassen würde, dann hatte ich mich gewaltig in ihm getäuscht und er hatte mich wohl doch nicht wirklich geliebt.
Karina und ich redeten noch etwas über England. Nun ehr gesagt redete ich und sie hörte mir zu. Das dies auch noch mal anders herum passieren würde, dass hätte ich niemals geglaubt. Erst als Karina wieder anfing zu schluchzten legte ich mich doch zu ihr und nahm sie einfach in meine Arme. Meine beste Freundin weinte bitterlich und ich musste mich so bemühen meine Tränen zu unterdrücken. Am liebsten würde ich sie einfach mit nehmen, aber Karina wäre unglücklich in England. Ihr würde es so ergehen, wie es mir im Moment in Grünwald erging.
Markus:
Nachdem ich aus der Apotheke wieder zurück war, war Alina auch nicht mehr lange geblieben. Sie hatte Karina noch gute Besserung gewünscht und ihr versprochen sich zu melden, sobald sie zu Hause war. Ich hatte meiner Freundin noch zwei Tassen Tee gemacht, die tatsächlich auch in ihrem Magen geblieben sind, bis sie dann den Zwieback gegessen hatte. Karina war so schnell zur Toilette geeilt, dass man nicht mal hinterher schauen konnte. Diese Übelkeit kannte ich ja von ihr schon, aber dieser Husten gehörte definitiv nicht zu ihren Unterleibschmerzen. Dazu hatte Karina auch definitiv Fieber. Hoffentlich halfen ihr die Sachen, die die Apothekerin mir gegeben hatte, denn er zerbrach mir das Herz meine Freundin so zu sehen.
Als sie aus dem Bad wieder kam legte sie sich sofort in ihr Bett und zog die Decke über sich. Ich machte ihr noch schnell eine Wärmflasche und legte mich dann zu ihr. So langen wir eine ganze Weile da bis Karina plötzlich wieder zu schluchzen begann.
,,Hey Karinchen. Was ist denn los?" fragte ich sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
,,Nichts. Es wird mir alles nur einfach zu viel. Es tut mir so leid wegen gestern, aber bitte lass mich nicht alleine Markus." Schluchzte sie. Sofort zog ich sie etwas mehr in meine Arme und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
,,Ich werde dich niemals alleine lassen. Das verspreche ich dir." Flüsterte ich ihr ins Ohr. Karina weinte einfach nur weiter und ich strich ihr die ganze Zeit beruhigend über den Rücken. Die letzten Tage hatte ich schon das Gefühl, dass sie etwas belastete aber sie wollte mir einfach nicht sagen was los war. Sie hatte mir nur versprochen, dass es nichts mit uns beiden zu tun hatte und deshalb hatte ich sie auch nicht weiter bedrängt. Karina wusste das sie immer mit mir reden konnte und sie würde es auch machen, wenn sie so weit war.
Später am Abend schauten wir uns einen Film an und Karina hatte sich dicht an mich gekuschelt. Sie zitterte immer noch und meinte obwohl zwei Decken über uns lagen, dass ihr immer noch eiskalt war. Ich hatte sie noch ein Stückchen näher zu mir gezogen und strich ihr immer wieder durch ihr schönes Haar. Im Hintergrund lief grade Barbie in die Prinzessin und das Dorfmädchen. Natürlich hatte meine Freundin sich den Film gewünscht und ich machte alles, dass es ihr wenigstens ein Stückchen besser ging. Selbst wenn ich dafür Barbie schauen musste.
,,Markus?" brach Karina irgendwann die Stille und ich schaute etwas fragend zu ihr runter. Meine Freundin schien zu überlegen ob sie mich wirklich fragen sollte, aber dann entschied sie sich wohl dafür.
,,Ist Maxi mit Sofia zusammen?" Kurz blieb der Mund offen stehen. Wie kam sie denn jetzt darauf? Glaubte sie doch das Alina und ich was am laufen hatten?
,,Nein. Wie kommst du darauf?" harkte ich nach. Karina hustete wieder kurz und zuckte dann mit den Schultern.
,,Hat es etwas damit zu tun was Jana gesagt hat? Karinchen zwischen Alina und mir ist nie etwas gewesen. Du warst immer die einzige für mich und wirst es auch immer bleiben." Versuchte ich sie davon zu überzeugen und sofort schlich sich ein Lächeln auf die Lippen meiner Freundin.
,,Ich weiß, dass zwischen dir und Alina nichts war." Sprach sie die erlösenden Worte aus. Also hatte ich mir die ganze Zeit um sonst einen Kopf gemacht.
,,Ich liebe dich Karina." Flüsterte sie mir ins Ohr und sofort erwiderte sie meine Gefühle. Dann zog ich sie ein Stück näher zu mir und wir schauten weiter den Film. Irgendwann war meine Freundin allerdings eingeschlafen, aber ich traute mich auch nicht umzuschalten. Karina schlief so friedlich und die Fernbedienung war so weit weg. Ich wollte sie wirklich ungerne wecken, denn nichts was besser als zu schlafen wenn man krank war. Nun und ich wollte natürlich das es meinem Mädchen bald wieder besser ging.
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My own way
FanfictionAlina und Karina sind zusammen mit den wilden Kerlen wieder zurück in Grünwald. Eigentlich müsste nun doch alles gut werden, aber schon am ersten Tag ergaben sich die nächsten Probleme bei den beiden Mädels. Die Freundschaft und auch die Beziehungen...